Bayerischer Wald & Böhmerwald 2023
428,1 km / 8314 Hm
Bayerischer Wald, Böhmerwald, Mühlviertel, Bayern, Oberösterreich, Jihočeský kraj/Südböhmische Region
Offizielle quäldich-Tour von majortom
Zwischen dem Großen Arber im Nordwesten und dem Dreiländereck im Südosten, diesseits und jenseits der Grenze nach Tschechien, erstreckt sich unser Revier im Bayerischen Wald. Dein Spätsommer-Rennrad-Wochenende!
Streckenänderungen vorbehalten.
Streckenänderungen vorbehalten.
quäldich-Reise Bayerischer Wald & Böhmerwald
Dies ist die offizielle Strecke der quäldich-Reise Bayerischer Wald & Böhmerwald vom 31. August bis 3. September 2023.Reisebeschreibung in neuem Fenster öffnen.
8 gefahrene Pässe
Eck, Brotjacklriegel, Dreisesselhaus, Lusenparkplatz, Neureut, Wistlberg, Hörmannsberg, AlmbergAls Option: Arberstraße, Eck, Dreisesselhaus, Lusenparkplatz, Schöneben (Mühlviertel), Neureut, Wistlberg, Hörmannsberg, Almberg
Gesamtstrecke
Einzelstrecken
Willkommen im Bayerischen Wald, willkommen im äußersten Südwesten Deutschlands. Vor uns liegt ein schönes Spätsommerwochenende mit dem Rennrad in einem einsamen, ein wenig wilden Mittelgebirge zwischen Bayern und Böhmen.
Unsere Auftakttour führt uns von unserem Standort Grafenau aus nach Nordosten, hinein in den Nationalpark Bayerischer Wald. Der 1373 m hohe Lusen gehört zu den höchsten Gipfeln der Region; mit dem Rennrad kommen wir auf einer einsamen asphaltierten Straße durch ursprünglich-wildes Waldgebiet immerhin zum Lusenparkplatz auf 1119 m Höhe. Die zweite Hälfte der Etappe gehört dann dem Anstieg zum etwa 1100 m hohen Almberg, nur einen Steinwurf von der tschechischen Grenze - dem ehemaligen Eisernen Vorhang - enfernt. Auf weitestgehend verkehrsarmen Landstraßen geht es dann über hügeliges Terrain nach Grafenau zurück.
Unsere Auftakttour führt uns von unserem Standort Grafenau aus nach Nordosten, hinein in den Nationalpark Bayerischer Wald. Der 1373 m hohe Lusen gehört zu den höchsten Gipfeln der Region; mit dem Rennrad kommen wir auf einer einsamen asphaltierten Straße durch ursprünglich-wildes Waldgebiet immerhin zum Lusenparkplatz auf 1119 m Höhe. Die zweite Hälfte der Etappe gehört dann dem Anstieg zum etwa 1100 m hohen Almberg, nur einen Steinwurf von der tschechischen Grenze - dem ehemaligen Eisernen Vorhang - enfernt. Auf weitestgehend verkehrsarmen Landstraßen geht es dann über hügeliges Terrain nach Grafenau zurück.
Erweiterungsoption: Nach dem Almberg halten wir uns weiter entlang der deutsch-tscheschischen Grenze bis zum Dreisesselhaus, dem höchsten mit dem Rennrad auf Asphalt anfahrbaren Punkt im Bayerischen Wald.
Unsere erste längere Tagestour gehört dem wohl bekanntesten Berg des Bayerischen Waldes. Der Große Arber ist nicht zuletzt wegen des bekannten Radmarathons, der nach ihm benannt ist, auch über die Region hinaus vielen Radsportlern ein Begriff. Der Arber - er ist ohne Zweifel eines der Deutschen Monumente, die man einmal im Leben gefahren sein will!
Von Grafenau ist der Arber ein gutes Stück entfernt, doch was könnte es schöneres geben, als in einer Gruppe Gleichgesinnter diese Anfahrtskilometer durch die idyllische Landschaft des Bayerischen Waldes zurückzulegen? Mit der Passhöhe am Eck im nordwestlichen Teil des Arber-Massivs setzen wir ein erstes Ausrufezeichen, bevor wir dann den Anstieg zum Arber selbst erklimmen – mit etwa 500 Höhenmetern am Stück der längste Anstieg der Region. Eine traumhafte Höhenstraße, vorbei an den Hochpunkten Hindenburgkanzel, Brennes und Arbersee sorgt dann für eine panoramareiche Flachpassage. In südöstlicher Richtung nach Zwiesel nehmen wir dann erneut Fahrt auf und rollen nach Grafenau zurück.
Von Grafenau ist der Arber ein gutes Stück entfernt, doch was könnte es schöneres geben, als in einer Gruppe Gleichgesinnter diese Anfahrtskilometer durch die idyllische Landschaft des Bayerischen Waldes zurückzulegen? Mit der Passhöhe am Eck im nordwestlichen Teil des Arber-Massivs setzen wir ein erstes Ausrufezeichen, bevor wir dann den Anstieg zum Arber selbst erklimmen – mit etwa 500 Höhenmetern am Stück der längste Anstieg der Region. Eine traumhafte Höhenstraße, vorbei an den Hochpunkten Hindenburgkanzel, Brennes und Arbersee sorgt dann für eine panoramareiche Flachpassage. In südöstlicher Richtung nach Zwiesel nehmen wir dann erneut Fahrt auf und rollen nach Grafenau zurück.
Wir fahren auch noch den zweiten Arber-Anstieg von Bodenmais zum Bretterschachten. Näheren uns dem Monument also einmal von Süden und einmal von Norden.
Unsere dritte Etappe ist international. Zum ersten Mal überqueren wir den Hauptkamm des Böhmerwaldes und fahren nach Tschechien, und vom Dreisesselhaus nahe des Dreiländerecks können wir zumindest auch mal nach Österreich hinüber winken. Wir wenden uns zunächst nach Osten, fahren bis Mauth und erklimmen dann den schönen Anstieg zum Wistlberg, der uns schließlich auf einsamer Straße nach Tschechien führt - schön dass wir diese europäische Grenze, die so viele Jahre abgeriegelt war, nun einfach so überqueren können. Parallel zur tschechisch-deutschen Grenze rollen wir dann durch idyllische Waldlandschaft nach Südosten, bis wir bei Haidmühle erneut die Grenze überqueren und nach Bayern zurück kommen. Eine Stichstraße führt uns dann zum Dreisesselhaus, mit 1312 m Höhe der höchste auf Asphalt anzufahrende Punkt des Bayerischen Waldes. Über Freyung fahren wir dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Die Königsetappe durch gleich drei Länder! Wer es heute so richtig wissen möchte, macht eine Dreiländertour mit sagenhaften 177 km und 2800 Höhenmeter daraus. Dafür bleiben wir länger in Tschechien und fahren entlang der jungen Moldau zum Lipno-Stausee. Hier wenden wir uns nach Österreich und überschreiten bei Schöneben die Grenze. Nun geht es wieder nach Deutschland, und über hügeliges Terrain fahren wir die letzten Kilometer zurück nach Grafenau.
Abschluss in Bayerischen Wald. Neben dem Höhenzug des Böhmerwaldes entlang der deutsch-tschechischen Grenze umfasst dieses Mittelgebirge auch noch einen zweiten Höhenzug zwischen den Tälern von Regen und Donau; diesem ist die heutige Abschlussetappe gewidmet. Das Terrain ist - wie auch schon die vergangenen Tage - hügelig, die Landschaft idyllisch. Was will man mehr? Unser Weg führt uns nach Südosten ins Tal der Ilz, aus dem wir einen kleinen, aber feinen Anstieg nach Neureut einstreuen. Dann wenden wir uns nach Westen und halten auf den Brotjacklriegel zu, mit knapp über 1000 m Höhe nicht nur dank des Antennenmastes ein markanter Punkt in der Landschaft. Auch wenn das letzte Stück zum Gipfel eine - rennradtaugliche - Naturstraße ist, lohnt sich doch der Anstieg, denn vom Aussichtsturm genießen wir einen herrlichen Rundumblick. Bis zum nun nahenden Ende unseres Wochenendes im Bayerischen Wald sind es dann nur noch etwa 25 km, die wir gemütlich ausrollen können.
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