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Na Kamlu (895 m)

IMG 2645.

Auffahrten

Von atb

Von Rokytnice führt dieser Anstieg zunächst durch kleine Siedlungen und über Wiesen. Später nimmt uns der Wald auf und begleitet uns bis zum Pass. Die Straßen sind im unteren Teil hervorragend, zwischenzeitlich wird es etwas schlechter, was man besonders in der Abfahrt beachten sollte, um dann zum Ziel hin wieder besser zu werden. Der Anstieg folgt zunächst öffentlichen Straßen, später ist er für den Normalverkehr gesperrt. Da mittlerweile viele der alten Siedlungshäuser wieder bewohnt sind, muss man trotzdem mit Fahrzeugen rechnen. Zudem wird der Anstieg auch vom Forstdienst genutzt.

Die Auffahrt beginnt im unteren Teil von Rokytnice etwas unscheinbar. Von Westen aus dem Isertal kommend kann man sich an einem Betonwerk orientieren, denn ca. 400 m danach geht es nach links mit einer kurzen Abfahrt los. Wer nicht an dem Kreuz von 1779 anhalten möchte, sollte hier den Schwung für das erste steile Stück nutzen. Nach wenigen Höhenmetern wird es wieder etwas flacher, wir befinden uns aber immer noch im zweistelligen Bereich. Zwischen den Häusern hindurch und mit einem weiteren kurzen Steilstück erreichen wir eine Kreuzung, an der wir uns links halten. Nun wird der weitere Weg flacher. Etwas später, direkt vor dem Umspannwerk, folgen wir dem Schild rechts nach Vilémov und halten uns kurz darauf abermals rechts.

Im weiteren Anstieg durch Wiesen wechseln sich steilere und flachere Abschnitte ab. An einer Kreuzung kommt von rechts die direkte Radroute von Rokytnice mit einer grün-gelben Markierung, eine nicht minder steile Alternative. Diese begleitet uns nun bis zum Pass. Am Liščí díra („Fuchsbau an der schönen Aussicht“) mit einer Sitzgruppe verlassen wir die bessere Straße nach links. Ein Schild sagt uns: von hier sind es noch 2,5 km bis zum Ziel. Nach einigen Häusern müssen wir uns nochmals rechts halten und folgen nun der gesperrten Straße Richtung Pass. Wenige Meter vor Erreichen des Schildes „Na Kamlu 895 m“ versperrt uns meist eine Schranke den Weg. Die Passhöhe ist hier allerdings schon erklommen.


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Von atb

Dieser Anstieg führt uns wenig aussichtsreich, aber mit Steigungen bis 14 % zum Pass. Der Belag ist durchweg gut. Es gilt allerdings vier Wasserrinnen zu queren, und abhängig von Forstarbeiten kann der Weg stellenweise verunreinigt sein.

Die Auffahrt zweigt von der zum Teil stark befahrenen, gut ausgebauten Staatsstraße I/10 (Europastraße 65) unscheinbar in den Wald ab. Von Süden oder Westen kommend befindet sich der Startpunkt etwa 700 m nach der Tankstelle am Zusammenfluss der Mummel mit der Iser, vom Neuweltpass her kommend etwa 1,4 km nach dem Ortsende von Nový Svět (Neuwelt). Der asphaltierte Weg ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt, wird aber vom Forstdienst und wohl auch als Zufahrt zur Čertova hora genutzt. Ab hier wird es merklich steiler, allerdings nicht durchgehend: steilere und flachere Passagen wechseln sich ab. An einer asphaltierten Kreuzung lassen wir einen Fahrweg links liegen und streben weiter dem Ziel entgegen. Nach einem Felsen rechts des Weges flacht der Anstieg zunächst ab, steigert sich allerdings im weiteren Verlauf nochmals. Wenn wir rechterhand eine Schutzhütte sehen, ist das Ziel fast erreicht. Eine letzte große Linkskurve und das Passschild liegt vor uns.


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00:25:06 | 24.08.2023
jkr
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