Von DE – Ausgangspunkt der Tour ist unser „Basislager“ seit vielen Jahren: der „Gasthof Zegasttal“.
Warum „Wustuben“ und „Schlopp“? Weil der Stich hinauf zum Abzweig zum Flecken Wustuben „nicht ganz ohne“ ist und besonders die Strecke über den Weiler Schlopp landschaftlich ein Genuss ist! Die Tour ist mit „nur“ 44 km und knapp 900 Hm zwar eher kurz, hat aber knackige Anstiege.
Zuerst geht es vom Gasthof unter der B 173 hindurch hinauf nach Oberschwarzenstein und von dort weiter hinauf nach Schwarzenbach a.W., wo wir an der Sparkasse rechts auf die Straße nach Schwarzenstein einschwenken: es folgt eine Super-Abfahrt mit „v-max“ bis Rauschenhammermühle und weiter genüsslich rollend bis Löhmarmühle: das 19%-Schild wirkt zwar abschreckend, aber das steilste Stück hat nur 16-17% und ist nicht sehr lang, also frisch hinauf, bis wir den Wegweiser „Wustuben“ erspähen: geschafft! Wir lassen Wustuben rechts liegen und kurbeln über die wellige Hochfläche am Kreuzknock vorbei bis zur „Frankenwaldhochstraße“. Über Schnebes erreichen wir Presseck. In Ortsmitte halblinks und nun die herrliche und an Aussichten reiche Strecke über Premeusel und Schlopp bis zu Ortseingang Wildenstein: hier am Ortseingang den Abzweig scharf links zur Neumühle nicht verpassen!
Besondere Vorsicht bei der steilen und schmalen Abfahrt! An der Neumühle (nur sonntags ab 12 Uhr geöffnet) vorbei bis zum Abzweig nach Seifersreuth.
Nun links steil (13%) hinauf, an Seifersreuth vorbei bis Grafengehaig: nach dem Sportplatz rechts und wieder links zur Hauptstraße. Eine kurze Abfahrt nach Großrehmühle bietet den Oberschenkeln etwas Erholung, aber gleich geht es wieder kurz und steil hinauf nach Grünlas.
Fast autofrei folgt eine sehr schöne, wellige Strecke über Weißenstein bis Walberngrün, wo wir den Abzweig nach Gösmes finden müssen: ca. 400 m nach einer Rechtsbiegung am Ortseingang geht es links hoch, dann erreichen wir in Gösmes die „Frankenwaldhochstraße“, der wir links Ri. Presseck
1 km folgen. Nun scharf rechts und sich wellig immer höher schaukelnd über Lehsten nach Döbra, zuletzt mit rasanter Abfahrt bis Schwarzenbach a.W. „Postplatz“. Hier rechts bis zur B 173, über die Brücke und auf die B 173 Richtung Kronach einschwenken: jetzt folgt - wie bei allen Touren vom „Gasthof Zegasttal“ in Gottsmannsgrün aus - das Sahnehäubchen zum Schluss: 3,5 km Abfahrt, zwar auf der Bundesstraße, aber die ist hier superbreit und siedenglatt! Wir nennen diese Schlussabfahrt nach Gottsmannsgrün die „Landebahn“: also gleich nach dem Einbiegen aerodynamische Sitzposition einnehmen und maximal beschleunigen, dann (50-60 km/h) bis Ausfahrt “Gottsmannsgrün“ rollen lassen, rechtzeitig die Landeklappen ausfahren und links einordnen. Die paar steilen Höhenmeter bis zum Gasthof sind die letzte Prüfung vor dem Einschwenken auf den Freisitz: es sind noch Plätze frei!