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Regionsbeschreibung Dänemark

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Dänemark ist aufgrund seiner Geographie alles andere als prädestiniert für das Pässeradeln. Denn Dänemark ist der niedrigste Flächenstaat Europas. Oder anders gesagt, von den europäischen Staatsgebilden liegt nur die Vatikanstadt niedriger als Dänemark (sogar Monaco ist höher). Der höchste Berg des Landes, der Møllehøj in der Nähe von Skanderborg, hat eine Höhe von knapp 171m. Pässe hat das Land keine.

Nebenbemerkung: Die Faröer sind von diesen Betrachtungen ausgenommen.

Nichtsdestotrotz führen wir eine Handvoll dänischer Anstiege auf QD auf. Warum? Weil Dänemark durchaus eine Radsportnation ist, die bedeutendste aller skandinavischen Länder, und - nur so als Referenz - Stand 2023 doppelt so viele Tour-de-France-Sieger hervorgebracht hat wie Deutschland. Eine kleine Zusammenstellung der "härtesten" dänischen Anstiege, vor Ort "bakker" genannt, findet ihr hier.

Wie unschwer aus der oben verlinkten Liste herauszulesen, firmiert die kleine Stadt Vejle am Nordende des Kleinen Belts als inoffizielles Zentrum des dänischen Radsports. Ein Blick auf den Internetauftritt bestätigt dies. Aufgrund des sich ins Land ziehenden (ökologisch schwer angeschlagenen) Vejlefjords, der natürlich mit einer "Hanghöhe" von ca. 100m nicht vergleichbar ist mit den gewaltigen norwegischen Fjorden, gibt es recht steile Sträßchen, auf denen es zwischen 50 und 100Hm nach oben geht. Und dort übt man als dänischer Rennradler das Bergauf-Fahren. Als Orientierung sei gesagt, dass man auf einer sauber geplanten Tour um Vejle auf etwa 1000Hm auf ca. 70km kommt.

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