Zwei Zirler Sackgassen 35,4 km / 1065 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von velles
Von velles –
Nachdem noch niemand die Sackgasse nach Hochzirl beschrieben hat (ausgenommen einer Abfahrt mit dem Rad ab Bahnhof Hochzirl) und da zwar die Strecke, aber nicht das Höhenprofil getrackt wurde, beschloss ich am Samstag den 21.11.2020 die schön in der Sonne liegende Auffahrt an der Nordseite des Inntales zu fahren und die Datenbank des TP so etwas aufzufetten.
Also am späten Vormittag in Völs gestartet und über die Felder nach Kematen und weiter mit Blick auf die Martinswand und die Kaiser Max Grotte (Kaiser Maximilian soll sich hier beim Jagen verstiegen haben - die Martinswand ist heute ein beliebter Klettersteig) über die Radbrücke nach Zirl. Da mir der eine Anstieg aber etwas zu wenig erschien kam mir in den Sinn die Schotterstraße zur Brunntalhütte (die ich von Wanderungen kenne) mal mit meinem Gravel auf Befahrbarkeit zu testen. Also beim Rot-Kreuzheim (wo man auch parken kann) in den Anstieg. Nach wenigen Metern ist der Asphalt zu Ende, dann festgefahrener Schotter (es fahren da viele Mountainbiker zur Neuen Magdeburger Hütte hoch sowie die Wirtsleute der Brunntalalm und Magdeburger und die Besitzer der Hütten am Höbsterboden) und dann nochmals kurz Asphalt - das wars dann aber schon. Es geht gut steil nach oben und ich beschließe so lange hoch zu fahren, wie ich im Sitzen mit dem Gravel hochkomme, dann sollte Schluß sein. Beim oberen Ende des ehemaligen Steinbruchs (wo man zu Fuß zur Kaiser Max Grotte queren kann) ist die erste Kehre und dann geht es westwärts weiter bergauf. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf das Inntal und Zirl. Bei der zweiten Kurve geht es weg vom Inntal rechts der Ehnbachklamm in den Wald. Kontinuierlich steil bergauf weiter bis zum Höbsterboden, einer Lichtung im Wald mit mehreren Ferienhäusern. Hier zweigt auch rechts der Wandersteig zur neuen Magdeburgerhütte ab. Nach der Lichtung wird der Weg wieder steil und fallweise sind Ferienhäuser neben der Straße. Kurz vor der Brunntalhütte hat es erste eisige Stellen auf dem Weg und an der Hütte ist die Schneegrenze erreicht. Ob der Weg Richtung Magdeburger durchgehend mit dem Gravel weiter befahren werden kann überlasse ich einem anderen Mal oder einem anderen Gravelfahrer. Immerhin bin ich trotz bis um die 19% max. Steigung alles bis hierher im Sitzen gekommen. Die Abfahrt ist weniger angenehm, viel bremsen... - die Mountainbiker lassen es mehr laufen.
Unten in Zirl angekommen geht es auf der gut asphaltierten Straße nach Hochzirl. Die Straße ist gut, aber nicht sehr breit. Und immer wieder von Autos befahren, weil oberhalb des Bahnhofs Hochzirl noch das Krankenhaus Hochzirl liegt. Oberhalb des dritten Parkplatzes beim Krankenhaus ist der Hochpunkt der Sackgasse. Weiter führt nur ein Forstweg. Zurück hinunter nach Zirl und über die Felder nach Völs...
Also am späten Vormittag in Völs gestartet und über die Felder nach Kematen und weiter mit Blick auf die Martinswand und die Kaiser Max Grotte (Kaiser Maximilian soll sich hier beim Jagen verstiegen haben - die Martinswand ist heute ein beliebter Klettersteig) über die Radbrücke nach Zirl. Da mir der eine Anstieg aber etwas zu wenig erschien kam mir in den Sinn die Schotterstraße zur Brunntalhütte (die ich von Wanderungen kenne) mal mit meinem Gravel auf Befahrbarkeit zu testen. Also beim Rot-Kreuzheim (wo man auch parken kann) in den Anstieg. Nach wenigen Metern ist der Asphalt zu Ende, dann festgefahrener Schotter (es fahren da viele Mountainbiker zur Neuen Magdeburger Hütte hoch sowie die Wirtsleute der Brunntalalm und Magdeburger und die Besitzer der Hütten am Höbsterboden) und dann nochmals kurz Asphalt - das wars dann aber schon. Es geht gut steil nach oben und ich beschließe so lange hoch zu fahren, wie ich im Sitzen mit dem Gravel hochkomme, dann sollte Schluß sein. Beim oberen Ende des ehemaligen Steinbruchs (wo man zu Fuß zur Kaiser Max Grotte queren kann) ist die erste Kehre und dann geht es westwärts weiter bergauf. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf das Inntal und Zirl. Bei der zweiten Kurve geht es weg vom Inntal rechts der Ehnbachklamm in den Wald. Kontinuierlich steil bergauf weiter bis zum Höbsterboden, einer Lichtung im Wald mit mehreren Ferienhäusern. Hier zweigt auch rechts der Wandersteig zur neuen Magdeburgerhütte ab. Nach der Lichtung wird der Weg wieder steil und fallweise sind Ferienhäuser neben der Straße. Kurz vor der Brunntalhütte hat es erste eisige Stellen auf dem Weg und an der Hütte ist die Schneegrenze erreicht. Ob der Weg Richtung Magdeburger durchgehend mit dem Gravel weiter befahren werden kann überlasse ich einem anderen Mal oder einem anderen Gravelfahrer. Immerhin bin ich trotz bis um die 19% max. Steigung alles bis hierher im Sitzen gekommen. Die Abfahrt ist weniger angenehm, viel bremsen... - die Mountainbiker lassen es mehr laufen.
Unten in Zirl angekommen geht es auf der gut asphaltierten Straße nach Hochzirl. Die Straße ist gut, aber nicht sehr breit. Und immer wieder von Autos befahren, weil oberhalb des Bahnhofs Hochzirl noch das Krankenhaus Hochzirl liegt. Oberhalb des dritten Parkplatzes beim Krankenhaus ist der Hochpunkt der Sackgasse. Weiter führt nur ein Forstweg. Zurück hinunter nach Zirl und über die Felder nach Völs...