<![CDATA[Pässelexikon Beskiden (Tschechien / Slowakei / Polen / Karpaten / Westkarpaten) für Rennradfahrer]]> <![CDATA[Pässelexikon Beskiden (Tschechien / Slowakei / Polen / Karpaten / Westkarpaten) für Rennradfahrer]]> https://www.quaeldich.de/common/img/logo/quaeldich-logo-1200-square.png de-de Fri, 26 Apr 2024 21:55:18 +0200 <![CDATA[Przełęcz Zubrzycka]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-zubrzycka/ Wed, 17 Apr 2024 00:00:00 +0200 Reiseradler42:

Der Przełęcz Zubrzycka befindet sich in den polnischen Beskiden unweite des Przełęcz Krowiarki am Rand des Babia Gora Massivs / Nationalparks. Der Pass hat zwei Gesichter: eine klassisch beskidische Auffahrt von Südwest mit leichtem Start durch den langgezogenen Ort Zubryca Gorna und dem üblichen ca. 12% steilen Finale, und die eher sehr gemütliche sehr langezogene Ostauffahrt aus dem Tal der Skawa (Schaue). Interessant ist der Pass vor allem für jene, die die zeilweise stark befahrene E77 vermeiden wollen, da er sich direkt an die Südauffahrt zum Przełęcz Krowiarki anschließt.

]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-zubrzycka/
<![CDATA[Podlesie]]> https://www.quaeldich.de/paesse/podlesie-pass/ Mon, 06 Dec 2021 00:00:00 +0100 majortom:

Der Czantoria-Kamm ist der westlichste Gebirgszug der Schlesischen Beskiden, die nicht nur einen Teil der polnisch-tschechischen Grenze bilden, sondern auch die Wasserscheide zwischen Oder und Weichsel. Das junge Weichsel-Tal rund um den bekannten Wintersportort Wisła liegt auf der polnischen Ostseite des Gebirgszuges, während er im tschechischen Westen vom Tal der Olše in der sogenannten Jablunkauer Furche begrenzt wird. Der einzige Pass über den Czantoria-Kamm ist der Przełęcz Kubalonka südlich von Wisła. Im Norden hingegen läuft der Gebirgszug jenseits einer gedachten Linie zwischen den Städten Třinec und Ustroń in ein hügeliges Gebiet aus.

Hier bietet die Route über den Weiler Podlesie eine interessante Alternative, um von der tschechischen auf die polnische Seite oder umgekehrt zu wechseln. Vernünftig wäre es zwar, etwa 150 bis 200 Höhenmeter einzusparen und stattdessen die direkte Verbindung zwischend dem Grenzort Leszna Górna und Cisownica zu wählen, erspart man sich dabei sowohl eine Straße in eher mittelgutem Zustand, die irgendwo zwischen Verbindungsstraße und asphaltiertem Feldweg liegt, als auch eine wirklich mörderische Steilrampe, die im Niemandsland des polnisch-tschechischen Grenzgebietes Klassiker-Flair wie in den Ardennen aufkommen lässt.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/podlesie-pass/ <![CDATA[Hol'a]]> https://www.quaeldich.de/paesse/hol-a/ Thu, 16 Apr 2020 00:00:00 +0200 StefanDD: Wer von der Kleinen Fatra aus in Richtung Orava-Stausee oder der westlichen Tatra fahren und keine großen Straßen nutzen will, kommt an diesem Pass kaum vorbei. Die verkehrliche Bedeutung und damit auch der Verkehr halten sich stark in Grenzen, da lediglich die zwei kleinen Ortschaften Zázrivá und Oravska Lesna verbunden werden. Den Radfahrer freut es, dieser kann hier die die Natur in Ruhe genießen, auch weil zwischen den genannten, ca. 15 Kilometer voneinander entfernten Orten fast keine Siedlungen vorzufinden sind.
Der Pass an sich überwindet hier die Oravska Magura, einen kleinen Höhenzug, welcher zum Zentralmassiv der Beskiden gehört. Höchster Berg ist der östlich von Zazriva gelegene Mincol mit 1396 Metern, der vor allem als Wintersportzentrum bekannt ist. Im Sommer ist in dieser Region wenig los. Dennoch gibt es einige Unterkünfte und Einkaufsmöglichkeiten.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/hol-a/
<![CDATA[Sedlo Rovna Hora]]> https://www.quaeldich.de/paesse/sedlo-rovna-hora/ Wed, 08 Apr 2020 00:00:00 +0200 StefanDD: Die Kleine Fatra taugt nicht nur zum Wandern, sondern auch zum Rennradfahren. Um die landschaftliche Schönheit zu erkunden, ergeben sich aber nicht sonderlich viele Varianten, speziell wenn man das kleine Gebirge umrunden will. Auf der Nordseite ist daher die Straße 583 von Zilina nach Zazriva die einzig mögliche Verbindung. Die Straßenoberfläche ist meist rau aber noch gut. Der Verkehr kann bis Terchova, besonders an den Wochenenden, recht hoch sein, hält sich aber noch in erträglichen Grenzen.
Terchova ist das touristische Zentrum des kleinen Gebirges, hier starten eine Vielzahl möglicher Wanderoptionen, um die bis zu ca. 1700 m hohen Gipfel zu erklimmen. Der höchste Berg ist übrigens der Velky Krivan mit 1709 Metern. Wer Zeit hat, sollte von Terchova in die kleine Ortschaft Stefanova fahren (auch gut zum Übernachten), dort befindet man sich mitten im Zentrum des Kalksteinmassivs der nördlichen Kleinen Fatra. In der Abendsonne erinnert der Anblick der Felsen stark an die Dolomiten.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/sedlo-rovna-hora/
<![CDATA[Przełęcz Jaworzyce]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-jaworzyce/ Fri, 22 Mar 2019 00:00:00 +0100 Droopy: Der Przełęcz Jaworzyce liegt am nördlichen Rand der Beskid Wyspowy, zu deutsch der Inselbeskiden. Der Name ist abgeleitet von den inselartig weit voneinander liegenden Gipfeln. Erwähnenswert ist der Scheitel aufgrund seiner Listung als letzter echter Pass der Quäldich-Fernfahrt Dresden–Krakau im Jahre 2018. Die Nebenstraße ist gut ausgebaut und von ausgezeichneter Qualität. Die verkehrliche Bedeutung ist gering. Die Straße steigt beiderseitig fast gleichlang recht gemütlich an, um im jeweils letzten Kilometer mit einer Steilrampe zu kulminieren.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-jaworzyce/ <![CDATA[Przełęcz Knurowska]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-knurowska/ Sun, 30 Dec 2018 00:00:00 +0100 Droopy: Der Eberpass, benannt nach dem Dorf Knurow (knur, zu deutsch das Wildschwein, der Eber), ist der einzige Pass durch die Gorce und teilt diesen Gebirgszug in Nord-Süd-Richtung. Die Gorce selbst ist als eigenständige Gebirgsformation der Westbeskiden in Polen anzusehen. Den Namen Beskid tragen übrigens fast alle Karpatengebirge in Polen. Ausgehend vom besagten Knurow führt eine asphaltierte und sehr kurvenreiche Straße den Berg hinauf und dann fast 20 Kilometer talwärts den Lauf der Ochotnica entlang. Genau diese vielen Kurven und die nur leichte Steigung machen den Pass äußerst interessant und fahrenswert. Ein Rollerpass par excellence. Das Ganze noch garniert mit einer charmanten Landschaft und wenig Verkehr. Radlerherz was willst du mehr?
Einbauen lässt sich der Eberpass vorzüglich in eine Tour durch den Pieninen-Nationalpark, der Zipser Magura oder auch dem Tatra-Vorland um Zakopane. Auf der Hand liegt eine Umrundung des Jezioro Czorsztyńskie. Beispielsweise mit Start am sehenswerten Červený Kláštor (Rotes Kloster) in der Slowakei, dann über die Grenze nach Niedzica (mit Burg und Seeblick) und Frydman zum Eberpass.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-knurowska/
<![CDATA[Myślenice-Chełm]]> https://www.quaeldich.de/paesse/myslenice-che322-m/ Sat, 16 Sep 2017 00:00:00 +0200 Kopite: Der Berg, der hier beschrieben werden soll, liegt in Kleinpolen. Kleinpolen ist eine im Süden gelegene Wojewodschaft, deren größte Stadt Krakau ist. Beruflich befand ich mich im April und Mai des Jahres 2017 für vier Wochen in Krakau und lief dort unter anderem den Marathon. Da in der Zeit nach dem Marathon mehrere Feiertage sowie weitere zwei Wochen in Südpolen anstanden, entschloss ich mich, mein Rennrad mitzunehmen. Deshalb setzte ich mich zwangsläufig mit der Topografie Südpolens auseinander.
Tief im Süden an der Grenze zur Slowakei ragen die Karpaten, in diesem Falle die Westkarpaten, in die Höhe. Am bekanntesten dürfte hier das Gebiet um Zakopane sein, welches die Polen als Tatry bezeichnen. Der höchste dort gelegene Berg ist der Gerlachovský štít, der 2655 Meter erreicht. In den nördlich von Zakopane gelegenen Gebieten befinden sich vor allem die Ausläufer der Karpaten, die als Beskiden bekannt sind.
Südlich von Myślenice befinden sich die sogenannten Beskid Średni (Mittelbeskiden) oder auch Beskid Makowski (Makower Beskiden).]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/myslenice-che322-m/
<![CDATA[Falsztyn]]> https://www.quaeldich.de/paesse/falsztyn/ Sun, 06 Feb 2011 00:00:00 +0100 dbeckel: Falsztyn ist ein etwas schmuckloser Ort, der sich im Süden Polens nahe der Grenze zur befindet. Eine Nebenstrasse, die südwestlich des Jezioro Czorsztyńskie Stausees verläuft, führt über diesen Pass. In jeder Himmerlrichtung, ausser im Westen, gibt es in dieser Gegend mehr und höhere Berge als Falsztyn, jedoch für Radler, die vom Pieninský národný park / Pieniński Park Narodowy (Pieniny Nationalpark) allmählich in die Zivilisation zurück wollen, drängt sich dieser Pass förmlich auf. Immerhin kann man durch Nutzung dieser Nebenstrasse der großen Straße 969 noch eine Zeit lang entfliehen, die nördlich des Stausees entlang führt.
]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/falsztyn/
<![CDATA[Lesnické sedlo]]> https://www.quaeldich.de/paesse/lesnicke-sedlo/ Sat, 29 Jan 2011 00:00:00 +0100 dbeckel: Der Leśnickiej Przełęczy befindet sich in der , genauer am Rande des Pieninský národný park / Pieniński Park Narodowy (Pieniny Nationalpark) unweit der polnischen Grenze. Der Pass liegt auf einer kleinen Strasse, die vom Grenzfluss Dunajec über Lesnica nach Veľky Lipník führt, welches an der Straße 543 liegt. Da die Passstraße für Autos am Grenzfluss endet, ist kaum mit motorisiertem Verkehr zu rechnen, abgesehen von einigen Touristen, die zum Wandern oder Floßfahren an den Dunajec wollen. Dadurch, so wie durch die Aussicht auf die liebliche Pieniny-Landschaft (bei klarer Sicht ist auch die Tatra am Horizont zu erkennen), qualifiziert sich der Pass bestens für Radfahrer.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/lesnicke-sedlo/ <![CDATA[Konečná]]> https://www.quaeldich.de/paesse/kone269-na/ Thu, 13 Jan 2011 00:00:00 +0100 dbeckel: Dieser Pass liegt auf der Straße 484 an der Grenzstation zwischen und der in den Mährisch-Schlesischen Beskiden (tschechisch: Moravskoslezské Beskydy, slowakisch: Moravskosliezske Beskydy), die den äußersten Westen der Karpaten darstellen. Ich habe bewusst „an der Grenzstation“ und nicht „Grenze“ geschrieben, denn beim Fahren des Passes fiel mir auf, dass die inzwischen verlassene Grenzstation etwas westlich der eigentlichen Grenze liegt. Was ich zunächst für einen kleinen Fehler der Garmin City Navigator Karte hielt, ist aber, wie ich aus einem Beitrag von Radio Prag gelernt habe, Realität.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/kone269-na/ <![CDATA[Brišovka sedlo]]> https://www.quaeldich.de/paesse/brisovka-sedlo/ Sat, 18 Dec 2010 00:00:00 +0100 dbeckel: Der hier beschriebene Pass liegt in der in den Mährisch-Schlesischen Beskiden (slowakisch: Moravskosliezske Beskydy), was eine Bezeichnung für den äussersten Westen der Karpaten darstellt. Die Straße 520, die Nová Bystrica im Westen mit Oravská Lesná im Osten verbindet, führt nördlich des Sees von Nová Bystrica über diesen Pass.
Nun habe ich das Problem, dass ich von dieser Gegend keine detaillierte Karte habe und weder Google Earth, Panoramio noch Wikipedia o.ä. mit einem Namen für den Pass dienen konnten. Ebenso wenig war vor Ort ein Passschild zu finden. Also habe ich den Pass nach dem nächstliegenden Ort (Brišovka) benannt. Damit möchte ich dann auch alle Ortskundigen, die einen besseren Namen kennen, aufrufen sich mit zielführenden Vorschlägen zu melden.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/brisovka-sedlo/
<![CDATA[Pustevny]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pustevny/ Thu, 15 Apr 2010 00:00:00 +0200 prikry: Dieser Anstieg befindet sich in den Mährisch-Schlesischen Beskiden, genauer gesagt in der Walachei, also ganz im Osten Tschechiens in unmittelbarer Nähe der slowakischen Grenze. Die Auffahrt hoch nach Pustevny ist ein Pass im klassischen Sinn, da er von Norden und Süden erreichbar ist. Er führt über den Bergrücken des Radhošť und ermöglicht es von Frenštát ins Bečvatal zu kommen, in welchem eine der Hauptverbindungsstraßen zwischen Tschechien und der Slowakei verläuft. Verkehrstechnisch relevant ist Pustevny aber nicht, da ein Stück weiter westlich die Hauptstraße von Frenštát nach Rožnov verläuft. So ist die Nordauffahrt für Autos gesperrt und dient nur als Verbindungsstraße zu einem Skigebiet, was die Auffahrt von Norden sehr angenehm macht.
Aufpassen muss man aber auf die obligatorischen Wanderer, da von Trojanovice auch eine Seilbahn nach Pustevny führt, und zusätzlich auf merkwürdige Roller, die hier hinunterfahren. Die Tschechen wandern nämlich äußerst gern, und an schönen Wochenenden ist in diesem Gebiet wirklich die Hölle los.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/pustevny/
<![CDATA[Lysá hora]]> https://www.quaeldich.de/paesse/lysa-hora/ Thu, 15 Oct 2009 00:00:00 +0200 prikry: Die Lysá hora, der „Kahlberg”, ist der höchste Berg der Mährisch-Schlesischen Beskiden und befindet sich ganz im südöstlichsten Zipfel Tschechiens, unweit des tschechisch-polnisch-slowakischen Dreiländerecks. Der Berg ist einer der beliebtesten Wanderberge der Region, und da sich auf dem Gipfel neben Berghütten und Unterkünften auch ein Fernsehturm und eine meteorologische Station befinden, führt bis ganz hoch eine wunderbare, recht schmale Straße.
Wegen des schönen, sehr rennradtauglichen Anstiegs und der fantastischen Aussicht, die man von oben hat, gehört die Lysá hora zu den schönsten Bergen Mitteleuropas, die man mit dem Fahrrad erreichen kann. Der Gipfel ist umgeben von einigen Naturschutzgebieten. Das mussten 1996 auch die Teilnehmer der Friedensfahrt erfahren, als eine Etappe auf dem Gipfel enden sollte, dies aber von einigen eifrigen Naturschützern mittels Blockaden verhindert wurde. Die Zieleinfahrt musste dann improvisiert weiter unten stattfinden.
Bei guter Sicht sieht man von hier im Osten die slowakischen bzw.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/lysa-hora/
<![CDATA[Przełęcz Salmopolska]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-salmopolska/ Sun, 01 Jan 2006 00:00:00 +0100 majortom:

Der Przełęcz Salmopolska führt durch die Schlesischen Beskiden und verbindet das Wintersportzentrum Wisła im jungen Weichseltal mit dem Bierzentrum Żywiec im gleichnamigen Becken von Żywiec, das von verschiedenen Beskiden-Kämmen umgeben ist. Der 934 m hohe Pass gehört zu den höchsten Pässen Polens und ist nach dem Przełęcz Krowiarki der zweithöchste Pass der Beskiden. Namensgeber ist die Siedlung Salmopol, die auf der Ostseite des Passes liegt und inzwischen in die Stadt Szczyrk eingemeindet ist. Der Pass wird mitunter auch als Biały Krzyż („Weißes Kreuz“) bezeichnet, was der Name der kleinen Siedlung unmittelbar an der Passhöhe ist. Hier steht neben der Straße auch ein weißes Holzkreuz.

Die Passstraße wurde in den 1960er Jahren geplant und erbaut. Im Gegensatz zu vielen anderen Pässen in den Beskiden wurde sie sehr gleichmäßig trassiert und weist einige schöne Serpentinen auf; der Pass ist also eher angenehm zu fahren.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-salmopolska/ <![CDATA[Przełęcz Krowiarki]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-krowiarki/ Sun, 01 Jan 2006 00:00:00 +0100 majortom:

Der Przełęcz Krowiarki ist mit 992 m Höhe der höchste Straßenpass der Westbeskiden. Für die Höhenangabe existieren verschiedene Quellen, die teilweise auch über 1000 m Höhe angeben, aber wir folgen hier der polnischen Wikipedia. Der Pass liegt in den Żywiecer Beskiden, genauer gesamt am Rande des Massivs der Babia Góra (auf slowakisch Babia hora), des höchsten Gipfels der Westbeskiden mit 1725 m Höhe, über den auch die polnisch-slowakische Grenze verläuft. Vom großen Parkplatz an der Passhöhe führt ein Wanderweg zum Gipfel, der auf dem Grat des Massivs entlangführt.

Der Begriff Krowiarki leitet sich von der Wiese an der Passhöhe ab, er bedeutet umgangssprachlich so viel wie „Hirten, die Kühe weiden“. Ein anderer Name, der auch Verwendung findet, ist Przełęcz Lipnicki.

Der Pass verbindet das Skawica-Tal im Norden mit dem Czarna-Orowa-Tal im Süden.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-krowiarki/ <![CDATA[Przełęcz Przysłop]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-przys322-op/ Sun, 01 Jan 2006 00:00:00 +0100 majortom:

Der 661 Meter hohe Przełęcz Przysłop führt über einen Höhenzug der Beskiden östlich der für ihr Bier bekannten Stadt Żywiec, der von verschiedenen Quellen entweder den Żywiecer oder den Makower Beskiden zugeordnet wird. Wir gönnen uns den Luxus, in diesem Disput neutral zu bleiben, ist die genaue Unterregionen-Zuordnung doch für unsere Zwecke auch völlig irrelevant. Der Pass liegt zwischen den Gipfeln Kiczora (905 m) im Südwesten und Magurka (871 m) im Nordosten. Er verbindet das Tal der Stryszawa mit demjenigen der Skawica, wobei beides Zuflüsse der diesen Teil der Beskiden zur Weichsel hin entwässenden Skawa sind.
Der Przełęcz Przysłop spielt vor allem als Zubringer von Norden zum Przełęcz Krowiarki eine Rolle, der mit 992 Metern Höhe zwar knappt unter der Tausender-Marke bleibt, aber dennoch höchster Pass der polnischen Beskiden ist und am Fuß des höchsten Berges des Gebirges, der 1723 Meter hohen Babia Gora, liegt.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-przys322-op/ <![CDATA[Przełęcz Hucisko]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-hucisko/ Sun, 01 Jan 2006 00:00:00 +0100 majortom:

Der Przełęcz Hucisko liegt im Norden der sogenannten Beskiden von Żywiec und verbindet das Becken von Żywiec und das Koszarawa-Tal im Westen mit dem Lach&oacute;wka-Tal im Osten. Hucisko ist der Name des um die Passhöhe gelegenen Ortes. Der Pass liegt in einem Hochtal und ist nicht wirklich als Passhöhe zu erkennen, stattdessen verläuft die Straße sowohl vor als auch nach dem höchsten Punkt wellig, sodass man mehrere kurze Zwischenabfahrten hat. Auch könnte man streiten, ob der Pass aufgrund seiner technischen Daten überhaupt seinen Platz in diesem Pässesammelsurium verdient hat, denn wirklich herausfordernd ist er von keiner Seite.

Es handelt sich um eine West-Ost-Verbindung zwischen Żywiec und Sucha Beskidska, der kaum verkehrstechnische Bedeutung zukommt, da der meiste Verkehr über das parallele Tal weiter nördlich verläuft, das gleichzeitig als recht tiefer Einschnitt die Żywiecer Beskiden von den Kleinen Beskiden im Norden trennt.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-hucisko/