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Pausen bei langen Etapppen?

  • vancho, 25.06.2023, 21:01 Uhr
    Hallo, ich werde demnächst 300 km, verteilt auf drei Etappen, hauptsächlich flach, zurücklegen. Für mich ist das schon so etwas wie ein Husarenritt. Nun frage ich mich, ob ich die Tagesetappen, zu jeweils 100 km ohne größere Pausen zurücklegen soll, oder vielleicht jeden Tag zum Beispiel 50 km fahren, zweistündige Mittagspause, inklusive Beine hochlegen, Buch lesen, etc. welches Verhalten garantiert mir die besten Beine für den dritten Tag? Ich freue mich auf eure Meinungen.

    Gruß,

     

    Iván
  • AP, 25.06.2023, 21:17 Uhr
    Durchfahren mit kurzen Pausen und nachmittags entspannen

    Grüße
  • Udo B., 26.06.2023, 08:13 Uhr
    Das ist sehr individuell. Höre auf Deinen Körper. Für mich wäre der Vorschlag von AP passend. Und: Essen, essen, essen, trinken, trinken, trinken....
  • Uwe, 26.06.2023, 08:45 Uhr 26.06.2023, 08:46 Uhr auf Udo B.
    Hallo Udo!

    Wobei bei einer Strecke von 100 km flach pro Tag der Kalorienverbrauch recht übersichtlich ist und man nicht extrem essen muss. Trinken ist da schon wictiger, aber eben nicht einfach nur Wasser in gnadenlosen Mengen. Das wäre auch eher schädlich.

    Ansonsten ist es sehr davon abhängig, was man sich sonst so an Touren antut. Manche bringen sich beim Gedanken an 100 km fast um, andere fahren 300 km am Tag und morgen wieder usw... Bei mir ist auch nicht jedes Jahr gleich, so ist dieses Jahr eine Totalgurke, wobei 100 km Flachzeug mit einem Grinsen gehen, aber mehr als 150 km eher schon nicht mehr. In früheren Jahren hätte ich gesagt, dass man die 300 km am ersten Tag machen sollte und dann zwei Tage abhängt, um die drei Tage kaputt zu bekommen.

    Was man jedenfalls auch nicht machen sollte, dass man je 100 km am Tag macht, aber dabei durchzieht ohne Pause. Das kann man einmal machen, wenn man genug Material auf den Rippen hat, an welches man auch drankommt, um es zu verbrauchen. Sonst besser unterwegs auch mal etwas Kohlenhydrathe aufnehmen.

    Viele Grüße, Uwe
  • vancho, 26.06.2023, 10:39 Uhr
    Vielen Dank für die Meinungen, ich z.B. bin gerade voll im Fettverbtennungsmodus. Habe dieses WE schon mal 2x100 gemacht. Bei gutem Frühstück und Abendessen brauche ich während der Tour nur etwas Apfelschorle und ein Paar Riegel was Kohlenhydrate betrifft. 
  • usrusr, 26.06.2023, 11:58 Uhr
    Ich würde auch eher sagen nicht übertreiben mit den Pausen, durchaus möglich dass es für die Beinfrische am nächsten Morgen mehr bringt wenn man am Nachmittag 2h früher mit der Regeneration begonnen hat als wenn man unterwegs 2h länger Pause dazwischen gepackt hat. Aber das ist nur so eine Vermutung, kann auch sein dass das Gegenteil der Fall ist (allein hätte ich einfach keine Lust auf so lange Pausen ohne Gesellschaft, da hänge ich lieber länger geduscht herum).

    Was ich als große Hilfe empfinde bei streckenmäßig ambitionierten Solofahrten ist die Pausen nicht nach Streckenfortschritt zu planen sondern stumpf nach Uhrzeit: Also zB "durchfahren bis 12 dann Pause bei der erstbesten Gelegenheit" anstatt "durchfahren bis Ort xy". Dann kommt die Pause nach mehr Kilometern falls es gut läuft, und näher am Start falls es nicht so gut läuft. Pausenanzahl ergibt sich dementsprechend auch je nach Tagesform. Zur Unterhaltung beim treten schaue ich dabei auch gar nicht auf die Kilometerzahl sondern schätze, und bei der Pause gibt es dann als Unterhaltungsprogramm die Auflösung.

     
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