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Čerťák-Skiflugschanze Harrachov (786 m) Čertova hora, Teufelsberg

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Auffahrten

Von Reinhard

Wir beginnen die Auffahrt in Harrachov zwischen den Parkplätzen der Sesselliftstation zum Čertova hora (Teufelsberg, 1020 m), wo es auch in den Sommermonaten mit Verköstigung und Kinderbespaßungsangeboten trubelig zugeht. Die ersten 130 Meter sind praktisch noch flach (Das Profil wird hier leider nicht korrekt dargestellt.), bevor es unter einer wohl für Skilangläufer errichteten Brücke bereits schnell in den zweistelligen Prozentbereich geht. In Kurven wird der Sessellift insgesamt vier mal unterquert, bevor wir am flachen Schanzenauslauf nach 500 Metern noch einmal für rund 200 Meter unsere Reserven sammeln können.

Während wir nach links, auf etwas besserem Untergrund in einem Rechtsbogen um den Schanzenauslauf fahrend, freien Blick auf die komplette Schanze, insbesondere die Aufsprungbahn, haben, rückt nun auch der eigentliche Scharfrichter links der Schanze unterhalb des hozlvertäfelten Fernsehturms ins Sichtfeld. Mit der sich nun kontinuierlich in Richtung 32 % steigernden Rampe hätte man so schon genug zu tun. Leider wird aber auch die Bodenbeschaffenheit ungleichmäßiger, es kommen aus dem Asphalt herausgebrochene Steinchen hinzu und im allersteilsten Abschnitt wechselt der Belag zu Betonplatten, die ihre beste Zeit lange hinter sich haben. Zwischen Löchern, Steinchen, grünem Bewuchs und Verrottungen, die die hier beginnende Bewaldung mit sich bringt, ergeben sich je nach zusätzlicher Nässe und nicht zuletzt Traktionsfähigkeiten der Bereifung verschieden hohe Chancen, es besser als der Großteil der Friedensfahrer zu machen und bis zum Ende der Auffahrt durchzufahren. Dass hier nicht die höchste Härtewertung vergeben wird, liegt schlichtweg daran, dass die Auffahrt so kurz ist, dass es wahrscheinlicher ist, sang- und klanglos zu scheitern, als nach der Befahrung völlig kaputt zu sein.

Mit Erreichen des flachen Weges, an dem auch die Friedensfahrtetappe 1987 ihr Ziel hatte, bietet es sich an, noch einmal nach rechts die wenigen Meter in die Nähe des Schanzentisches zu rollen und von dort hinab zu blicken. Eine Abfahrt mit vergleichsweise schwachem Gefälle, über die man auch wieder zurück nach Harrachov rollen kann, ist möglich über den Weg nach links.


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00:06:10 | 02.07.2023
Reinhard
Dolce Vita
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