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Colle delle Finestre: Nicht empfehlenswert

  • Wolfgang Windsteiger, 01.09.2014, 13:25 Uhr
    Nordseite von Susa aus bis zur naechsten Giro-Befahrung absolut NICHT EMPFEHLENSWERT. Die unteren 8km sind zwar sehr schoen (verkehrsarm (eh klar!), gleichmaessig mittelsteil) aber die Naturstrasse ist komplett kaputt, eine super MTB-Strecke. Es fahren Motocross-Maschinen und Quads, so wird die Strasse auch nicht besser werden. Man kann mit dem Rennrad schon bis oben fahren, aber lustig geschweige denn schoen ist das nicht (Zitat dreier Italiener, die ebenfalls einem "Tipp" gefolgt sind: "un disastro". Wir sind es gefahren, weil sich dadurch von Susa aus eine Runde ueber Sestriere machen liess, aber die rechtfertigt den Aufwand nicht. Die Auffahrt Richtung Sestriere ist nicht besonders schoen, oben dann eine Schistadt oh Graus, und die Abfahrt bis Susa ist verkehrsreich und landschaftlich maximal mittelpraechtig. Wenn ich wieder einmal in Susa bin, fahfre ich die asphaltierten 8km unten eben zwei- oder dreimal. Jedem anderen wuerde ich das auch empfehlen.
  • mindurain, 26.01.2015, 21:32 Uhr
    Also wir sind 2013 die gleiche Strecke gefahren und für mich war die Schotterstrecke noch in einem akzeptablen Zustand. Ich konnte die ganze Strecke fahren, hatte allerdings eine 3-fach-Kurbel montiert.
    Den Bericht zu der Tour mit Höhenprofil, GPS-Daten und Bildern gibt es hier:

    http://colle.delle.finestre.rennrad.europaradtouren.de/

    Ein User aus dem Rennrad-News-Forum ist die Strecke in 2014 gefahren und hat etwa die gleichen Erfahrungen gemacht wie ich.

  • ww, 27.01.2015, 09:35 Uhr auf mindurain
    Ob 3-fach-Kurbel oder nicht ist nicht der Punkt, die Steilheit ist nicht das Problem. Die Strasse ist einfach grobschottrig, teilweise wuerde ich es "steinig" nennen, mit vom Wasser ausgespuelten und von den Motocross-Maschinen und Quads ausgefahrenen Laengs- und Querrinnen. Ich sage nicht, dass man es nicht fahren KANN, aber wer es macht, sollte sich das genau ueberlegen und nachher nicht jammern. Ich schreibe das deswegen so deutlich, weil fuer uns die Kommentare in den diversen Rennrad-Foren zu harmlos waren ("geht eh tadellos zu fahren", etc.). Es geht nicht um ein paar Meter Schotter zwischendurch, es geht um gut 8km! Und es ist kein Vergleich zu dem Schotterstueck am Umbrail, das ist hundert zu eins im Vergleich.
  • Uwe, 27.01.2015, 15:35 Uhr auf ww
    Hallo!
    Am Umbrail gab und gibt es keinen Schotter. Früher gab es dort eine Naturstraße, die aber inzwischen angeblich restlos (mein letzter Stand vom Sommer 2014 waren ein Rest von ca. 300 m) asphaltiert wurde. Naturstraße und Schotter ist ein großer Unterschied.
    Finestre kenne ich bisher nicht.
    Viele Grüße, Uwe
  • Droopy, 05.07.2015, 22:30 Uhr
    Saluti!
    ich bin den Finestre heuer am 30.06. gefahren und möchte ein Plädyoer pro Finestre geben, ca. 1 Monat nach dem Giro. Die Strecke ist für mich rennradtauglich. hatte Standardprofil 23mm. Sie ist festgefahren aber nicht ganz glatt. Bedenkenswert sind m.E. eher die tausende kleineren Kieselsteine (größer als Rollsplit) auf der Straße, da muss man sich schon konzentrieren, um nicht jeden Frontal zu nehmen und Reifenplatzer zu riskieren. Insofern ist die Ideallinie ein ständiger Wechsel, da es bergauf geht aber absolut ok! Das ist auf den Bildern auch schlecht zu sehen. Das Material hält es aber aus. Bemerkenswert zwei sind im oberen Teil die Haarnadelkurven. Die werden durch die Endurobefahrung natürlich nicht besser und sind teilweise sehr weichgefahren. Hier bin ich einmal steckengeblieben. Ansonsten sollte man vielleicht in diesen Kurven mit kurzem absteigen rechnen, was aber m.E. auch nicht schlimm ist. Wir sollten uns diesen Berg von den Benzin- und Dieselstinkern nicht nehmen lassen. Habe versucht die zwei Sachen hier objektiv darzulegen und die rosa Giro-Brille dabei abzusetzen. Wer oben angekommen ist, kann Sie definitiv wieder aufsetzen! VV il Giro!

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