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Monte Zoncolan: Heute schwerste Giro-Etappe

  • Oldie71, 31.05.2014, 10:44 Uhr
    Sogar die Profis ließen sich spezielle Übersetzungen montieren, um heute die schwerste Giro-Etappe zum
    Monte Zoncolan zu meistern. 11,9 Prozent durchschnittliche Steigung auf 10,1 km Länge sind auch für
    Girofahrer kein Pappenstiel. Die Rampen zwischen Kilometer 2 und 6 im Mittel mit 15,4 Prozent und mit Maxima bis zu 22 Prozent Steigung
    sind schon eine Herausforderung und fast furchteinflößend.
  • gemsmint, 31.05.2014, 20:34 Uhr
  • gemsmint, 31.05.2014, 20:36 Uhr auf gemsmint
    Hab gelesen, dass Danilo Hondo sich als kleinste Übersetzung 32/34 hat aufziehen lassen. Da ich plane den Monte Zoncolan im Juli zu befahren, wollte ich daher mal wissen, mit welchen Übersetzungen ihr da hoch gefahren seid? Ich hab ne 34/27 als kleinste Übersetzung und mach mir jetzt auf einmal ein wenig Sorgen, ob ich da überhaupt hochkomme?
  • Oldie71, 01.06.2014, 13:28 Uhr auf gemsmint
    Hallo gemsmint,
    Ich bin zwar den Monte Zoncolan selbst noch nicht hochgefahren, könnte mir aber vorstellen, dass Deine Bedenken berechtigt sind.
    Deine Übersetzung (34/27 = 1,26) ist 34 Prozent größer als die von Danilo Hondo (32/34 = 0,94). Die langen Rampen am Zoncolan mit 15 - 22 % Steigung dürften mit 34/27 als kleinste Übersetzung sehr problematisch werden, auch wenn ich davon ausgehe, dass Du vermutlich ein starker "Kletterer" bist. Ich könnte mir für einen Hobbyfahrer bei derartigen Anforderungen als kleinste Übersetzung den Bereich von 22/23 bis 22/30 (als Notnagel) vorstellen.
    Jedenfalls wünsche ich Dir für Dein Vorhaben im Juli viel Spaß und gute Fahrt.

    Gruß, Manfred
  • helmverweigerer, 01.06.2014, 16:10 Uhr
    Ich finde diese Anstiege bei den Profirennen völlig witzlos. Im Prinzip ist das nur Schwanzmesserei der Rundfahrten. Am TV sind diese Anstiege völlig fad. Die Fahrer montieren vernünftigerweise Kompakt- und bis zu 32er Ritzel und kurbeln dsnn mit der gleichen Kadenz hoch wie einen anderen Anstieg. Am TV sieht man die Steigung nicht, sieht höchstens dass das Tempo verhältnismässig tief ist. Da lobe ich mir "normale", Rennrad-taugliche Anstiege, die Fernsehübertragungen sind viel interessanter, es ist Dynamik drin, auch die ganze technischen Aspekte für die TV-Übertragung sind viel einfacher.
    Insgesamt gab es beim diesjährigen Giro einige sehr interessante Etappen, die Zonchi Etappe gehörte definitiv nicht dazu
  • AP, 02.06.2014, 11:02 Uhr auf gemsmint
    Hallo,

    nach Übersetzungen zu fragen bringt eigentlich nichts, im Grunde genommen, weil die richtige Übersetzung ja eher von deinem Leistungsvermögen abhängt (ok, Binsenweisheit), und das läßt sich in einem Forum ferndiagnosemäßig schlecht einschätzen....

    Ich persönlich zum Beispiel bin so etwas wie den Zoncolan nie mit Kompakt gefahren, sondern immer 3-fach, früher 25, jetzt 27 als kleinstem Ritzel (was also ungefähr 34x30 entspricht)....und das ist für mich schon grenzwertig

    Gruß
  • Cinelli09, 02.06.2014, 12:38 Uhr auf AP
    @ AP

    Da schäme ich mich meine Untersetzung für die Ovadaseite anzugeben,aber tu es trotzdem : 28 vorne / 30/34 hinten (geht mit einer Campa 3-fach und Shimano MTB Kranz) und ich bin froh wenn ich so mit Anstand hochgekommen bin.Im Grunde ist es ein MTB-Anstieg.

    (P.S. Pontremoli rückt näher !!! http://www.ilmeteo.it/portale/meteo-medio-termine ciclope heißt die Dame.Man muß nur warten können ;-))
  • Qualinator, 02.06.2014, 20:55 Uhr auf gemsmint
    Bin letzte Woche in Bad Ems die "Alte Kemmenauer" (hier leider noch nicht Beschrieben) zum ersten Mal hochgestampft. Die hat auf den ersten 2km eine durchschnittliche Steigung von 12% und Spitzenwerte über 16%. War mit 34/25 unterwegs und bin gerade so eben mit hängen und würgen hochgekommen. Fahre ca. 10.000km im Jahr und bin am Berg relativ fit.Glaube nicht das ich im Vergleich den Zoncolan mit 34/30 hochkommen würde.

    Gruß und viel Spass bei der Schinderei ;)

    Pascal
  • AP, 03.06.2014, 10:14 Uhr auf Cinelli09
    Tja, dann sag mal Bescheid, wie es um den Cirone so steht

    Gruß
  • Cinelli09, 03.06.2014, 14:23 Uhr auf AP
    Werde berichten,habe aber momentan noch Logistikprobleme Anreise,da man ab Freitag Vormittag bis Sonntag Nachmittag auf der Autobahn München bis Modena weniger fahren als eher "campieren" wird.Kleiner Vorgeschmack vergangenen Sonntag (2 Tage Dolomiten) mit Megastau am Spätnachmittag Brixen / Sterzing (Maut) 1,5 Std für 10km....Für die gesamte Strecke Brixen/München braucht man normal nur 2 Std.......
  • AP, 03.06.2014, 15:37 Uhr auf Cinelli09
    Gibts da nicht die goldene Regel, daß man vor 9 Uhr morgens an der österreichischen Maut am Brenner sein muß?

    In Frankreich kann man oft um die peage herumfahren, weil sie mit einer Abfahrt verbunden sind. Allerdings sind Abfahrt+zahlen und Auffahrt+zahlen oft ein bißchen teurer als 1hStau+einmal zahlen. Vielleicht sollte ich das aber nicht so breit treten, immer wenn ich das mache, sehe ich keinen andern, der das auch macht, wodurch ich ziemlich freie Fahrt habe...
  • Cinelli09, 03.06.2014, 15:50 Uhr auf AP
    Vor 9 Uhr an der Brenner-Maut wird Sa/So nicht mehr reichen,um dem Supergau zu entrinnen,Man müßte schon Do oder Freitag früh wegkommen,kann ich aber noch nicht....Ev. fahr ich erst am Montag runter,hoffentlich läßt mich dann aber ciclope nicht schon wieder im Stich.Probleme über Probleme ;-).Wieso nicht Halma oder Hallenschach ??
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