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Passo di Portello (1040 m)

... ist einfach herrlich
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Portello

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Portello an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Ligurien – Saisonauftakt in Chiavari vom 05.04. bis 12.04.2025

Auffahrten

Von helmverweigerer – In Gattorna findet man den Einstieg ohne Schwierigkeiten, da der Pass ausgeschildert ist. Bald hat man die Siedlungsgrenze erreicht und erklimmt in einer Serpentinengruppe die ersten Höhenmeter bei angenehm zu fahrender Steigung. Man fährt in schattenspendendem, dichten Wald, der auch einem Tarzan-Film als Kulisse dienen könnte.
Die Straße bewegt sich in nördlicher Richtung an der rechten Talseite. Das Tal verdanken wir dem Bach Neirone, den man aufgrund der Dichte des Waldes aber nur in Gattorna kurz zu Gesicht bekommt.
Nach ca. 3 Kilometern erreicht man eine Abzweigung nach Ognio, über welche man den Passo della Scoffera erreicht. Hier flacht die Straße fast komplett ab, und man kommt zügig voran.
Es folgt eine beispielhafte Serpentinengruppe in welcher man bei ca. 7 Steigungsprozenten die Talflanke erklimmt und dabei die Ortschaft Neirone durchfährt. Nach diesen schön zu fahrenden Serpentinen dirigiert sich die Straße wieder in nördliche Richtung, und man gelangt tiefer ins Tal hinein nach Corsiglia.
Die Straße macht nun einen langen Schwenker durch einen Einschnitt eines Seitentals. Hier ist der Straßenverlauf wieder komplett flach, so dass man einigermassen ausgeruht die Ortschaft Roccatagliata erreicht. Hier ändert die Auffahrt ihr Gesicht. Bis hier hat man auf 9,2 km die Hälfte der Höhendifferenz in bewaldetem Gebiet bewältigt. Die restlichen 5,5 km werden also deutlich steiler sein.
Das Talende ist erreicht, und man windet sich nun kurvenreich bei ca. 8 % Steigung Richtung Passhöhe. Gelegentliche Abschnitte mit mehr als 10 % drückt man recht locker weg, zumal man mit einer immer besser werdenden Aussicht belohnt wird. Denn der Wald weicht hier einer eher kargen Landschaft, und so hat man freie Sicht auf das Tal des Neirone, und je höher man steigt, desto besser sieht man das Meer. In den Kurven ergeben sich tolle Panoramen, und so ist man geneigt, in jeder Kehre abzusteigen und die Kamera zu zücken.
Das kann man sich aber getrost sparen, denn auf der Passhöhe ist die Aussicht herrlich. Dort steht eine Steinkappelle, daneben thront der Montaldo, der mit 1134 Metern die Passhöhe nur knapp überragt. Durch das lange Tal des Neirone sieht man das querliegende Valfontanabuona, dahinter die ca. 600 Meter hohe Hügelkette mit dem Colle Caprile und das tiefblaue Meer.
Ein Aufstrieg, der alles beinhaltet was ein Rennradlerherz begehrt. Zudem lässt er sich vielfältig mit anderen Pässen kombinieren. Unbedingt fahren!
136 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:48:08 | 03.06.2011
tobsi
Mittlere Zeit
01:14:35 | 28.03.2023
Steinbockstefan
Dolce Vita
01:40:15 | 06.04.2022
dottore
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25 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
00:19:36 | 16.05.2012
Dimos
Dolce Vita
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