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Großer Inselsberg: Schlussanstieg

  • Uwe, 23.04.2014, 20:21 Uhr
    Hallo!
    Val Tremola (letzter Besuch Sommer 2007) ist ein Kindergartenausflug im Vergleich zur Schüttelpiste zum Großen Inselsberg. Bergauf schon furchtbar, fand ich die Fahrt bergab noch schrecklicher. Meinen neuen Garmin hat es schon nach kurzer Fahrt aus dem Halter geholt und so hing der arme Kerl kopfüber in seiner Sicherungskordel über den Lenker. Ohne die Kordel (Marke Gerödelkeller) wäre es wohl das Ende seines irdischen Daseins geworden.
    Trotzdem ein absolut lohnendes Ziel, besonders wenn auch noch gute Fernsicht ist, die wir am Ostermontag leider nur begrenzt hatten.
    Viele Grüße, Uwe
  • Reinhard, 23.04.2014, 21:31 Uhr
    Hallo Uwe,
    ist ja prima, wo du dich rumtreibst!
    Bist du denn auf dem Weg zum Inselsberg auch mal diesen kleinen, supersteilen Asphaltpfad vom Parkplatz Kleiner Inselsberg aus gefahren, der die Pflasterstraße abkürzt? Der dürfte noch nicht im Tourenplaner sein. Ich bin ihn noch nie gefahren, aber weiß von ihm.
    Schönen Gruß, Reinhard
  • Uwe, 24.04.2014, 17:27 Uhr auf Reinhard
    Hallo Reinhard!
    Ich bin den kleinen Weg irgendwann mal zu Fuß rauf und runter gegangen und fand ihn schon recht kernig ;-)
    Habe aber keinen Track (vielleicht müsste ich nur danach suchen...) und keine Erinnerung, ob man ihn überhaupt fahren dürfte. An Feiertagen und an Wochenenden würde ich es aber nicht wagen, es zu testen. Dafür ist er zu schmal und dann werden die Fußgänger bockig mit allen nicht planbaren Folgen. Außerdem hat er unter den Bäumen auch grünen Schmutz, der eine Befahrung bergauf nicht erleichert und bergab eine Schlittenfahrt begünstigt.
    Von Tabarz zur Inselsberganfahrt bin ich einen schon im TP vorhandenen Weg durch eine Art Kurpark gefahren, der als Fußweg ohne sonstwas ausgeschildert ist und deshalb eher für Radler verboten ist. Wir waren aber nicht die einzigen Radler dort.
    Ich wollte schon lange einmal eine Gelegenheit finden, im Thüringer Wald eine kleine Runde zu drehen und da ich über Ostern eine mehrtägige Veranstaltung in der Gegend hatte, die Montag Vormittag endete, haben wir die Gelegenheit schnell für eine kleine Tour genutzt (gut 100 km, ca. 2200 Hm). Bisher bin ich nur in 2010 mal quer durch gekommen, weshalb es auch ganz wenige Schnipsel aus meinem Garmin im TP gibt.
    Viele Grüße, Uwe
  • tobi979, 24.04.2014, 17:42 Uhr auf Uwe
    Hallo Ihr Beiden,

    wenn Ihr wünscht, kann ich Euch den Track gerne zur Verfügung stellen. Ich bin das Teil mit dem MTB schon des Öfteren gefahren. Aber selbst dort mit recht kurzer Übersetzung ist das Teil grenzwertig - Steigung sollte so zwischen 25 und 30% liegen. Hatte leider kein Auge für die Steigung.
    Wobei grenzwertig nach dem Non-Stop Rennsteig ab Blankenstein relativ ist. Mir wurde gesagt, dass links zwischen den Felsen auch ein guter Trail fürs MTB ist. Und nein Reinhard, das Ding sollte zu heftig fürs RR sein ;)

    Gruß Tobi
  • Uwe, 24.04.2014, 18:06 Uhr auf tobi979
    Hallo Tobi!
    Ich glaube eher nicht, dass es sinnvoll ist, den Weg aufzunehmen. Man wird nach meiner Einschätzung leicht Ärger mit Fußgängern provozieren, sofern es nicht ganz klar per Beschilderung erlaubt ist, mit dem Rad da rauf zu quetschen. Runter würde ich den Weg auch nicht nehmen, da es eventuell rutschig sein könnte und dann kann man mit dem Renner nur noch mit dem Unterkiefer bremsen. Im Tourenplaner würde automatisch beim Planen einer Tour der steile Fußweg genommen, da er ja kürzer ist, und dann versuchen sich die Leute an dem Ding und bekommen Ärger, den sie nachher hier im Forum wieder abladen.
    Lieber das Gehoppel über die Pflastersteine in Kauf nehmen und den Garmin dabei gut anseilen.
    Viele Grüße, Uwe
  • sugu, 10.06.2015, 10:51 Uhr auf tobi979
    Vergangenen Sonntag hatte ich überraschend eine Gelegenheit, von Tabarz zum Inselsberg hoch zu fahren - zwar nur mit Trecker und leichtem Gepäck, aber besser als gar nicht.

    Die Abkürzung vom kleinen Inselsberg ist nicht zu verfehlen: Als Teil des Rennsteigs ist sie mit dem typschen "R" gekennzeichnet. Die gepflasterten Sackgasse von der Landstraße bis zum Gipflel hat gelitten: Auf der Hangseite ist das Pflaster relativ weit auseinander gedriftet, das die Abfahrt keinen Spass mehr macht.

    Die kurze Rampe vom kleinen Inselsberg ist da schon angenehmer zu fahren (wenn es trocken ist). Der Asphalt ist zwar gerade im steilen Stück aus wellig und an zwei Stellen ist durch den ausgewaschenen Untergrund ein 1 Meter breites Schlagloch. Zur Rampe in Bergrichtung: Von der Landstraße bis zum Parkplatz sind es nur gut 600 m, davon sind die ersten 400 m vergleichsweis flach (etwa 70 hm) bis zum Abzweig des alten Rennsteigs über die Reitsteine (S3-Abfahrt fürs MTB: teilweise verblockt, unregelmäßige, steile Stufen, Geröll, kurze Kehren). Die asphaltierte Variante umgeht die Felsen und hat auf gut 200 m mit nochmal 70 hm und drei steile Rampen. Auf den ersten zwei konnte ich auf dem Trecker noch auf der Sattelspitze sitzen bleiben (schaffe ich in der Regel bis 25%), dann habe ich mir eine Pause gegönnt und bin die letzte Rampe angegangen. Trotz der extremen Übersetzung von 20:36 musste ich in den Wiegetritt und bin 20 m vor dem Ende doch noch abgestiegen - das Gepäck hätte ich vorher wohl besser auf den Lowrider gepackt. Nach der Rampe folgt der unterste Parkplatz an der K 10.

    Zum Verkehr: Es war Sonntag vormittag mit mäßigem Ausflugswetter. Der Parkplatz gut besetzt, aber auf dem Rennsteig relativ wenige Fußgägner. Statt dessen viele MTBler, von denen aber viel schon auf dem "flachen" Stück geschoben hatten.
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