Von majortom –
Variante 1 verzichtet bewusst auf fiese Rampen. Einige Höhenmeter kommen zwar schon zusammen, doch die Steigung liegt wohl kaum einmal über 10 %.
Wir starten am Kreisverkehr in Ramersdorf mit dem ersten Anstieg nach Niederholtorf. Noch lässt der Verkehr uns spüren, dass wir der Großstadt noch ziemlich nahe sind, doch schon auf den nächsten Kilometern tauchen wir ein in das grandiose Rennradterrain zwischen Siebengebirge und Siegtal, das sich durch unzählige Sträßchen und asphaltierte Wirtschaftswege auszeichnen, wo man unbehelligt vom Verkehr seine Runden drehen kann.
Wir fahren ab ins Pleisbachtal, wieder sanft hinauf nach Soeven, und gleich wieder hinab ins Hanfbachtal. Sofort geht es wieder hinauf, doch dann bekommen die Beine erstmal eine Ruhepause, da die lange Abfahrt ins Siegtal folgt, in dem wir nun auch für einige Kilometer bleiben. In Richtung Darscheid wenden wir uns dann wieder Richtung Süden, und sind weiter auf kleinen Sträßchen unterwegs. Insbesondere die markante Silhouette des Großen Ölbergs weist uns nun den Weg zum Siebengebirge zurück.
Haben wir die leider etwas stark befahrene kurze Auffahrt zur Margaretenhöhe gemeistert, schließt sich der Drachenfels als letzter Anstieg des Tages direkt an die Abfahrt an.
Die letzten Kilometer werden dann zum Ausrollen von Königswinter bis Ramersdorf im Rheintal zurückgelegt.
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
Zwischen Rhein, Sieg und Wied
68,8 km / 1284 Hm
