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Reise und Pässe

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Dünne Luft in Colorado

  • Manfred, 05.03.2004, 15:40 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr
    Hallo zusammen, von mir kommt mal wieder was Außergewöhnliches. Ich plane nächstes Jahr einen Radurlaub in Colorado. Mich reizen Gipfelstraßen jenseits der 14000-Fuss-Grenze (ca. 4300m ) und Pässe über 12000 Fuss (3700 m). Ist jemand von euch da schon mal gewesen und kann Tipps geben, z. B. wo man die Sauerstofflaschen am besten montiert? Gruss Manfred
  • Manfred, 05.03.2004, 15:45 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr
    Ich weiss, Sauerstoffflaschen schreibt man mit fff, war ein Tippfehler.
  • Jeff, 05.03.2004, 16:51 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf Manfred
    Ja, man muß sich halt daran gewöhnen. Für Rennen order so etwas kommen manche etwa eine Woche vorher an. Für die meisten, die auf Urlaub sind, kommt das gar nicht in Frage. Mein Tipp: man sollte sich am Anfang nicht toll anstrengen. Dann siehst Du, wie Du mit der Höhe zurechtkommst. Ich habe normalerweise kaum Probleme damit, aber andere brauchen einige Tage, bis sie sich wohl fühlen. Viel Spaß! mfg, Jeff
  • Proletenbeantworter, 05.03.2004, 18:16 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr
    Ich befestige meine Sauerstoffffflaschen immer am Dachgepäckträger, wenn ich mit meinem Damenfahrrad durch das Death Valley pflüge. Da ist es nämlich mehrere Fuss (=mehrere Meter) unter dem Meeresspiegel, was ich persönlich ganzschön gefährlich finde. Deswegen nehm ich gegen einen plötzlichen Wassereinbruch immer was zu Atmen mit. Da ich immer auf was Außergewöhnliches scharf bin, bitte ich dich mich mitzunehmen. Vielleicht kannst du mir (ungefähr 6 Fuss) ja den Urlaub bezahlen und die Sauerstofffflaschen ans Fahhrrad schweißen, dann hast du was zu tun und kannst mit dem Angeben aufhören. Dein Moralapostel
  • Marcus, 05.03.2004, 22:52 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr
    Die Sauerstoffflasche montierst Du am Besten direkt am Kopf. So hast Du die beste Wirkung und sicher viel Spaß... Gruß und viel Spaß in Colorado. Marcus
  • beerwish, 06.03.2004, 01:09 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr
    Hallo Manfred, ich bin im Sommer 2001 drei Wochen lang da rumgeradelt. Fotos dazu gibt es auf:<br> http://www.pbase.com/beerwish/galleries <br> Ich könnte jede Menge dazu erzählen oder mal den Reisebericht fertig schreiben, den ich schon mal angefangen habe. <br> Grob gesagt ist dort alles etwas weitläufiger und nicht so massentouristisch Überlaufen wie in den Alpen. Die Pässe haben erstaunlich konstante 6 Prozent Steigung und kaum Kehren. Es ist relativ warm, morgens meist sonnig und ab 15 Uhr gibt es meist Regen. Eine Strasse geht geteert bis 4300 Meter hoch zur Spitze des Mt. Evens. Sonst haben die Passe 3200-3700 Meter, die Täler sind aber auch meist deutlich über 2500 Meter hoch.
  • Manfred, 06.03.2004, 07:12 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf Proletenbeantworter
    Stänkerst du in andern Foren auch so anonym? Mein Beitrag war durchaus ernst gemeint. Gruss Manfred
  • Manfred, 06.03.2004, 09:12 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf beerwish
    Hallo, genau solche Tipps habe ich gesucht. Das mit dem Regen hört sich allerdings nicht so gut an. Um welche Jahreszeit warst du dort und wie erging es dir am Mt. Evans, hast du Probleme mit der Luft gehabt? Dieser Berg steht auch auf meinem Programm. Gruss Manfred
  • Manfred, 06.03.2004, 09:13 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf Jeff
    Hallo Jeff, danke für die Tipps. Warst du schon mal da und kannst Streckenempfehlungen geben? Gruss Manfred
  • Manfred, 06.03.2004, 09:28 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf beerwish
    Hallo Beerwish, habe mir gerade deine Bilder angesehen. Die sind genial. Genau so habe ich mir die Gegend vorgestellt. Jetzt kann ich es kaum abwarten da mal selber zu radeln. Hoffentlich schreibst du vorher deinen Reisebericht zu Ende. Wie warst du unterwegs? Alleine, mit Mietwagen, RV oder nur mit dem Rad? Gab es Probleme mit dem Verkehr? Gruss Manfred
  • Stefan, 06.03.2004, 09:45 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf Proletenbeantworter
    Sorry, für solcher Art Antworten bist Du hier im falschen Forum. Du hast Manfred's Anfrage einfach nicht richtig verstanden. Hier im Forum hilft und unterstützt man sich nämlich! Also, bitte, bitte, nicht weitere solche Antworten. Grüße, Stefan
  • bikejoe, 06.03.2004, 10:24 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf beerwish
    Hi beerwish, <br>klasse Bilder! Da juckt es im Oberschenkel! <br>Wie war denn der Straßenzustand in Colorado? Ist dort alles asphaltiert (also rennradtauglich?) oder musstest Du bei Deinen Touren auch auf Feld- oder Waldwege ausweichen? <br>Gruß bikejoe
  • Manfred, 06.03.2004, 12:47 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf bikejoe
    Hey Joe, mit unseren neuen Crossrennern sind solche Fragen in Zukunft überflüssig. Damit dürfte selbst der Pikes Peak zur Lachnummer werden, der ist nämlich nicht aspaltiert. Wie ist eigentlich der aktuelle Stand bei dir? Gruss Manfred
  • bikejoe, 06.03.2004, 14:01 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf Manfred
    Tja, der Crossrenner ist nicht so einfach aus dem Ärmel geschüttelt. Ich habe mich wieder unter Kontrolle. <br>Leider habe ich keinen alten Bock, den ich an Kollegen verkaufen kann. ;-) <br>Oder hast Du etwa Interesse an einem 9 Jahre alten Univega-MTB für 1500 Euro? <p>Gruß Bikejoe
  • beerwish, 06.03.2004, 14:55 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf Manfred
    Hi,<br> Ich habe seinerzeit in Austin-Texas (Lance Armstrongs Heimat) gearbeitet und bin mit dem Auto zunächst bis Gunnison gefahren. Von da aus fuhr ich eine Schleife im Süden, wo weder die Höhen, noch die Höhenmeter so ganz extrem sind. Auf dem Rad hatte ich so ca. 12 kg Gepäck mit. Anschließend bin ich mit dem Auto nach Leadville gefahren und habe die nördliche Schleife gemacht. Leadville liegt selbst schon auf 3100 Metern, aber mit den Höhen hatte ich zum Glück nie Probleme. Die genaue Strecke und Höhenprofile habe ich ja auch abgebildet.<br> Die Strassen (ich bin nur geteerte Strassen gefahren) sind breit, gerade, es gibt oft breite Randstreifen und die Leute fahren sehr gelassen. In Colorado gibt es aber auch viele Schotterstrecken wo sich Mountainbiker und Geländewagenfahrer tummeln. Besonder nördlich von Gunnison in Crested Butte soll ein Mountainbike Mekka sein und am Dillon-See gibt es viele Familienfreundliche Radwege durch die Berge und Wälder. <br> Der Mt.Evans war schon extrem, weil es von 2300 auf 4300 Meter geht. Wenn man dort ist und die Möglichkeit hat ist das ein Muss. Ich bin ja kein Rennfahrer und hab mit 4 Stunden Zeit genommen (einschliesslich fotografieren und Pausen). Die schnellsten fahren bei einem Rennen, dass dort jedes Jahr stattfindet in etwa 1:45 hoch.<br> Die Strecke von Durango nach Silverton ist auch jedes Jahr Schauplatz eines Rennens, wobei hier zu Beginn der Saison einige tausend Radler gegen die Dampflocks antreten.<br> Der Regen droht dort übrigens klimatisch bedingt immer am Nachmittag. Im Süden, oder in tieferen Gegenden wie um Montrose kann man auch mal Glück haben und es gibt nur ein par Wolken, im Norden kann es auch mal was mehr werden. Abends ist es dann meistens wieder gut.<br> Hier noch eine gute Seite mit Topologischen Landkarten in feiner Auflösung von den kompletten USA:<br> http://www.topozone.com/<br>; Die hat mir sehr geholfen beim Aussuchen der richtigen Region.<br> <br> PS: Das Telekomtrikot habe ich extra und ausschließlich für die USA angeschafft. Man muss im Ausland schliesslich Frabe bekennen. :)
  • Jeff, 08.03.2004, 19:00 Uhr 09.03.2004, 08:43 Uhr auf Manfred
    Ja, ich war paarmal dort, aber nur einmal zum Radfahren. Ich habe mich in Summit County (da ist Vail ein Begriff) aufgehalten. Empfehlen kann ich den Loveland Pass und den Vail Pass. Summit County hat auch gute "bike paths," die nach oben locken. Viele Strassen sind breiter und haben mehr Verkehr als die entsprechenden Alpenpässe in Europa, also sind die bike paths ein guter Tipp. Allerdings gibt es auch tolle Routen in Summit County. Viel Glück. Ich habe ein e-mail an einen Freund in CO geschickt und werde seine Tips weiterleiten. mfg, Jeff
  • Manfred, 09.03.2004, 08:43 Uhr auf Jeff
    Danke für deine Mühe. Gruss Manfred
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