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Nullrunde: Nullrunde auch im Oderbruch

• Jan, 30.10.2013, 16:17 Uhr
  Hi Uwe,
  tja... Höhenwerte um die Null sind mir nicht unbekannt, rund um Bad Freienwalde, wo die letzte Tour mit Reinhard langführte, geht es sogar bis 1 m.ü.NN durchs (im 18. Jh trocken gelegte) Oderbruch.
  
  (Ich dachte sogar, es ginge unter 0, aber der Wikipedia-Artikel Oderbruch hat mich eines besseren belehrt.)
  
  Herzlichen Gruß, Jan
• Reinhard, 30.10.2013, 17:38 Uhr
  Ja, ich las denselben Artikel dann auch am Montag (nachdem das Profil nix unter 0 anzeigte) und musste natürlich im Nachhinein deine Guidekompetenz schwer in Frage stellen ... ;-)
• AP, 30.10.2013, 17:45 Uhr auf Reinhard
  Ist es dann dort auch so heiß wie im Death Valley, da der Bruch tiefer gelegt worden ist?
• Kletterkönig120, 30.10.2013, 18:24 Uhr auf AP
  Wenn der Föhn vom Barnimer Bergland zum Oderbruch hinunterweht, ganz sicher ;-)
• Uwe, 30.10.2013, 18:35 Uhr
  Hallo Jan!
  Deinen letzten Artikel habe ich natürlich auch schon gelesen.
  Wenn man mit der notwendigen Ironie an solche Touren geht, können sie auch Spaß machen.
  Ich war ja bei meiner Nullrunde sogar mit 3-fach und einem Zahnkranz 12-27 unterwegs. Es hat aber alles geklappt und ich habe auch keinen Ärger bekommen. In den Höhendaten der Tour ist irgenwo eine Stelle mit einer Höhe von -1m, was aber bestimmt nicht ganz korrekt ist.
  Ich hätte nichts dagegen, noch mal ein Seminar in König Wusterhausen irgendwann in der Radsaison zu bekommen, auch gerne mitten im Sommer, wenn die Tage lang sind. In 2011 war ich ja mal im Juli dort und habe dein mustergültig abgetracktes Revier besichtigt. Aber vermutlich komme ich nie wieder in die Ecke, da ich das einzige Seminar, welches meine Firma dort für meinen Fachbereich anbietet, schon hatte. Bis in den weiter östlichen Teil oder nach Nordosten ist nach Feierabend ohne Bahnbenutzung aber schon etwas weit.
  Viele Grüße, Uwe
• kletterkünstler, 30.10.2013, 19:38 Uhr
  Hallo Jan und Uwe,
  
  ich war in diesem Jahr auch schon mehrfach unter Null. Einmal während eines Urlaubs auf Butjadingen, und einmal am Lauwersmeer im niederländischen Friesland. Und ich muss sagen, ich habe mich ins Radeln am Meer und die Gegenden verliebt. Auf einer Tour über einsame Wege, durch saftig grüne Weiden voller Schafe und entlang zahlreiche Kanälchen sowie entlang des Meeres vor und hinterm Deich hab ich sogar mehr Fotos gemacht als auf einer Alpentour und war ganze 4 Std. auf 70 km unterwegs weil ich so viele Pausen gemacht und einen Sightseeing-Stopp in Dokkum eingelegt habe.
  Wetter war aber auch perfekt, was es leider nur zweimal in den 7 Tagen war. Ansonsten typisches Küstenwetter mit Sonne und Regen im Wechsel.
  Aber es gibt genug anderes dort zu tun. Groningen und Leeuwarden kann man durchaus mal besuchen.
  
  Ich denke, beide Gegenden werden mich definitiv wieder sehen. Nicht zum reinen Rennrad-Urlaub aber zum Erholen mit Freundin und kurzen Morgenrunden allemal.
  
  Grüße
  Marcel

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