Col du Feu (1117 m)
Auffahrten
Südwestauffahrt von Lullin über Les Courbes
4,9 km | 321 Hm | 6,6 %
Die ersten 2,1 km teilt sich der Feu diese Auffahrt mit dem Col des Arces. Diesem Weg muss man auch nach Westen folgen und nicht der Ausschilderung zum Col du Feu. Nach 900 Metern geht es dann leicht rechts ins Seitental hinein, links geht es flacher zum Col du Terramont. Bis hier war es angenehm, jetzt wird es deutlich steiler, und bei über 10 % folgt ein steiler Kilometer nach Westen bis zur Kreuzung kurz hinter dem Nest Les Courbes.
Zum Col du Feu muss man dann auf gut 1000 m Höhe nach 155 Hm scharf rechts abbiegen, und steil gehts weiter auf der kleinen Bergstraße, in einigen Kehren durch die malerische Almlandschaft. Maximal werden zwar nicht mehr als 11–12 % erreicht, aber immerhin sind auf den 2 km bis oben noch knapp 170 Hm zu überwinden.
Der höchste Punkt liegt dann auf ca. 1175 m Höhe, wo der Weg zur Alpage nach links abzweigt. Verpasst man diesen, wie dieser bedauernswerte Fahrer, so hat man hier aufgrund fehlender Bewaldung trotzdem schöne Aussichten. Zum eigentlichen Col du Feu geht es dann noch 800 Meter bergab.
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Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Südauffahrt von Lullin
3,1 km | 274 Hm | 8,8 %
Nach dem ersten sehr steilen Kilometern lockern zwei Kehren den Anstieg etwas auf. Man passiert ein Gehöft, umfährt nach einer weiteren Linkskehre in großem Rechtsbogen den Weiler Le Col und ist kurz danach schon auf der Passhöhe. Direkt hier mündet von links die Straße vom Col des Arces.
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Nordauffahrt von Orcier
6,1 km | 464 Hm | 7,6 %
Im Ort ist die Ausschilderung nach Lullin nicht zu übersehen und wir fahren gerade auf den Wald zu, dann geht es bergan. Der erste Kilometer durch den Wald rollt noch recht locker, bis wir an eine Kreuzung kommen. Hier halten wir uns rechts und es wird deutlich steiler. In diesem Bereich liegt auch die Maximalsteigung von ca. 12 %. Die Steigung lässt aber rasch wieder etwas nach und pendelt sich bei 7–8 % ein. Da der Mittelteil durch einige verstreute Häuser von Les Favrats führt, hat man aufgrund der daraus resultierenden Abwesenheit des Waldes immer wieder schöne Blicke über den Genfer See.
Nach dem besiedelten Teil tauchen wir wieder in den Wald ein, und sehr konstant führt die Straße weiter nicht ganz einfach nach oben. Sind die kommenden drei Kehren noch abwechslungsreich, so zieht sich die Schlussgerade der zweispurigen, aber einsamen Straße, überraschend lang bis nach oben.
Das Restaurant oben bietet dann eine willkommene Auffrischung, mit drösigen Bedienungen und saftigen Preisen muss man allerdings rechnen...
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