Rundfahrt durch das Rothaargebirge 149,9 km / 2560 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Uwe
Von Uwe –
Start und Ziel ist Bad Berleburg im Wittgensteiner Land
Eine mulitfunktionale Rundfahrt durch das Rothaargebirge mit Schwerpunkt Wittgensteiner Land und einem Abstecher ins Sauerland in den Kreis Olpe.
Wir überqueren dabei vier Mal die Wasserscheide zwischen Rhein und Weser, fahren durch zwei Kurorte und über viele Hügel.
Als Ausgangspunkt unserer Tour empfielt sich Bad Berleburg weil zum Ende der Tour mehrere Abkürzungsmöglichkeiten bestehen, wenn die Körner nicht mehr für die letzten Anstiege ausreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet auch genügend Parkplätze im Ort. Bad Berleburg wird auch von der Rothaarbahn angefahren, deren Gebrauch dem Autor aber nicht vertraut ist. Um der Tour auch noch einen würdigen Charakter zu geben, könnte man am Schloss starten.
Streckenbeschreibung:
Wir starten zuerst in nördlicher Richtung indem bis zur Kreuzung an der Bundesstraße B480, wo wir aber schon vorher links in die Trufterhainstraße abbiegen. Es geht kurz steil bergauf bis auf gut 500m und dann wieder etwas bergab ins Truftetal. Dort fahren wir links über eine kleine Brücke und weiter links talauswärts auf einem asphaltierten Feldweg bis wir bei Berghausen ins Edertal zur L553 kommen, auf der wir nach rechts weiter fahren. Da wir bis hierhin auf Feld- und Waldwegen unterwegs sind, haben wir keine richtigen Wegweiser und sollten uns vorher vielleicht gründlich in der Karte oder in GoogleEarth informieren.
Auf der L553 fahren wir über Aue nach Röspe, wo wir das Edertal verlassen, indem wir geradeaus Richtung Kirchhundem weiter fahren. Nach 1,5 km ab Röspe führt links ein einspuriger asphaltierter Waldweg zur Heinsberger Hochheide. Auch ohne Wegweiser, da der Weg für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist. Zur Orientierungshilfe können die im Wald liegenden Fischteiche auf der linken Seite gut sein.
Jetzt kommt ein landschaftlich sehr schöner Streckenabschnitt durch lichten Wald, zuerst flach am Bach entlang, dann später auch steiler bis zur Hochheide. Weiter treffen wir ab einem Wanderparkplatz wieder auf eine öffentliche schmale Straße, die sehr steil bergab nach Heinsberg, einem Ortsteil von Kirchhundem im Kreis Olpe führt. Im Ort fahren wir zwei mal links und verlassen den Ort in südlicher Richtung mit der Beschilderung Hilchenbach. Auf den nächsten Kilometern führt unser Weg wieder bergauf zur Oberndorfer Höhe, wo wir der Vorfahrt nach rechts folgen und uns wieder in eine Abfahrt stürzen, die aber leider etwas löchrigen Fahrbahnbelag hat (Stand April 2009).
In Hilchenbach folgen wir den Schildern nach Brachthausen nach rechts und haben eine längere langweilige Steigungsstrecke vor uns (ca. 6 km mit knapp 200 Hm) bis wir an Brachthausen vorbei auf neuer Straße oder auch auf Radwegen neben der Straße nach Kirchhundem abwärts fahren.
In Kirchhundem angekommen treffen wir an einer Ampelkreuzung wieder auf die L553 mit der Beschilderung Bad Berleburg nach rechts, der wir bis auf weiteres folgen. Ab Oberhundem, welches wir entweder auf neuer Straße umgehen oder links abbiegend durchfahren (gepflegtes, typisches Sauerländer Fachwerkdorf mit schwarz-weißen Häusern mit Schieferdächern). Ab Oberhundem beginnnt der Anstieg zum Rhein-Weser-Turm mit seinen 8 Kehren. Auch am Panoramapark Sauerland, einem bekannten Vergnügungspark kommen wir vorbei.
Auf dem Kulminationspunkt der Strecke steht rechter Hand der namensgebende Turm, von dem man angeblich eine gute Fernsicht erleben kann, wenn das Wetter danach ist. Auch zwei Restaurants gibt es hier. Der Autor hat bisher nur einmal ein Restaurant getestet und für gut befunden, der Turm mit seiner Aussicht bleibt noch für einen späteren Test.
Anchließend führt unser Weg weiter auf der L553 bergab nach Röspe, wo wir heute schon einmal waren. Wer die Nase voll hat, fährt auf direktem Weg nach Bad Berleburg, alle Anderen biegen rechts ab Richtung Erndtebrück. Dieser Weg folgt wieder weiter der Eder flussaufwärts bis wir kurt vor Erndtebrück auf die B62 trefffen, der wir ca. einen Kilometer bis in den Ort folgen. Dort folgen wir den Schildern nach links Richtung Feudingen.
Nachdem wir wieder einmal einen Hügel überquert haben, können wir ca. 15 km leicht bergab (ca. 300 Hm) fahren. Wir folgen dabei an mehreren Abzweigen immer den Schildern nach Bad Laasphe im Lahntal und fahren kurz hinter der Kleinstadt in einem Kreisverkehr links nach Puderbach. Vom Kreisverkehr an der B62 nach Puderbach führt unser Weg zuerst nur leicht bergauf und wird nach dem Ort einspurig und steiler. Trotz der Klassifizierung als Landstraße hat dieser Weg fast keine Verkehrsbedeutung, denn er ist begrenzt auf 3,5 Tonnen und sehr holprig. Da wir aber sowieso bergauf nicht ganz so flott sind, stört uns dieser Zustand nicht wirklich.
Nach einer landschaftlich tollen Fahrt durch den Wald kommen wir zum Didoll, wo wir wieder in den Eizugsbereich der Eder kommen. Nach einer kurzen heftig schnellen (Ortsunkundige bitte nicht ganz so schnell!) Abfahrt schlängeln wir uns durch das Dörfchen Richstein und fahren weiter talauswärts bis wir kurz vor Arfeld nach rechts über die Ederbrücke (Stedenhofstraße) abbiegen. An der Hauptstraße (natürlich wieder die L553) fahren wir links und nach ca. 100m wieder rechts in die Arfetalstraße.
Taleinwärts fahren wir bis geradeaus nur noch ein Waldweg weiter führt, dort fahren wir rechts bergauf weiter, auf der Höhe an einer Feldwegkreuzung geradeaus um oberhalb von Schwarzenau durch die Siedlung "Oberes Hüttental" auf die K44 zu treffen. Dort geht es normalerweise rechts weiter (Abkürzung klinks nach Bad Berleburg) und an der nächsten Querstraße wieder rechts (Abkürzung links ins Tal) nach Schwarzenau, der Perle des Edertals. Natürlich hätte man von Arfeld einfacher hierhin kommen können, aber man hätte dabei auf einige schöne Ausblicke verzichten müssen.
In Schwarzenau trefen wir wieder auf eine alte bekannte Nummer, die L553, der wir nach links, Eder abwärts, folgen, bis es kurz nach dem Ortsende links steil bergauf über einen Hügel nach Elsoff geht. Elsoff ist ein typisches Wittgensteiner Bauerndorf, wo man je nach Tageszeit durchaus mit Viehtrieb auf der Straße rechnen muss. Auch die dazugehörigen Hinterlassenschaften sind hier und da auf der Fahrbahn anzutreffen, also Vorsicht. Hier ist die Welt noch in Ordnung und hier wird noch Wittgensteiner Platt gesprochen.
In Elsoff biegen wir an der ersten richtigen Kreuzung, die wir antreffen nach links ab und folgen fast 8 km dem Tal des Mennerbachs flussaufwärts. Nach wenigen Kilometern wird die Straße nur noch einspurig und führt einsam durch den Wald bis wir auf einer Höhe von 670 Metern auf die L717 treffen. (Der Autor ist hier schon nachts bei Vollmond mit dem Renner ohne Licht entlang gefahren - ein ganz besonderer Genuss!) Abkürzer fahren links direkt nach Bad Berleburg ab, alle Anderen rechts nach Diedenshausen.
In Diedenshausen fahren wir links nach Wunderthausen (Richtung Hallenberg) und in Wunderthausen wieder links nach Wemlighausen (Richtung Bad Berleburg). Ein weiterer Hügel steht vor uns, der am Landebach ca. 660m erreicht. Nach einer längeren leichten Abfahrt können wir in Wemlighausen einfach geradeaus zur B480 und weiter nach Bad Berleburg fahren oder links in die Straße "Zum Heidebach" steil bergauf abbiegen, um in einigen Kehren mit schöner Aussicht über den Laibach zu fahren. Dort treffen wir die L717, an der es rechts nach Bad Berleburg bergab geht. In BLB fahren wir am Kreisverkehr rechts (B480, Richtung Winterberg), über die Odebornbrücke und dann die zweite Straße links zum Schloss.
Wer jetzt noch ein paar Körner übrig hat, sollte unbedingt noch nach Kühhude (705m) fahren!
An genannter letzter Abzweigung von der B480 Richtung Schloss steht ein Schild nach Kühhude. Diese 7,5 km mit knapp 300 Höhenmetern führen zu einem weiteren Kleinod Wittgensteiner Landschaft. Völlig ohne Verkehrsbedeutung auf ordentlicher schmaler Straße mit bis zu 15% Steigung. In der Summe also 15 km und knapp 300 Hm zusätzlich.
Alle Straßen und Wege wurden vom Autor mindestens einmal in den letzten 2 Jahren befahren. Eine etwas verkürzte Version der Tour fuhren wir Ostersamstag 2009 bei sonnigem Wetter. Die letzten ca. 50 km stammen aus einer Spätsommertour 2008.
Einmal abgesehen von Fahrbahnschäden sind alle Wege durchgehend asphaltiert und rennradtauglich. Nicht alle Strecken sind für höhere Geschwindigkeiten im Pulk geeignet, es sein denn, es handlet sich um eine erfahrene, gut abgestimmte Gruppe mit perfekter Kommunikation. Nennenswerte Verkehrsbelastung ist besonders in und um Bad Laasphe im Bereich der B62 zu erwarten, sonst nur auf den touristischen Strecken im Kreis Olpe. Ab Bad Laasphe bis zum Ziel ist fast gar kein Verkehr zu erwarten.
Mit der Orientierung sollte man sich vorher gründlich beschäftigen, sonst hat man unterwegs ein Problem. In Arfeld kann man natürlich den Track aus dem Tourenplaner nachfahren, wobei dieser nicht ganz der Ideallinie folgt, die Textbeschreibung verläuft minimal anders.
Einkehrmöglichkeiten gibt es nicht in jedem Ort, aber doch mehr als nötig.
Eine Bitte an alle, die die Tour nachfahren: Grüßt bitte meine alte Heimat, das Wittgensteiner Land!
Eine mulitfunktionale Rundfahrt durch das Rothaargebirge mit Schwerpunkt Wittgensteiner Land und einem Abstecher ins Sauerland in den Kreis Olpe.
Wir überqueren dabei vier Mal die Wasserscheide zwischen Rhein und Weser, fahren durch zwei Kurorte und über viele Hügel.
Als Ausgangspunkt unserer Tour empfielt sich Bad Berleburg weil zum Ende der Tour mehrere Abkürzungsmöglichkeiten bestehen, wenn die Körner nicht mehr für die letzten Anstiege ausreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet auch genügend Parkplätze im Ort. Bad Berleburg wird auch von der Rothaarbahn angefahren, deren Gebrauch dem Autor aber nicht vertraut ist. Um der Tour auch noch einen würdigen Charakter zu geben, könnte man am Schloss starten.
Streckenbeschreibung:
Wir starten zuerst in nördlicher Richtung indem bis zur Kreuzung an der Bundesstraße B480, wo wir aber schon vorher links in die Trufterhainstraße abbiegen. Es geht kurz steil bergauf bis auf gut 500m und dann wieder etwas bergab ins Truftetal. Dort fahren wir links über eine kleine Brücke und weiter links talauswärts auf einem asphaltierten Feldweg bis wir bei Berghausen ins Edertal zur L553 kommen, auf der wir nach rechts weiter fahren. Da wir bis hierhin auf Feld- und Waldwegen unterwegs sind, haben wir keine richtigen Wegweiser und sollten uns vorher vielleicht gründlich in der Karte oder in GoogleEarth informieren.
Auf der L553 fahren wir über Aue nach Röspe, wo wir das Edertal verlassen, indem wir geradeaus Richtung Kirchhundem weiter fahren. Nach 1,5 km ab Röspe führt links ein einspuriger asphaltierter Waldweg zur Heinsberger Hochheide. Auch ohne Wegweiser, da der Weg für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist. Zur Orientierungshilfe können die im Wald liegenden Fischteiche auf der linken Seite gut sein.
Jetzt kommt ein landschaftlich sehr schöner Streckenabschnitt durch lichten Wald, zuerst flach am Bach entlang, dann später auch steiler bis zur Hochheide. Weiter treffen wir ab einem Wanderparkplatz wieder auf eine öffentliche schmale Straße, die sehr steil bergab nach Heinsberg, einem Ortsteil von Kirchhundem im Kreis Olpe führt. Im Ort fahren wir zwei mal links und verlassen den Ort in südlicher Richtung mit der Beschilderung Hilchenbach. Auf den nächsten Kilometern führt unser Weg wieder bergauf zur Oberndorfer Höhe, wo wir der Vorfahrt nach rechts folgen und uns wieder in eine Abfahrt stürzen, die aber leider etwas löchrigen Fahrbahnbelag hat (Stand April 2009).
In Hilchenbach folgen wir den Schildern nach Brachthausen nach rechts und haben eine längere langweilige Steigungsstrecke vor uns (ca. 6 km mit knapp 200 Hm) bis wir an Brachthausen vorbei auf neuer Straße oder auch auf Radwegen neben der Straße nach Kirchhundem abwärts fahren.
In Kirchhundem angekommen treffen wir an einer Ampelkreuzung wieder auf die L553 mit der Beschilderung Bad Berleburg nach rechts, der wir bis auf weiteres folgen. Ab Oberhundem, welches wir entweder auf neuer Straße umgehen oder links abbiegend durchfahren (gepflegtes, typisches Sauerländer Fachwerkdorf mit schwarz-weißen Häusern mit Schieferdächern). Ab Oberhundem beginnnt der Anstieg zum Rhein-Weser-Turm mit seinen 8 Kehren. Auch am Panoramapark Sauerland, einem bekannten Vergnügungspark kommen wir vorbei.
Auf dem Kulminationspunkt der Strecke steht rechter Hand der namensgebende Turm, von dem man angeblich eine gute Fernsicht erleben kann, wenn das Wetter danach ist. Auch zwei Restaurants gibt es hier. Der Autor hat bisher nur einmal ein Restaurant getestet und für gut befunden, der Turm mit seiner Aussicht bleibt noch für einen späteren Test.
Anchließend führt unser Weg weiter auf der L553 bergab nach Röspe, wo wir heute schon einmal waren. Wer die Nase voll hat, fährt auf direktem Weg nach Bad Berleburg, alle Anderen biegen rechts ab Richtung Erndtebrück. Dieser Weg folgt wieder weiter der Eder flussaufwärts bis wir kurt vor Erndtebrück auf die B62 trefffen, der wir ca. einen Kilometer bis in den Ort folgen. Dort folgen wir den Schildern nach links Richtung Feudingen.
Nachdem wir wieder einmal einen Hügel überquert haben, können wir ca. 15 km leicht bergab (ca. 300 Hm) fahren. Wir folgen dabei an mehreren Abzweigen immer den Schildern nach Bad Laasphe im Lahntal und fahren kurz hinter der Kleinstadt in einem Kreisverkehr links nach Puderbach. Vom Kreisverkehr an der B62 nach Puderbach führt unser Weg zuerst nur leicht bergauf und wird nach dem Ort einspurig und steiler. Trotz der Klassifizierung als Landstraße hat dieser Weg fast keine Verkehrsbedeutung, denn er ist begrenzt auf 3,5 Tonnen und sehr holprig. Da wir aber sowieso bergauf nicht ganz so flott sind, stört uns dieser Zustand nicht wirklich.
Nach einer landschaftlich tollen Fahrt durch den Wald kommen wir zum Didoll, wo wir wieder in den Eizugsbereich der Eder kommen. Nach einer kurzen heftig schnellen (Ortsunkundige bitte nicht ganz so schnell!) Abfahrt schlängeln wir uns durch das Dörfchen Richstein und fahren weiter talauswärts bis wir kurz vor Arfeld nach rechts über die Ederbrücke (Stedenhofstraße) abbiegen. An der Hauptstraße (natürlich wieder die L553) fahren wir links und nach ca. 100m wieder rechts in die Arfetalstraße.
Taleinwärts fahren wir bis geradeaus nur noch ein Waldweg weiter führt, dort fahren wir rechts bergauf weiter, auf der Höhe an einer Feldwegkreuzung geradeaus um oberhalb von Schwarzenau durch die Siedlung "Oberes Hüttental" auf die K44 zu treffen. Dort geht es normalerweise rechts weiter (Abkürzung klinks nach Bad Berleburg) und an der nächsten Querstraße wieder rechts (Abkürzung links ins Tal) nach Schwarzenau, der Perle des Edertals. Natürlich hätte man von Arfeld einfacher hierhin kommen können, aber man hätte dabei auf einige schöne Ausblicke verzichten müssen.
In Schwarzenau trefen wir wieder auf eine alte bekannte Nummer, die L553, der wir nach links, Eder abwärts, folgen, bis es kurz nach dem Ortsende links steil bergauf über einen Hügel nach Elsoff geht. Elsoff ist ein typisches Wittgensteiner Bauerndorf, wo man je nach Tageszeit durchaus mit Viehtrieb auf der Straße rechnen muss. Auch die dazugehörigen Hinterlassenschaften sind hier und da auf der Fahrbahn anzutreffen, also Vorsicht. Hier ist die Welt noch in Ordnung und hier wird noch Wittgensteiner Platt gesprochen.
In Elsoff biegen wir an der ersten richtigen Kreuzung, die wir antreffen nach links ab und folgen fast 8 km dem Tal des Mennerbachs flussaufwärts. Nach wenigen Kilometern wird die Straße nur noch einspurig und führt einsam durch den Wald bis wir auf einer Höhe von 670 Metern auf die L717 treffen. (Der Autor ist hier schon nachts bei Vollmond mit dem Renner ohne Licht entlang gefahren - ein ganz besonderer Genuss!) Abkürzer fahren links direkt nach Bad Berleburg ab, alle Anderen rechts nach Diedenshausen.
In Diedenshausen fahren wir links nach Wunderthausen (Richtung Hallenberg) und in Wunderthausen wieder links nach Wemlighausen (Richtung Bad Berleburg). Ein weiterer Hügel steht vor uns, der am Landebach ca. 660m erreicht. Nach einer längeren leichten Abfahrt können wir in Wemlighausen einfach geradeaus zur B480 und weiter nach Bad Berleburg fahren oder links in die Straße "Zum Heidebach" steil bergauf abbiegen, um in einigen Kehren mit schöner Aussicht über den Laibach zu fahren. Dort treffen wir die L717, an der es rechts nach Bad Berleburg bergab geht. In BLB fahren wir am Kreisverkehr rechts (B480, Richtung Winterberg), über die Odebornbrücke und dann die zweite Straße links zum Schloss.
Wer jetzt noch ein paar Körner übrig hat, sollte unbedingt noch nach Kühhude (705m) fahren!
An genannter letzter Abzweigung von der B480 Richtung Schloss steht ein Schild nach Kühhude. Diese 7,5 km mit knapp 300 Höhenmetern führen zu einem weiteren Kleinod Wittgensteiner Landschaft. Völlig ohne Verkehrsbedeutung auf ordentlicher schmaler Straße mit bis zu 15% Steigung. In der Summe also 15 km und knapp 300 Hm zusätzlich.
Alle Straßen und Wege wurden vom Autor mindestens einmal in den letzten 2 Jahren befahren. Eine etwas verkürzte Version der Tour fuhren wir Ostersamstag 2009 bei sonnigem Wetter. Die letzten ca. 50 km stammen aus einer Spätsommertour 2008.
Einmal abgesehen von Fahrbahnschäden sind alle Wege durchgehend asphaltiert und rennradtauglich. Nicht alle Strecken sind für höhere Geschwindigkeiten im Pulk geeignet, es sein denn, es handlet sich um eine erfahrene, gut abgestimmte Gruppe mit perfekter Kommunikation. Nennenswerte Verkehrsbelastung ist besonders in und um Bad Laasphe im Bereich der B62 zu erwarten, sonst nur auf den touristischen Strecken im Kreis Olpe. Ab Bad Laasphe bis zum Ziel ist fast gar kein Verkehr zu erwarten.
Mit der Orientierung sollte man sich vorher gründlich beschäftigen, sonst hat man unterwegs ein Problem. In Arfeld kann man natürlich den Track aus dem Tourenplaner nachfahren, wobei dieser nicht ganz der Ideallinie folgt, die Textbeschreibung verläuft minimal anders.
Einkehrmöglichkeiten gibt es nicht in jedem Ort, aber doch mehr als nötig.
Eine Bitte an alle, die die Tour nachfahren: Grüßt bitte meine alte Heimat, das Wittgensteiner Land!
5 gefahrene Pässe
Rhein-Weser-Turm, Vorspanneiche, Didoll, Laibach, Heinsberger HochheideStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am