Wittmannsgereuth (622 m) Wittmannsgereuther Höhe, Am Gefälle
Auffahrten
Nordostauffahrt von Saalfeld
6,3 km | 366 Hm | 5,8 %
1400 Meter geht es noch durch eine offene Landschaft. Im Anschluss fahren wir in das Wittmannsgereuther Tal. Das schmale Sträßchen liegt in einem Buchen- und Eichenwald und weist auf den ersten drei Kilometern nur eine durchschnittliche Steigung von 4 % auf. Auffällig sind die hölzernen Leitplanken zur Rechten. Die Hotel-Mellestollen-Schilder, die gefühlt zwanzigmal auftauchen, helfen bei der Orientierung.
Nach 3,1 Kilometern biegen wir scharf nach rechts ab. Die Straße verläuft nun wesentlich ambitionierter bergan. Anfangs gibt es rechter Hand noch einen Wiesenstreifen. Der Weg wird nun mit jedem Meter steiler und erreicht maximal 16 %. Kurz vor dem Hotel Mellestollen durchfahren wir noch eine schöne Steilkurve. Das Hotel mit einer eigenen Zufahrtsstraße zweigt dann nach rechts ab.
Wir halten uns jedoch geradeaus und erholen uns in einem kurzen Flachstück. Die Straße verengt sich nun sogar einspurig. In einem weiten Bogen werden wir aus dem Wald herausgeführt und durchqueren buschige Streuobstwiesen. Die vielen Querrillen in der Straße stören etwas, sorgen aber mit der schmalen Straße dafür, dass der motorisierte Verkehr eingebremst wird. Zwischendurch sind bereits die ersten Talblicke möglich.
Nach 4,9 Kilometern wird Wittmannsgereuth erreicht und für 300 Meter durchquert. Kurz nach dem putzigen Feuerwehrhäuschen erklimmen wir mit der Ortsausfahrt den höchsten Punkt dieser schönen Auffahrt.
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