quäldich – hauptsache bergauf mit dem Rennrad!
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Pässe – hauptsache bergauf mit dem Rennrad
quäldich – Rennrad-Lebensziele!
quäldich zeigt dir die monumentalsten, interessantesten, lohnendsten, höchsten und schönsten Pässe: die quäldich-Lebensziele!
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Alpen, Grazer Bergland, Steiermark
04.12.2024,
hochtourist_at:
Der Gollersattel verbindet das Passailer Becken im sogenannten Steirischen Almenland, das nördlich der Passhöhe liegt, mit dem (Ost-)Steirischen Hügelland südlich davon. Zwischen den Flüssen Mur im Westen und Raab im Osten gibt es vier Übergange zwischen dem Almen- und dem Hügelland: Über die Leber (Siedlung am Sattel) zwischen Hoher Rannach und Schöckl, der Einsattelung am Schöcklkreuz zwischen Schöckl und Rabnitzberg und dem Sattel am Angerkreuz zwischen Rabnitzberg und Burgstaller Höhe. Der Gollersattel ist der östlichste der vier Sättel und liegt zwischen Harl und Schachner Kogel, an den rechten Hängen der Raabklamm.Touristische Bedeutung besitzt der Gollersattel kaum. An schönen Wochenenden verirren sich manches Mal ein paar Motorradfahrer in diese Ecke. Der meiste Verkehr zwischen Graz und dem Almenland wird über die gut ausgebaute Schöcklstraße zu finden sein. Die Ruhe und die Lage oberhalb der Raabklamm machen den Pass deswegen umso mehr für Rennradfahrer attraktiv.
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03.12.2024,
Rolliflo:
Hallo, ich bin Ronny. Radfahren bietet für mich ein einzigartiges Gefühl von Freiheit, besonders wenn man auf dem Sattel sitzt und die Welt um sich herum in Bewegung ist. Es ist ein Moment, in dem ich den Alltag hinter mir lasse, die Natur spüre und gleichzeitig den Kopf frei bekomme.
Wenn ich mich für eine Reise mit quäldich als Guide entscheide gibt es viele Gründe. quäldich ist bekannt für seine Leidenschaft für Radsport und Radreisen, und sie bieten speziell für Radfahrer maßgeschneiderte Erlebnisse, die sowohl auf Genuss als auch auf sportliche Herausforderungen abzielen. Ich habe mich als Guide für den Thüringer Wald gemeldet, weil der Thüringer Wald für mich alles zusammenbringt, was das Herz eines Rennradfahrers höherschlagen lässt: anspruchsvolle Strecken, wunderschöne Natur, wenig Verkehr und eine gute Infrastruktur. Hier finde ich sowohl sportliche Herausforderungen als auch erholsame Fahrten durch die idyllische Landschaft. Für mich die perfekte Kombination aus Abenteuer, Naturerlebnis und sportlichem Genuss.
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02.12.2024,
breidt123:
Hallo liebe Leute, ich bin Markus. Schon als Jugendlicher fuhr ich viel Rad, damals als Verkehrsmittel in Köln. Später Mountainbike und dann Rennrad mit immer längeren Distanzen. Früher bin ich Radmarathons gefahren, um mich mit anderen Radsportler*innen zu messen, heute freue ich mich als quäldich-Guide am gemeinsamen Reisen mit den Gästen.
Besonders freue ich mich auf die Savoyer Alpen 2025, denn da werde ich einige Gäste wiedertreffen, die ich bei meinem ersten Guide-Einsatz 2023 in der Provence kennengelernt habe. So sehen wir uns wieder zu einer neuen gemeinsamen Reise!
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Hohes Rott Kotzen, Mur de Vomir
Brandenburg
02.12.2024,
Roadwinner:
Wenn es einen mit dem Rennrad von Berlin aus nach Westen treibt, merkt man schnell, dass in Brandenburg knackige Anstiege und Höhenmeter eher Mangelware sind. Im Landkreis Havelland, ca. 60 km westlich von Berlin, liegt zwischen Kotzen und Nennhausen das Hohes Rott, eine Stauchendmoräne der Weichseleiszeit, 1 bis 2,5 km breit, 4 km lang und bis auf 92 m ansteigend. Entlang des südöstlichen Hanges verbindet dort die K6315 mit perfekten Asphalt die beiden Ortschaften und setzt dem Radfahrer einen Anstieg von insgesamt 46 Hm entgegen.
Selbst mit viel gutem Willen fällt das nur unter die Kategorie "Kackwelle", doch plötzlich steht ein Schild am Straßenrand, das 12 % Steigung anzeigt. Und wenig später ist sie da: die Mur de Vomir, kurz, aber knackig! Und der Grund, weshalb die Radsportabteilung des BSC Süd 05 in 2024 zum zehnten Mal das Kotzener Einzelzeitfahren ausgerichtet hat. Das nicht nur in Mitteldeutschland weltbekannte Rennen genießt in der Szene einen Ruf wie Donnerhall und man kommt gerne zum "Kotzen in Kotzen".
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Vernuer Obersthöfe, Unteröberst
Alpen, Südtirol, Ötztaler Alpen, Trentino - Südtirol
01.12.2024,
gigi:
Vernuer liegt auf der Westseite des Passeiertals auf 1100 Metern Meereshöhe. Es gehört zur Fraktion Riffian und die Obersthöfe sind sogar auf 1400 Metern. Die Straße gibt es erst seit den späten 70er Jahren und teilt sich im oberen Bereich noch nach Gfeis, das auf 1350 Metern liegt. Vernuer liegt am Meraner Höhenweg und bietet viele Wandermöglichkeiten in die Texelgruppe. Es gibt dafür auch einen extra Shuttledienst für Wanderer. Deshalb muss man normalerweise nicht mit viel Verkehr rechnen. Mit viel Sonne sollte man hingegen umsomehr rechnen, weil die ganze Auffahrt ohne schattenspendene Bäume verläuft. Dafür hat man aber immer viel Aussicht über das gesamte Passeiertal und die gegenüberliegenden Sarntaler Alpen.
Einkehren kann man sehr gut am höchsten Punkt im Gasthof Unteröberst.
Kombinieren kann man Vernuer auf dieser Seite des Tal mit Schloss Tirol, den Muthöfen, Magdfeld oder Christl als Vorbereitung für das Timmelsjoch.
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30.11.2024,
KirstenHe:
Hallo, ich bin Kirsten. Seit 2010 fahre ich Rennrad, am liebsten bergauf. Pässe wie der Mont Ventoux zeichnen das aus, was mich am meisten reizt: fordernde, lange Anstiege in einer wunderschönen Landschaft. Abgelegene, einsame Gegenden reizen mich dabei genauso wie die Monumente der Alpen! Nach fast 15 Jahre schaue ich bereits auf unvergessliche Rennradmomente zurück. Dass mein Hobby mittlerweile Teil meines Berufes ist, verdanke ich quäldich. Reisen für andere Menschen mit derselben Passion zu organisieren, bereitet mir große Freude! Dabei erfülle ich mir jedes Jahr einen Traum, nämlich eine dieser Reisen selbst zu guiden.
2025 reise ich nach Spanien, wo ich in meiner Jugend viele abenteuerliche Urlaube verbracht habe. Zum Bergtraining in Andalusien kehre ich nach 20 Jahren in die beeindruckende Sierra Nevada zurück, um dieses Mal mit dem Rennrad viele Höhenmeter auf frühlingshaften Bergetappen zu sammeln. ¡Qué bonito!
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Pennines, South Pennines, West Yorkshire, Greater Manchester
30.11.2024,
AP:
Blackstone Edge klingt wie der Name einer Death Metal Band, ist aber ein Sandsteinkliff in den South Pennines nordöstlich von Manchester. Nördlich des Kliffs führt die A58 vorbei, die man als Pass zwischen Littleborough und Ripponden auffassen kann, mit dem höchsten Punkt an einer Kreuzung am Blackstone Edge Reservoir. Die Abfahrt von der Kreuzung nach Westen Richtung Littleborough soll angeblich eine der "flowigsten" Abfahrten der South Pennines sein.
Es ist aber nicht so sehr die Abfahrt auf der A-road, die das Interesse der lokalen Radszene weckt, sondern die Auffahrt über eine Nebenstraße, die von Norden von Mytholmroyd im Calder Valley hinauf zum Blackstone Edge Reservoir führt. Dieser Anstieg mit dem Namen Cragg Vale gilt als längster zusammenhängender Anstieg Englands. Ob das stimmt, sei dahin gestellt. Es gibt tatsächlich längere Passstraßen in England (als Beispiel Yad Moss), aber die sind unterbrochen von Zwischenabfahrten. Der Ruhm dieser Strecke blieb auch den Planern der Tour der France nicht verborgen, die den Anstieg, neben einigen anderen aus der Gegend, in die zweite Etappe 2014 einbauten.
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Pennines, South Pennines, West Yorkshire
30.11.2024,
AP:
Das Oxenhope Moor ist eine Hochfläche in den South Pennines zwischen Oxenhope und Hebden Bridge im Calder Valley. Über das Moor führt eine gut ausgebaute A-road (A6033) mit einem Hochpunkt mitten in einer typisch englischen Hochmoor/Heide-Landschaft. Den Pass findet man auch unter dem Namen Cock Hill, er ist eine der höchsten Punkte der South Pennines, die man auf dem Rennrad erreichen kann (ok, hoch ist hier relativ gemeint). Von beiden Seiten aus ist der Anstieg nie richtig steil. Eher untypisch für Nordengland, aber das sind die Vorteile, wenn man auf A-roads fährt. Oben am Hochpunkt gibt es eine Bushaltestelle (Boundry Stones), ein botanisches Testgelände der Universität Bradford und die einsame Weite der englischen Hochländer, die sehr willkommen ist, wenn man aus dem Verkehrsgewühl des Calder Valley hinauffährt.
Man mag es kaum glauben, aber der Tross der Tour de France hat diesen Pass schon überquert, und zwar in 2014, als die ersten drei Etappen in England stattfanden.
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Jura, Alsace (Elsaß), Vallée de Joux, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Savoyen, Alpen, Massif des Bauges, Chartreuse, Dauphiné, Vercors, Diois, Dévoluy, Jura (CH), Grand Est, Neuchâtel, Waadt, Bourgogne-Franche-Comté, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur
29.11.2024,
Flugrad:
Um im Jura radzufahren muss man nicht unbedingt auf große Tour gehen. War auch nicht so geplant. Genf-Grenoble lautete der Plan eigentlich. Oder Savoyardisches Seengehüpfe, und die Schönheiten zum Schluss. Es wurde wieder umgeformt, mit Erweiterungen garniert usw. Dann kam Peter mit der Idee, gleich in Basel zu starten. Der Chasseral sollte dabei sein. Einen Plan schickte er gleich mit – den der Chronist mit Vergnügen verbog, Rache ist süß. Peter baute dann das Finale kräftig um. Das Dévoluy soll ja auch ganz schön sein, und der Ostrand des Vercors sowieso. Die Pläne schwirrten hin und her zwischen Ludwigshafen und Wangen.
Langsam wurde es stimmig und weitgehend für gut befunden. Jürgen ließ booking com heißlaufen. Die meisten Quartiere verursachten nur geringe Planänderungen nötig – selbst im einsamen Diois ließ sich Passendes finden. Peter entschärfte noch einige zu ambitioniert erscheinende Etappen. Sehr weise im Nachhinein. Als Treff- und Startort wählte der Chronist Rodersdorf.
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29.11.2024,
StadlerA:
"Das hätte ich jetzt nicht gedacht" - diesen Satz höre ich oft nach dem ersten Anstieg auf quäldich-Reisen.
Ich bin Andi und fahr mit dem Rad gern schnell, obwohl ich knapp 100 kg wiege. Aber ein guter Radfahrer fährt immer so wie seine Gruppe, sowohl im Rennen als auch auf einer Rennradreise. Der schönste Moment der Etappen ist nämlich oft nicht der Gipfel, sondern das gemeinsame Ankommen nach einem harten Tag auf dem Rad!
Ich freue mich schon wieder sehr auf die Seealpen-Reise Rund um Nizza Anfang April 2025. Eine Reise ins warme Klima zum Saisonstart mit einer sicherlich wieder großartigen Reisegruppe, was will man mehr!
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Gsteier Gasthaus Gsteier, Berggasthof Gsteier, Außergsteier
Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - Südtirol
29.11.2024,
gigi:
Der Berggasthof Gsteier liegt oberhalb von Schenna im Meranerland auf 1370 Metern Höhe. Unterhalb des Hofes befindet sich die Schlucht des Naiftales und oberhalb der Ifinger (2581m). Wanderer erreichen das Gasthaus Gsteier entweder von der Mittelstation der Meraner Seilbahn, oder von der Bergstation der Taser Seilbahn. In der alten Scheune ist übrigens ein Bauernmuseum, das jederzeit frei zugänglich ist.
Geöffnet ist der Gsteierhof allerdings nur von April bis November - und das hat seinen Grund auch in der überaus steilen Auffahrt. Vom Start in Schenna sind auf ca. 6,7 Kilometern 786 Höhenmeter zu bewältigen. Das macht zwar "nur" 12 % Steigung im Durchschnitt, es gibt aber auch eine Rampe mit knapp 25% und gerade zum Finale ist es noch einmal anstrengend mit einem längeren 17% Stück. Aus Sicht des Autors ist das die schwierigste Auffahrt von den vielen Möglichkeiten rund um Meran (Falzeben, Videgg, Greiterhof, Oberplatzer oder Muthöfe).
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Reinswald San Martino, Oberreinswald, St. Martin
Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - Südtirol
28.11.2024,
gigi:
Der kleine Skiort Reinswald liegt im Reinswalder Tal im hinteren Sarntal in Südtirol. Das Skigebiet ist Mitglied in der Ortler Skiarena und geht bis auf 2460 Meter Meereshöhe. Das Dorf hat ca. 600 Einwohner und bietet auch im Sommer viele Wandermöglichkeiten, z.B. auf das Sattele, die Kassianspitze oder die Getrumspitze.
Auf dem Parkplatz der Talstation endet der Asphalt. Hier kann man in der Bärenstube einkehren, oder auf Schotterwegen mit dem Gravelbike / MTB noch weiter zum Latzfonser Kreuz und ins Eisacktal fahren.
Wer will, sollte vorher oder nachher natürlich noch zum Durnholzer See fahren. Und wer in Sarnthein Quartier hat, kann am Putzer Kreuz, der Sarner Skihütte, Riedelsberg oder Obermarchen ohne Verkehr viele Höhenmeter machen. Der Höhepunkt wäre dann natürlich noch das Penserjoch, vielleicht sogar in der Runde mit dem Jaufenpass.
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27.11.2024,
spark:
Hallo Leute, ich heiße Winfried. Ich komme ursprünglich vom Mountainbike- und Straßenradsport. Später bin ich viele Jahre Radmarathons gefahren. Mich begeistert neben der sportlichen Herausforderung beim Rennradfahren das Kennenlernen und Erleben neuer Landschaften und Gegenden. Am Besten in Gesellschaft Gleichgesinnter. Und genau deshalb guide ich bei quäldich-Reisen.
Ich freue mich insbesondere auf mein nächstes Guiding bei der Tour de Provence Relaxed im Juni 2025. Nicht nur wegen des Mont Ventoux. Vor allem auch wegen allem, was die Provence um den Giganten herum zu bieten hat. Und ich freue mich auf euch. Auf alle, die mit mir dabei sein werden!
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Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
26.11.2024,
flatsucks:
Der Zufrittkamm ist der nordöstliche Ausläufer des Ortler-Hauptkamms, der auf Höhe von Naturns das Etsch- vom Ultental trennt. In dessen Nordflanke linkt die Naturnser Alm auf 1.922m Höhe unterhalb des Nörderbergs. Von der Alm hat man nicht nur eine herrliche Aussicht auf die Ötztaler Alpen im Norden, sie ist allein wegen ihrer Küche die lange Anfahrt wert. Diese startet an der Etschbrücke in Naturns und zieht sich über lange Serpentinen bergan. Bis zum Parklpatz Kreuzbrünnl auf 1.580m Höhe ist die Strasse asphaltiert, die letzten knapp 350 Höhenmeter erfolgen dann auf bestem Forst- bzw. Feldweg, der zumindest mit breiter Bereifung problemlos zu befahren ist. Wer mit dem Gravelbike unterwegs ist, kann auf halbem Weg zurück ostwärts nach Birchberg und Aschbach abbiegen, allen anderen sei nördlich von Naturns der knackige Anstieg zum Schnatzhof zu empfehlen. Und wer dann noch immer Kraft und Ausdauer hat, für den gibt es zwischen Meran und Glurns mehr als ein Dutzend teils giftiger Anstiege.
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Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
24.11.2024,
Flugrad:
Plona dürfte in einem Wettbewerb um das am verstecktesten liegende Dorf der sanktgallischen Rheintalseite ein heißer Kandidat für den Spitzenplatz sein. Sein Name geht wohl auf das Rätoromanische zurück, wenn man Wiki Glauben schenkt. Das kleine, zu Lienz und damit als Exklave zur Gemeinde Altstätten gehörende Dorf mit Kirche und heute noch betriebenem Dorfgasthaus ("Alpenrose") befindet sich etwa auf etw 2/3 des Weges von Rüthi zur Passhöhe, am Fallbach, welcher wiederum an der Flanke des Kamor entspringt.
Und schon sind wir bei einem der beiden mächtigen und überragenden Nachbarn. Die Auffahrt zu diesem beginnt bekanntlich gleichfalls in Rüthi, die ersten m kann man sogar gemeinsam fahren. Sollte also der Kamor noch oder schon in eine weiße Pracht gehüllt sein, empfiehlt es sich unbedingt, einer Rheintal-Radtour den Schlenker über Plona zu gönnen. Auf der oberhalb des Dorfes liegenden Passhöhe kann man halsverrenkend nahezu senkrecht oberhalb sowohl Kamor als auch den anderen Nachbarn, den Hohen Kasten ehrfurchtsvoll bewundern.
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22.11.2024,
Jan:
Unsere Reise Seealpen – Rund um Nizza steht kurz vor der Ausbuchung. Wir haben nur noch ein ganzes Doppelzimmer und einen Platz für einen Mann im Doppelzimmer verfügbar, so dass du bei Interesse nun zügig buchen solltest.
Zwischen null und 1600 Metern. In die Seealpen im Hinterland von Nizza. Lange Anstiege, traumhafte Aussichten, stets in Sichtweite der mondänden Côte d'Azur. Dein Bergtraining in Südfrankreich.
Dein Bergtraining in Südfrankreich!
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Gargano, Apulien
22.11.2024,
SchorschHuebner:
Der Valico del Lupo ist der Hochpunkt der "Garganica", wie die Staatsstraßenverbindung SS89 zwischen Mattinata im Südwesten und Vieste am Ostende des Stiefelsporns Gargano heißt.
Die Route verdient die Aufnahme in QD, weil es eine unglaublich schöne Strecke in völliger Verkehrsruhe (am 22.6.22 drei überholende Fahrzeuge auf 20 km Bergauf-Fahrt) bei auf der Südwestauffahrt durchgehend perfekter Straßenqualität ist: die Straße windet sich über die gesamte Strecke mit Steigungsprozenten zwischen 2 % und maximal 8 % vom Ort Mattinata an der Südostküste des Gargano erst in Küstennähe hoch, wo sich herrliche Ausblicke über die Steilküste aufs türkisblaue Meer bieten. Ab etwa der Hälfte taucht man in immer dichter werdenden Eichenwald ein, was bei Sommerhitze richtig kühlend wirkt. Den Hochpunkt markiert eine Kurve, an der auf einer Lichtung zwei riesige Eichenbäume mit einem verfallenen Bauernhof stehen.
Die Abfahrt nach Vieste ähnelt der Auffahrt, allerdings endet etwa bei der Hälfte der Super-Asphalt.
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Äolische Inseln, Sizilien
20.11.2024,
Reinhard:
Dieses Observatorium zur Beobachtung vulkanischer Aktivitäten im südlichen Tyrrhenischen Meer befindet sich an der Südspitze Liparis. Der Standort ist nicht umsonst so gewählt, denn er bietet eine herausragende Rundumsicht zu allen anderen Äolischen Inseln sowie dem Ätna auf Sizilien. Allerdings scheint es, dass das Observatorium (Stand 2024) nicht mehr in Betrieb ist, so dass man schließlich vor verschlossener Tür steht.
Sicher ist die Strecke von Lipari zum Observatorium nicht die erste Wahl, wenn man die Möglichkeit einer Erkundung der Insel auf zwei Rädern hat. Dafür ist die Inselrunde über den Lipari-Pass zu schön und die Endhöhe mit knapp über 200 Metern zu unbedeutsam. Die Anfahrt ist allerdings aufgrund eines richtig steilen Abschnitts eine sportliche Herausforderung und der fantastische Blick (wenn er nicht wie während der Befahrung des Autors vom Sahara-Staub getrübt wird) sowieso über alle Zweifel erhaben.
Eine Rundtour ist ohne Wanderschuhe leider nicht möglich, aber für den längeren ersten Abschnitt ab Lipari gibt es zwei Varianten der Anfahrt, die einen alternativen Rückweg ermöglichen.
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Alpen, Cottische Alpen, Piemont
18.11.2024,
nirone:
Verna ist ein kleines Bergdörfchen auf 901 m, das südlich vom Val Sangone zwischen Giaveno und Cumiana liegt. Es liegt auf dem Grat oberhalb der Colletta di Cumiana, von der sich der Ort in einer weit gefassten Schleife erfahren lässt, die ebenfalls zum südlichen Fußpunkt Cumiana führt. Wer also die Colletta di Cumiana fährt, sollte diesen einsamen Aufstieg durch die Wildnis in Erwägung ziehen.
Wie in vielen Orten rund um Turin lädt uns im Zentrum von Cumiana ein "Punto acqua" - also eine Art "Wasserhäuschen" - dazu ein, unsere Fahrradflaschen für einen kleinen Preis mit frischem Quellwasser aus der Region aufzufüllen. Für alle kürzeren und längeren Rennradeskapaden rund um Cumiana sehr zu empfehlen.
Von der Colletta di Cumiana aus liegt bis zum höchsten Punkt an der Kirche von Verna noch eine Kletterpartie von ca. 270 Höhenmetern vor einem. Das Sträßchen verläuft in mehreren Serpentinen am Hang entlang durch ein Dickicht aus Walnuss- und Kastanienbäumen, Sträuchern und Farnen.
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Cordillera Cantábrica, Asturien
16.11.2024,
speedypat:
Der Gamoniteiro erhebt sich majestätisch über dem Ort Ponte de Lena. Die Straße führt von Pola de Lena bis auf eine Höhe von 1771 Metern und endet bei einem Gebäude mit einer Sendeanlage. Der Gipfel des Gamoniteiro liegt unwesentlich höher. Damit ist der Gamoniteiro der höchste Punkt, welcher in Asturien mit dem Rennrad befahren werden kann. Aufgrund seiner Steilheit - im Schnitt 9,7 % mit einer Maximalsteigung von 17 % - der Länge von 14,7 km, der zu erklimmenden Höhendifferenz von 1465 Hm sowie der Schönheit kann der Gamoniteiro als der echte König der asturischen Aufstiege bezeichnet werden. 8 seiner fast 15 km weisen durchschnittliche Steigungsprozente von über 11 % auf, auf den letzten 2 km vor dem Gipfel bewegt sich die Steigung permanent im Rahmen von 12 bis 17 %.
Der Gigant in der Sierra del Aramo blieb für die breite Öffentlichkeit lange unbekannt. Der Gamoniteiro wurde im Rahmen der Vuelta a España im Jahre 2021 zum ersten Mal befahren. Die 18. Etappe mit Start in Salas, über 3 Anstiege sowie dem Schlussanstieg auf den Gamoniteiro, war wahrlich die Königsetappe der Vuelta 2021.
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