quäldich – hauptsache bergauf mit dem Rennrad!
quäldich – Rennrad-Lebensziele!
quäldich zeigt dir die monumentalsten, interessantesten, lohnendsten, höchsten und schönsten Pässe: die quäldich-Lebensziele! mehr Lebensziele...Mach mit bei der quäldich-Passjagd

Nimm mit 8356 anderen an der quäldich-Passjagd in 882 Revieren teil und zeige, wie gut du dich auskennst, zum Beispiel in Deutschland, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schwäbische Alb, Venetien.
Schau dir die folgenden Passjägerinnen und Passjäger an:
- ArminEngist liegt mit 278 befahrenen Pässen auf Platz 246 der globalen Passjagd.
- Christoph_91 liegt mit 301 befahrenen Pässen auf Platz 205 der globalen Passjagd.
- bruckner13 liegt mit 775 befahrenen Pässen auf Platz 26 der globalen Passjagd.
- dagmarr liegt mit 381 befahrenen Pässen auf Platz 130 der globalen Passjagd.
- mariri liegt mit 304 befahrenen Pässen auf Platz 198 der globalen Passjagd.
- Das Fahrrad liegt mit 247 befahrenen Pässen auf Platz 9 der Passjagd Schweiz.
- graubünden2998 liegt mit 97 befahrenen Pässen auf Platz 1 der Passjagd Savoyen.
- JLT44 liegt mit 245 befahrenen Pässen auf Platz 10 der Passjagd Frankreich.
- Boldi liegt mit 433 befahrenen Pässen auf Platz 21 der Passjagd Deutschland.
- sgiaco liegt mit 343 befahrenen Pässen auf Platz 4 der Passjagd Schweiz.
Die neuesten Inhalte auf quaeldich.de
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- …entdecken Neuland und erweitern ihren Rennrad-Horizont dank quäldich.
- …teilen ihre Ortskenntnis, indem sie neue Pässe und Hochpunkte zum Pässelexikon beitragen.
Col de la Croix Rosier
Zentralmassiv, Monts du Beaujolais, Auvergne-Rhône-Alpes
Erzgebirge ... besser Rennrad fahren geht nicht!

In meinen über 25 Jahren auf zwei Rädern durfte ich nahezu ganz Europa erkunden. Sternförmig aus der Mitte Europas ging es ganz in den Norden bis nach Finnland, in den Süden bis zum Ätna auf Sizilien durch ganz Italien, in die Rumänischen Karpaten im Südosten, nach Gibraltar im Südwesten und 2012 zu den Olympischen Spielen nach London in den Westen. Wenn ich die Augen schließe, kann ich noch immer nahezu jeden selbst erradelten Meter sehen. Diese Touren bleiben ein Leben lang tief in mir verwurzelt.
Nahezu jedes Jahr genieße ich im zeitigen Frühjahr die langen Anstiege am el Teide und die steilen Anstiege Mascas auf Teneriffa. In den freien Stunden im Trainingslager mit meinen Sportlern befahre ich auf dem Rad im Frühjahr die Bergwelt auf Kreta oder erkunde im Höhenlager-Feinschliff für die Deutschen Meisterschaften die einsamen Pyrenäen. Mit dem Radmarathon ElbSpitze und so mancher Übungswoche davor ist auch meine to-do-Liste der Alpen nahezu vollständig.
Doch am liebsten genieße ich immer und immer wieder die so herrlich ruhigen Straßen und Sträßchen in mitten der grünen Bergwelt im Kernbereich des Erzgebirges!
Ben Lawers Bealach na Lairige
Highlands, Grampian Mountains
Oh, wie schön ist Luxemburg!

„Moien! Häerzlech Wëllkomm!“ im kleinsten Rennradparadies von Quäldich!
Es freue mich sehr, Euch meine „Nachbarschaft“ vorstellen zu können! Denn als gebürtige Aachenerin, die in Ostbelgien aufgewachsen und jetzt an der niederländischen Grenze wohnt, fühle ich mich dem gerade mal 120km entfernten Großherzogtum verbunden. Es gehört zu den kleinsten Ländern der Welt und -nach meiner Meinung- zu den Vielseitigsten! Es bietet alles, was das (Rennrad)herz begehrt! Jenseits des bekannten Klischees um günstige Tankstellen und preiswerten Kaffee wartet eine landschaftliche Vielfalt und europäische Herzlichkeit auf dich, die du sicherlich nicht erwarten würdest!
Guggisberg
Alpen, Westschweizer Voralpen, Bern
Crowdfunding Pässelexikon: Peters Aufruf

Mein Name ist Peter Hefner, bin 63 Jahre alt und Landvermesser. Ich gehöre seit 2016 dem Quäldich-Team an und bin mit dessen Chef, Jan Sahner, seither befreundet. Mit Quäldich begann zwar nicht meine Leidenschaft für das Rennradfahren, aber ganz sicher verdanke ich dem Pässe-Portal unzählige glückliche Stunden auf dem Rad.
Im Pässe-Lexikon die liebenswertesten Kleinode aufzustöbern, diese mit dem Tourenplaner zu machbaren Etappen zusammenzusetzen und auf das Navi zu übertragen, war für meine Boysgroup gleichermaßen unverzichtbar wie unbezahlbar. Das Letztere sogar im doppelten Sinn: Wir konnten gar nicht bezahlen! Allenfalls konnten wir nach Einrichtung des Shops, uns Trikots und den Kalender kaufen.
Manche werden sagen, es gibt kostenlose, einfacher zu bedienende Planungsapps, wie zum Beispiel Komoot. Das stimmt wohl, aber die im Quäldich-Pässe-Verzeichnis vorhandenen, einzigartigen Infos und Daten sind und bleiben bei entsprechender Pflege ein unvergleichlicher Schatz. Das Forum, die Passjagd, die lieben Bekanntschaften, und, und, und: Danke, Jan!
Aus verschiedenen Gründen benötigt das Portal dringend zusätzliche Erweiterungen und das Redaktionsteam technische Unterstützung. Viele IT-Stunden müssen aufgebracht werden. Jan hat das bisher alleine und ohne eine Vergütung für die Community geleistet. Als Chef des inzwischen hundertköpfigen Quäldich-Reise-Teams, bleibt ihm jedoch keine Zeit mehr für große Programmierarbeiten, und das Gehalt eines Softwareentwicklers geht auch nicht „im Großen und Ganzen“ unter, sondern bleibt letztlich an ihm hängen.
Deshalb bitte ich all diejenigen, die es können und wollen, einen angemessenen Beitrag für die Weiterentwicklung des Portals, zu leisten.
Im November 2023 Peter Hefner, aka bruckner13
Nordkapp
Nord-Norge, Finnmark
Ligurien oder Ligurien? Oder Ligurien und Ligurien!

Im April diesen Jahres, einen Monat vor meinem ersten Ausflug in die Ligurischen Alpen mit der quäldich-Reise „Ligurien – Alpen der Ponente“ im Mai, betitelte ich den vorbereitenden Blog-Beitrag mit „Alpen oder Apennin? Hauptsache Ligurien!“
Da lag unsere östliche Ligurienreise im Ligurischen Apennin, der Saisonauftakt in Chiavari schon hinter uns, in der ich unseren Sous-Chef majortom mit der fantastisch-einfachen und dennoch raffinierten ligurischen Küche begeistern konnte. Und von den langen, ausschweifenden Touren ins Hinterland, die aufgrund der Schlüssellage Chiavaris am Tigullischen Golf möglich sind, in den hier vier Flüsse einmünden.
Meine Spannung war groß, wie sich unsere Reise in den westlichen Teil Liguriens im Vergleich dazu darstellt, in Ligurien Ponente, wie man in Italien sagt. Ist es wirklich so, wie Henner sagte, dass der Ligurische Apennin nur der Fiat 500 ist, die Ligurischen Alpen aber der Ferrari unter den Rennraddestinationen am Ligurischen Meer?
Poppenberg Platte
Fichtelgebirge, Oberpfälzer Hügelland, Bayern
Sommeralm
Alpen, Grazer Bergland, Steiermark
Odou Pass
Troodos
Gjesværkrysset Skarsvågveien, Magerøya-Pass
Nord-Norge, Finnmark
Wo die Vuelta laufen lernte - Willkommen in den Picos de Europa!

„Dies ist eine Tour für Erwachsene“ – so etwas sagt unser lieber Guidegott Torsten selten. Und wenn der Held des Wohlseins auf den breiter werdenden schmalen Pneus dies über unsere Grand Tour im Juni nach Asturien in Spanien sagt, dann weißt Du: Es wird herausfordernd, aber auch wunderschön. Und wie einen guten Tropfen, sei es ein weißer txakolí aus den baskischen Hängen oder ein roter Guter aus der nahen Rioja, lernst Du erst im Laufe der Zeit, im Laufe der Jahre im Rennradsattel, im Laufe der Tour selbst die feinperlige betörende Schönheit des spanischen Nordens schätzen.
Idealerweise startest Du hierfür im baskischen Bilbao, direkt am und mit Besuch im Guggenheim-Museum, und staunst, wie sich die ehemalige schwerindustrielle Metropole neu erfunden hat.
Du kurbelst in wildem Auf und Ab durch die Kantabrische Kordillere nach Westen, bis Du in der Deva-Schlucht nach oben blickst und gefühlt an den Picos de Europa, den höchsten Bergen hier im „Grünen Norden“ mit bloßer Hand anschlagen kannst. Du drehst die Runde über den ginstergelben Puerto de San Glorio, bretterst auf die Nordseite der Picos, widmest dich mit vollkommener Hingabe den Lagos de Covadonga...
...und gondelst an Santanders Stränden vorbei zurück nach Bilbao. Und mittendrin löschst Du übermütig die Lichter am Angliru, applaudierst den „jovenes jinetes“ (dem Radsportnachwuchs bei irgendeinem der zahllosen Rennen hier) und stürzt über die Reineta hinab nach Bilbao (ja, dem Tour-Startort 2023 – warum die Vuelta so selten ins Ausland geht, dazu weiter unten).
All diese waren bis vor kurzem böhmische Dörfer für Dich? Doch es hatte schon immer an Deiner Ehre gekratzt, die Legenden der spanischen Vuelta endlich mal leibhaftig zu spüren – und den Leibhaftigen dabei gelegentlich zu verfluchen. Lies weiter - und das Kratzen wird stärker!
Buchelalpe
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
quäldich im Norden – Die Norwegen-Rundfahrt

Als quäldich-Reiseorganisator hatte ich 2023 das Privileg, in insgesamt acht verschiedenen europäischen Ländern im Rennradsattel zu sitzen. Es war ein Rennradjahr, in dem ich viel gesehen habe – von den einsamen Pässen im Hinterland der Côte d'Azur im Februar bis zu den Schluchten des Balkan in Bosnien-Herzegowina im September. Es ist schwierig, vielleicht sogar unmöglich, nach einem so intensiven Rennradjahr einen Favoriten zu küren. Doch ein unbestrittener Höhepunkt – nicht nur von 2023, sondern meines ganzen Rennradlebens – war im Juni die Vorbereitungswoche unserer Rennradreise in Norwegen. Und so möchte ich in diesem Blog-Beitrag von einigen besonderen Highlights aus Norwegen erzählen.
Schon am ersten Tag meines Scoutings wird mir klar, dass diese Rennradwoche in Norwegen etwas ganz besonderes wird. Mein Weg führt mich zunächst mit der Fähre über den Lysefjord, vorbei an senkrechten, 600 m hohen Felswänden, hoch über mir der berühmten Preikestolen-Fels. Dann sitze ich endlich im Rennradsattel, klettere über 27 Kehren selbst durch die Felswand oberhalb des Fjords. Später stehe ich auf der Aussichtsterrasse des Kjerag Café, den Fjord nun 600 Höhenmeter unter mir. All das sind unglaubliche Erfahrungen, so etwas habe ich noch nirgendwo sonst erlebt. Doch so richtig sagenhaft wird es, als ich den Fjord hinter mir lasse. Es geht weiter hinauf auf die Hochebene. Felsen. Schnee. Karge, einsame Landschaft. Immer wieder Seen. Weite Blicke über eine endlos scheinende Bergwelt. Kein Anzeichen von Zivilisation außer einem schmalen Asphaltband, das sich über das Plateau schlängelt. Ich bin auf nicht mal 1000 m Höhe, aber es wirkt wie weit jenseits der 2000er-Marke in den Alpen.
Ich stelle mein Rad ab am höchsten Punkt des bekannten Lysevegen, demütig angesichts der überwältigenden Schönheit der Natur. Vor einigen Jahren sagte mir ein begeisterter Teilnehmer auf der dritten Etappe der Korsika-Rundfahrt: „Selbst wenn der Rest jetzt total langweilig wird, hat sich die Reise immer noch gelohnt.“ An diesem Punkt bin in Norwegen schon nach einer halben Etappe. Ich spüre: das hier ist einzigartig. Das gibt es nirgendwo sonst.
Klosterberg Hinder Rietboden, Chlosterberg
Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
Das quäldich-Pässelexikon braucht deine finanzielle Unterstützung

Seit dem 28. September 2000 ist quäldich.de online. Seitdem teilen wir unsere Begeisterung für das Erobern der Pässe dieser Welt im Rennradsattel mit Gleichgesinnten.
Seit 23 Jahren stellen wir mit hohem Aufwand den Betrieb des quäldich-Pässelexikons sicher und entwickeln es weiter. Schon lange ist das quäldich-Pässelexikon das Leitmedium der Pässefahrerinnen und Pässefahrer im deutschsprachigen Raum. Zuletzt haben wir mit der Passjagd, dem Club 2K und weiteren Lebenszielen einen weiteren Baustein zur Orientierung und Motivation der Pässeliebhaberinnen und Pässeliebhaber auf das quäldich-Gebäude aufgesetzt. Mit großer Resonanz.
Auf quäldich sind so viele Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer aktiv wie nie zuvor und
Das macht uns und mich sehr stolz. Es ist für mich ein großes Privileg, über das quäldich-Pässelexikon zu den Glücksmomenten so vieler Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer beitragen zu können.
Neuer Erfolg, neue Herausforderungen
Dieser Erfolg bringt aber auch eine neue Herausforderung mit sich: Das Redaktionsteam, der Fels in der quäldich-Brandung, kann die einkommende Flut neuer Passvorschläge nicht mehr bearbeiten. Auf einen solchen Ansturm ist unsere zugrunde liegende Software-Struktur nicht ausgelegt. Hier sind umfassende Weiterentwicklungen nötig. Was genau, erläutere ich in dem separaten Blog-Beitrag Neuordnung des Redaktionsprozesses im quäldich-Pässelexikon.
Um die neuen Software-Strukturen aufbauen zu können, fehlen quäldich aber die Ressourcen. Wir brauchen dafür deine finanzielle Hilfe.
Neuordnung des Redaktionsprozesses im quäldich-Pässelexikon

Das quäldich-Pässelexikon ist das Leitmedium aller Pässefahrerinnen und Pässefahrer im deutschsprachigen Raum. Durch die quäldich-Passjagd hat es einen großen Interessenszuwachs erfahren, und seitdem wächst auch die Zahl neuer Passvorschläge rapide. Was einerseits positiv ist, bringt andererseits große Herausforderungen mit sich: die quäldich-Redaktion, seit vielen Jahren ehrenamtlicher Fels in der Brandung, ist mit den bisherigen Strukturen nicht in der Lage, die gewohnte quäldich-Qualität aufrecht zu erhalten und die anfallenden Arbeiten zu bewältigen.
Anders ausgedrückt: wenn wir weiterhin untätig sind, droht quäldich der schleichende qualitative Verfall.
Der Redaktionsprozess soll daher grundlegend überarbeitet werden.