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Weißer Stein (Odenwald): Neue Asphaltdecke

  • kletterkünstler, 19.11.2012, 22:34 Uhr 19.11.2012, 22:35 Uhr
    Ich war schon einige Monate nicht mehr am Weißen Stein und pflege eine gewisse Hassliebe zu ihm. Auf der einen Seite ist es von Mannheim der naheliegenste Einstieg in den Odenwald und außerhalb sonniger Wochenenden einsam, auf der anderen Seite zieht er sich ungemein in die Länge und der Belag erleichtert das Vorankommen auch nicht gerade.

    Umso erfreuter durfte ich heute feststellen, dass dies nun teilweise Geschichte ist. Ab Ausgang Dossenheim ist die Forststraße bis zur vierten Kehre neu asphaltiert. Babypopoglatt!
    Da hatte man offenbar nach der Asphaltierung der Zufahrtsstraße zu den neuen Wohnhäusern noch eine Menge Asphalt übrig.

    Die ersten Meter bis zur zweiten Kehre hatten es ja dringend nötig, denn die waren absolut grottig. Der Rest nicht so schlimm, aber vermissen werde ich den alten Belag trotz meiner Liebe zu den Ardennen und ihren holprigen Wegen (okay auf die könnte ich durchaus verzichten) nicht.
    Ab der besagten Kehre am Parkplatz Drei Eichen wurde der Belag an einigen Stellen schon vorher sporadisch geflickt und ausgebessert.

    Habe heute eine traumhaft ruhige Auffahrt erlebt. Die Sonnenstrahlen haben den Wald noch einmal in ein bunt leuchtendes Farbenmeer verwandelt.

    Unten in Dossenheim muss man eine steile Umleitung durch die Wilhelmstraße nehmen, da die Hauptstraße ab dem Abzweig der Kirchstraße aufgrund einer Baustelle momentan gesperrt ist. Ist aber eigentlich sogar die angenehmere Variante, da weniger Verkehr.
  • Radlos, 14.11.2012, 20:16 Uhr 19.11.2012, 22:35 Uhr
    Die gute Qualität des neu asphaltierten Abschnitts kann ich nur bestätigen. Leider ist dieser Abschnitt immer noch viel zu kurz.
  • kletterkünstler, 19.11.2012, 22:35 Uhr auf Radlos
    Ja stimmt schon, wobei sich dadurch auch sein Charakter ein Stück weit verändern würde - ich kenne das vom Thier de Coo in den Ardennen: zuvor eine wüste Schlaglochpiste hat er durch den neuen Asphaltteppich an Härte verloren. Immerhin rollt das steilste Stück zum Weißen Stein jetzt besser. Nach der vierten Kehre hatte ich das Gefühl, dass der Asphalt im Vergleich zum Sommer stellenweise noch holpriger geworden ist, aber die ersten Nachtfröste liegen ja auch schon hinter uns. Vielleicht liegt es aber auch an meiner nach einigen Wochen Rad- und noch längerer Höhenmeterabstinenz miesen Form, die mich ganz schön hat quälen lassen.

    Fahre vielleicht morgen gleich nochmal hin und danach mal wieder den Königstuhl. Dessen Heidelberger Seiten (Klingenteich & Steigerweg) könnte auch mal eine neue Asphaltdecke vertragen (ebenso wie Brombach). Würde die Abfahrt erträglicher machen. Bevorzuge aber inzwischen den Hochgeschwindigkeits-Weg hinten herum über Leimen. Durch HD macht ja auch weniger Spaß, wenn man eh schon zweimal durch MA muss.
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