quäldich – hauptsache bergauf mit dem Rennrad!
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Pässe – hauptsache bergauf mit dem Rennrad
quäldich – Rennrad-Lebensziele!
quäldich zeigt dir die monumentalsten, interessantesten, lohnendsten, höchsten und schönsten Pässe: die quäldich-Lebensziele!
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Pyrenäen, Occitanie
02.02.2023,
AP:
Möchte man auf dem Rad das herrliche Départment Ariège durchqueren, so stehen zwischen Tarascon-sur-Ariège und dem Umland von Saint-Girons zwei Strecken zur Wahl. Die eine, relativ leichte Strecke ist der Weg über den
Col de Port. Die andere Strecke ist beschwerlicher, aber dank der Nähe zum Pyrenäenhauptkamm landschaftlich eindrucksvoller. Es ist der Weg über den Col d’Agnes und den
Port de Lers zwischen dem beschaulichen Kurort Aulus-les-Bains und Vicdessos. Anmerkung: Es gibt noch eine dritte Strecke durch die Berge, und zwar die über den Col de Jouels und den
Col de Portel im Massif de l’Arize. Die ist aber etwas für Spezialisten und steht wohl nur bei den Allerwenigsten auf dem Pyrenäenmenu. Wir erwähnen dies nur, um uns nicht hinterher anhören zu müssen, keine Ahnung von der Ariège zu haben. Zurück zu Strecke Nummer Zwei.
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Teneriffa, Kanarische Inseln
31.01.2023,
robert89:
Auf sechs anspruchvollen Runden und einem optionalen Prolog sammeln wir beim Bergtraining auf der größten Kanareninsel je nach Variante zwischen 14400 und 18000 Höhenmeter.
Teneriffa, eine spektakuläre Vulkaninsel. Über allem thront
el Teide - 3715 m hoch in den tiefblauen Himmel ragend! Die langen Anstiege von Meereshöhe bis in die bizarre Vulkanlandschaft der
Cañadas sind die Herausforderungen. Dazu überqueren wir das
Tenogebirge im Westen Teneriffas mit den gefürchteten Rampen von
Masca und besuchen den ursprünglichen Fischerort
Garachico, wo die Wellen des Atlantiks an die schroffe Küste schlagen! Wenig später rollen wir 500 Meter höher, schlängeln uns durch schwarze Lavefelder und blicken auf den türkisfarbenen Ozean. Das ganze 2023 von einem neuen Standort aus. Für das Bergtraining auf Teneriffa beziehen wir in Los Gigantes Quartier.
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31.01.2023,
majortom:
Nicht erst seit dem Hitze-Sommer 2022 ist bekannt und wissenschaftlich belegt, dass sich das Weltklima drastisch erwärmt, und dass die Freisetzung von CO2 oder anderen Klimagasen aus fossilen Energieträgern durch die menschliche Zivilisation dafür verantwortlich ist. Dieses Thema treibt auch uns als Veranstalter von Rennradreisen seit längerem um. Auf der einen Seite ist es ja – zusätzlich zur sportlichen Herausforderung – gerade die Nähe zur Natur und zu intakten Landschaften, die das Rennradfahren so attraktiv macht, und es liegt daher in unserem ureigenen Interesse, zu ihrem Erhalt beizutragen. Auf der anderen Seite ist Rennradfahren per se zwar eine emissionsfreie Form der Fortbewegung, im Kontext einer Rennradreise kann der CO2-Ausstoß – insbesondere wenn man die An- und Abreise in die Rechnung mit einbezieht – jedoch erheblich sein.
Wie wir mit diesen Herausforderungen umgehen, und was wir tun, um unserer Verantwortung für künftige Generationen gerecht zu werden, möchten wir in diesem Blog-Artikel erläutern. Er ist weniger als Konzept zu verstehen, sondern eher als eine Bestandsaufnahme, wo wir auf einem möglichen Weg hin zur Klimaneutralität stehen.
Im weiteren gehen wir auf die folgenden zentralen Fragen der Klimaverträglichkeit ein:
- Unser Reiseangebot – deine Wahl
- Weichenstellungen für eine klimaschonende Anreise
- Kompensation von unvermeidbaren CO2-Emissionen
- Jenseits der Anreise
- Green quaeldich?
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Alpen, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
31.01.2023,
majortom:
Gréolières-les-Neiges ist ein kleines Skigebiet im Regionalen Naturpark Préalpes d'Azur, also in den Voralpen von Grasse im Hinterland der Côte d'Azur. Auch wenn es hier nur ein paar wenige Lifte und Pisten gibt, und die Skistation wohl kaum mit den großen Stationen in den Hochalpen mithalten kann, gibt es hier doch ein Alleinstellungsmerkmal, das Chamonix, Trois-Vallées oder Alpe d'Huez nicht aufweisen können: Skifahren mit Meerblick. Von der 1778 m hohen Cime du Cheiron, dem höchsten Punkt des Skigebiets, sollte man tatsächlich nach Süden bis zum Mittelmeer blicken können. Wie schneesicher das Skigebiet ist, das auf Höhen zwischen 1400 und knapp 1800 m Höhe am Nordhang des Cheiron-Höhenzugs liegt, können wir mangels eigener Erfahrungen leider nicht sagen. Der namensgebende Ort Gréolières liegt übrigens am südlichen Fuße des Cheiron-Höhenzugs und ist ein hübsches provenzalisches Bergdorf.
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Alpen, Rätische Alpen
29.01.2023,
Droopy:
In der vorindustriellen Zeit wird das Hochtal von Malbun von den Triesenbergern vorrangig für die Land- und Alpwirtschaft sowie für die Jagd genutzt. Die Bauern sind mit ihrem Vieh bis zum Spätsommer im Hochtal und später wieder von Allerheiligen bis Weihnachten. Wer ab dem Heiligen Abend noch in Malbun ist, bekommt es der Sage nach mit den bösen Geistern zu tun, heißt es. Der Zugang war beschwerlich, erst der Bau einer festen Straßenverbindung samt eines 48m langen Scheiteltunnels im Jahre 1867 erleichterte diesen Weg und wurde erst zum 4. Dezember 1947 uninteressant, als der neue Steger Tunnel in Betrieb ging. Die alte Straßenverbindung ist schmal, aber gepflegt. Wer die äußerst durchgehend steile Passage mit Spitzen um die 20% nicht scheut, kann schöne Ausblicke genießen, den historischen Tunnel durchfahren und erlebt Steg "von oben". Eine zünftige Einkehr im Berggasthaus Sücka ist ebenfalls möglich.
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27.01.2023,
robert89:
Nach unserem Kanarischen Rennradfrühling in Teneriffas Norden, startet in drei Wochen unser Bergtraining im Westen von Teneriffa. Die zweite quäldich-Reise des Jahres. Eine Reise voller Passion!
Jeden Morgen werden wir auf die höchsten Klippen Europas blicken, die sich in Los Gigantes über fast 500 m senkrecht aus dem Atlantik erheben. 500 gigantische Meter. Doch unsere Anstiege, die wir auf den sechs Etappen bewältigen werden, bieten noch deutlich mehr. Bis zu 40 km lang sind die Bergstraßen, die wir hinauf zum Teide fahren werden. Von Meereshöhe in die karge Vulkanlandschaft der Cañadas. Über 2000 Höhenmeter am Stück. Mitten im Atlantik. Doch dazu später mehr...
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Pyrenäen, Aragon, Katalonien, Navarra
27.01.2023:
In Mitteleuropa mag die Region Vorpyrenäen ein unbekannter Begriff sein. In Spanien ist er sehr weit verbreitet, um die unzähligen Bergketten, die sich südlich des Pyrenäenhauptkamms erstrecken, umfassend zu benennen und von den Zentralpyrenäen abzugrenzen. Gerade in Katalonien, wo die Pyrenäen am „dicksten” sind, ist prepirineu eine gängige Bezeichnung, die von Wettervorhersagen bis zur touristischen Werbung benutzt wird. Aufgrund der abnehmenden Breite der Pyrenäen nach Westen hin umfassen die Vorpyrenäen natürlich in Katalonien ein größeres Gebiet als in Aragon oder gar Navarra, wo diesen nur noch eine Bergkette (Sierra de Leyte) zugerechnet wird. Diese Bergkette ist dann auch das westliche Ende der Vorpyrenäen. Im Osten enden sie direkt an der Serralada Transversal, nordwestlich der Kleinstadt Vic.
Geographisch gesehen sind auch die Corbières und das Massif du Plantaurel in der Ariège als Vorpyrenäen einzuordnen. Auf QD beschränken wir uns aber auf den spanischen Teil der Pyrenäen, um die geneigte Leserschaft nicht allzu sehr zu verwirren.
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Leinebergland, Niedersachsen
27.01.2023,
tommypolle:
Das Wildgehege ist ein beliebtes Ausflugsziel in Göttingen. Die klassische Auffahrt beginnt an den Schillerwiesen und führt über die Bismarckstraße bis zum Kehr. DIe Schillerwiesen selbst befinden sich ca. 70 m oberhalb des Stadtzentrums, sodass für eine solide Auffahrt nahezu aus jeder Richtung noch etliche Höhenmeter hinzu kommen. Außer dem Wildgehege gibt es auch einen Tennisclub und einen Reitverein entlang der Auffahrt. Am Kehr befindet sich auch ein Restaurant, in dem man sich nach einer anstrengenden Tour stärken kann.
Durch die Kombination beider Auffahrten ist es möglich, die Innenstadt Göttingens östlich komplett zu umfahren und dabei schöne Aussichten hinunter in's Leinetal zu erleben.
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Peloponnes
25.01.2023,
Reiseradler42:
Der Pteri Pass (Name nach nächstem Ort vergeben, lokaler Name unbekannt) befindet sich im Norden des Peloponnes, Griechenland. Die gut ausgebaute EO31 führt von Egio am Golf von Korinth ins Bergland auf sehr aussichtsreicher Trasse. Trotz des guten Ausbauzustandes hält sich der Verkehr in Grenzen und stört das Bergerlebnis nicht. Der Pteri Pass eignet sich sehr gut um, vom Golf von Korinth zum Beispiel nach Kalavryta oder weiter ins Hochland zu fahren. Wenn man sich die Karte des Peloponnes anschaut, ist er der erste durchgehend asphaltierte Pass östlich von Patras, welcher den Golf von Korinth mit dem Inselinneren verbindet.
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Schweizer Mittelland, Aargau
23.01.2023,
Wolkenblitz:
Von A wie Boniswil bis Z wie Zetzwil sind es gerade einmal fünfeinhalb Kilometer Strecke... Er würde wohl drüber lachen, wenn nicht dazwischen dieses fiese Pässchen in des recken Radlers Wege stünde. Stattdessen aber darf er sich drüber quälen!
Zwar mag die Ostseite mit ihren läppischen 7 % durchaus zum Lachen animieren... Wer nun aber denkt, die Wandfluh müsste eigentlich Flachfluh heissen, der hat sich offenbar noch nicht mit der Westrampe vertraut gemacht!
Tatsächlich birgt die Ostauffahrt wegen der herrlichen Aussicht während der Abfahrt nach Zetzwil ein tolles Überraschungsmoment. Speziell dann, wenn das Blattwerk in knallbunten Farben erleuchtet, ist diese Passfahrt ein echter Hingucker für alle Nebelsuppengeplagten!
Die Wandfluh lässt sich ideal mit dem Böhler verbinden, ausserdem mit der Haifischflossen-Auffahrt von Mosen nach Schwarzenbach und Schongau oder mit dem Hämikerberg und der Balletsmatt bei Römerswil.
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Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
22.01.2023,
Jan:
Der Weiler Chäseren thront auf dem Höhenrücken zwischen Dicken und Schönengrund. Von hier oben schweift der Blick über den Tüfenberg zum Säntis. Wie überall in der Region erscheint der Grenzverlauf zwischen dem Kanton St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden willkürlich, und so verwundert es nur kurz, dass sich der Hochpunkt in St. Gallen befindet, der östliche Talpunkt Schönengrund aber im Appenzeller Land.
Das über den Hochpunkt führende Sträßchen bringt es nur auf die Breite eines Wirtschaftsweges. Ähnlich gering ist hier der Verkehr. Ob die Wiedereröffnung des Hotel Chäseren im Februar 2023 etwas daran ändern wird, bleibt abzuwarten. Vielleicht bietet dann die Gipfelgastronomie mit Blick auf den Alpstein einen zusätzlichen Anreiz zur Befahrung, dessen es in Kombination mit Risi und Tüfenberg aber nicht bedarf.
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21.01.2023,
kristin:
Eigentlich stünde heute die dritte Auffahrt auf den Teide auf dem Programm. Die Begeisterung der Gruppe, erneut die ersten gut 50km nur bergauf und anschliessend die letzten gut 50km nur bergab zu fahren, hält sich jedoch in Grenzen. Und so freuen sich alle, dass das Guide Team beschliesst, stattdessen die gestern ausgefallene fünfte Etappe in den Nordosten Teneriffas nachzuholen. Dies gilt erst recht, als Jan diese mit 117km in der «Standardvariante» längste Tour der Reise bereits vorgestern Abend als unvergessliche «Königsetappe» angepriesen hat, die wir natürlich nicht verpassen möchten.So finden sich pünktlich um 9:00 alle Teilnehmenden gut gelaunt – und vom gestrigen unverhofft bezogenem echten (!!!) Ruhetag gut erholt – zum Start ein. Melli kommt wie immer in Turnschuhen, womit sie sich definitiv den ersten Preis in der Kategorie «Ankommen unter schwersten Bedingungen» verdient!
Während der Fahrt bleibt die Stimmung beschwingt (abgesehen von den Momenten, in denen es erneut einige längere 20%-Rampen zu bewältigen gilt).
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Alpen, Dauphiné, Cottische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
21.01.2023,
polpaccio_magico:
Die Auffahrt zur Skistation Risoul 1850 bei Guillestre war bereits als Bergankunft bei Tour de France, Giro d'Italia und Critérium du Dauphiné im Programm. Die Kehren der Serpentinen sind jeweils Grand-Tour-Fahrern gewidmet, wie man es von Alpe d'Huez kennt.
Aufgrund der Nähe des Startpunkts zu den Ausgangspunkten der bekannteren Pässe der Region (Col d'Izoard, Col Agnel, Col de Vars) kann sie in Grand-Tour-Manier als Bergankunft eingebaut werden.
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Teneriffa, Kanarische Inseln
20.01.2023,
climbing chaiser:
Ja die Königsetappe sollte es heute werden. Wir wollten den verwunschenen und vielleicht im Nebel liegenden Mercedeswald erkunden. Im Nebel beziehungsweise in den Wolken hat er sicher gelegen allerdings in Regenwolken.
Schon am Vorabend regnete es und die Aussichten für den heutigen Tag waren, vorsichtig gesagt, durchwachsen. Gespannt schauen wir am Morgen alle nach draußen. Was wir sehen verheisst nichts gutes. Immer wieder ziehen so kräftige Schauer die Küste entlang von denen bereits ein einziger ausreichen würde um uns komplett zu durchnässen. Kurzerhand verschieben wir die lange Etappe auf morgen und fahren heute nur ein kleine Runde in Hotelnähe. Ein paar Gäste wollen allerdings dann heute garnicht aufs Rad. Sie finden sich spontan zum „Team Teide“ zusammen und wollen mit dem Auto nochmals die Caldera erkunden und mit der Seilbahn bis ganz nach oben auf den El Teide.
Wir versuchen ein kleines Zeitfenster zu erwischen in dem es nicht regnet was auch bis Km 15 gut funktioniert.
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20.01.2023,
Jan:
Unsere Südafrika-Reise Anfang März ist fast ausgebucht. Wir können nur noch ein Einzelzimmer und einen Platz für einen Mann im Doppelzimmer vergeben. Das Einzelzimmer könnten wir für zwei gemeinsam buchende Personen auch noch in ein Doppel- oder Zweibettzimmer umwandeln, für deinen Mann und dich etwa, oder für dich und einen Freund.
Nur noch bis zum 31. Januar können wir dich für die Cape Town Cycle Tour anmelden, das größte Radrennen der Welt und großartiger Abschluss unserer Südafrikareise.
Jetzt hast du noch die Chance auf dein Once-In-A-Lifetime-Erfahrung am Kap der guten Hoffnung. Vom 3.-13. März mit quäldich.de.
Alle Infos gibt es unter Südafrika mit quäldich und der Cape Town Cycle Tour, Inspirationen im Blog-Beitrag Südafrika: begib dich mit uns auf eine Vorab-Rundfahrt.
Teneriffa, Kanarische Inseln
20.01.2023,
kristin:
Endlich ausschlafen! Nachdem es gestern angesichts des anstehenden morgigen Bustransfers in den Süden schon um 8:00 Uhr losging, ist die heutige Abfahrt erst um 10:00 Uhr. So geniessen wir das lange und späte Frühstück, was Jürgen und Martin jedoch gleich derart in den Ruhemodus versetzt, dass sie den angesagten rund 75km mit rund 1700 Höhenmetern der Gruppe 2 – über die Definition von «Ruhetag» bei Quäldich wollen wir uns hier nicht weiter auslassen – entsagen und sich der Gruppe 3 anschliessen. Diese startet sogar erst um 11:00.
Die ersten rund 30km der Küste entlang kennen wir schon von Etappe 3. Nach eindringlicher Erinnerung an den «Ruhetag» wird heute ein gemässigteres Tempo angeschlagen, so dass wir bis zum ersten längeren Anstieg entspannt in der Gruppe zusammen fahren. Allerdings stellt sich nach Verlassen der Küstenstrasse in Icod de los Vinos die Original-Etappenbeschreibung «kurz und fern von steilen Rampen» als dreiste Lüge heraus, geht’s durch den Ort doch mit 20% Steigung hoch.
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Peloponnes
19.01.2023,
Reiseradler42:
Der Karia Pass befindet sich auf dem Peloponnes in Griechenland und verbindet den Golf von Korinth mit der fruchtbaren Hochebene von Mesino im Hochland von Arkadien. Ob der Pass genauso auch von der lokalen Bevölkerung benannt wird ist unbekannt. (Falls jemand den lokalen Namen kennt: bitte melden. Es wurde der Name des nächsten Ortes als Passname gewählt.).
Auf dem Karia-Pass kann man fast die gesamt klimatische Vielfalt von Peloponnes durchfahren: vom mediterranen Küstenklima bis zur kargen und felsigen Schönheit des Hochgebirges wird alles geboten. Im April kann man zum Beispiel von der Orangenernte bis in den Schnee innerhalb von nur etwas mehr als 20 km fahren. Vor allem die Nordauffahrt sei jedem Besucher wärmstens empfohlen. Aber auch die Südanfahrt, welche beim Dorf Steno beginnt ist, nicht ohne Reize, wenngleich sie doch etwas im Schatten der Nordauffahrt steht. Der Pass selbst liegt auf einer mehr oder weniger direkten Linie vom Golf von Korinth bis nach Tripoli im Süden.
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Teneriffa, Kanarische Inseln
17.01.2023,
climbing chaiser:
Unterschiedlicher als heute kann es kaum sein aber erstmal unserer tägliche Routine. Der Teide begrüßt uns heute ausnahmsweise nicht. Graue Wolken verschleiern ihn aber das ist uns (vorerst) egal.
Mit dem Bus shutteln wir nach La Caleta und starten bei warmen Temperaturen in Richtung El Teide. Heute fahren wir direkt an ihm vorbei und könnten mit der Seilbahn fast bis zum Gipfel fahren. Könnten wir aber wir wollen Rad fahren.
So geht es hinauf. 2100 Höhenmeter am Stück hinauf die nur durch das Buffet bei Silvia unterbrochen werden. Ewig könnten wir hier bleiben.
Langsam wird es in der Auffahrt kühler und Moment, da war ja was. Der Teide war ja heute Morgen in Wolken gehüllt und auf eben diese treffen wir gerade. Das war es dann wohl mit der Aussicht auf die atemberaubende Landschaft der Caldera. Egal, wir fahren weiter. Über den Berg müssen wir ja sowieso.
Am Alto del Retamar legen wir einen kurzen Stop ein und gut einen Kilometer gleich nochmal.
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