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Training

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"Überwintern"

  • Lädi, 22.09.2012, 18:57 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr
    Hallo zusammen
    Bin erst heute auf euer Forum gestossen
    Ich fuhr schon immer gern Rennrad. In meiner Jugend als Tennisspieler als Ausgleich, heute als Familienvater gegen Bierbauch und aus Freude(Praktisch nur Wochenend-Fahrer).
    Nun kam mir mal die Idee mich dieses Jahr zum Alpenbrevet anzumelden (Silbertour).
    Konnte sogar noch 2 Freunde dazu überreden mitzumachen.
    Wir trainierten ab Januar alle fleissig bis zum 1. September hin.
    Ich selber konnte sogar noch mein Gewicht um 5 Kilo auf 78 runter bringen (177cm).
    Leider wurde das Ganze dann für dieses Jahr abgesagt, weil genau an diesem Tag die Pässe zugeschneit waren.
    Da wir Zimmer schon gebucht hatten gingen wir dennoch und machten die Silbertour einen Tag später bei traumhaften Bedingungen für uns alleine. Halt ohne Stress und schön easy, aber wir haben's geschafft.
    Voller Euphorie wollen wir uns jetzt 2013 für die Goldene Tour anmelden.

    Da ich dieses Jahr absolut keinen Plan hatte, habe ich wenigstens versucht einfach möglichst viel KM zu machen.
    Das Ganze habe ich natürlich total unterschätzt. Neben 100% Job, Frau und 2 Kinder (beide Schule) blieb nicht viel Zeit übrig. Wobei meine Familie wirklich sehr Rücksicht für mein Vorhaben nahm.


    Bin 39J. , 78Kg, 177cm. und spiele nebenbei noch Squash.
    Führe seit diesem Jahr ein online Tagebuch wo ich all meine Routen speichern kann –> Klick mich .
    Bei dieser Seite ist noch zu erwähnen dass die Höhenmeter nicht immer korrekt angegeben werden, in der Regel immer zu viel. Aber die KM stimmen mit meinem Tacho überein .

    Habt ihr Trainings Tipps wie ich am besten über den Winter komme und wie ich mich am besten im Frühling/Sommer dann vorbereite?
    Bin für jeden Tipp dankbar.
  • helmverweigerer, 22.09.2012, 19:32 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr
    Hallo Lädi,

    ich habe wohl fast dasselbe Baujahr wie du, fahre aber schon einige Jahre in den Alpen rum. Das Alpenbrevet ist natürlich eine richtig harte Runde, aber die goldene ist auf alle Fälle machbar.
    Dafür braucht man eine gute Übersetzung, dass man die Pässe gemütlich angehen kann, und man sollte sich keinen Zeitdruck machen, dann sind die Alpenpässe gut fahrbar.
    Wie man am besten über den Winter kommt, ist sicher Geschmackssache. Ich persönlich fahre gern im Winter draussen für die Grundlage und auf der Rolle im Keller (oder besser gesagt in der ehemaligen Jauchegrube) um auch mal richtig ins Schwitzen zu kommen.
    Dazu braucht man gute Kleidung (um draussen zu fahren) und Disziplin (um keine Ausreden gelten zu lassen um auf die Rolle zusteigen oder in der Kälte Rad zu fahren). Aber im Winter gibt es auch alternative Sportarten (Laufen, Skitouren ...), aber ab einem gewissen Punkt muss man schon wieder mit Radfahren anfangen.
    Wichtig dür die Pässe ist natürlich das Gewicht, das man im Winter halten sollte.
    Schlussendlich übt man das Berge fahren aber halt dann doch am besten in den Bergen. Ob du ein verlängertes Wochenende machst oder eine Trainingswoche, solche Sachen bringen einen ordentlichen Leistungsschub, vor allem wenn du das nicht alleine machst und in einer Gruppe vielleicht etwas über das hinausgehst was du alleine machst und so einen Trainingsreiz setzen kannst, nach dem du dich aber dann auch wieder richtig erholen solltest.

    Liebe Grüsse, Lukas
  • Cinelli09, 22.09.2012, 20:21 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr
    Ich empfehle Dir

    1. 78kg auf 177cm ist fürs Bergfahren - Pardon- (noch) zu viel.Du solltest versuchen,bei Deiner Größe auf 69kg bis max. 72 kg runterzukommen.Ein Irrglaube ist,zuviel Körpergewicht mit viel Geld = einem hyperleichten Renner kompensieren zu können.Erst kommt das Körpergewicht und dann die Technik.

    2. Halte ich es mit der Trainingsweisheit der Altvorderen : Radfahren kommt vom Radfahren.Wenn man nicht gerade in den Bergen sprich zugeschneiten Gegenden lebt,geht das mit der richtigen (Bekleidungs-) logistik den ganzen Winter über,zur Not halt auch mal mit dem MTB auf verschneiten Strassen (macht übrigens Sauspaß).So kann man praktisch schon im März z.B. im Tessin oder Südtirol/Gardasee oder von mir aus Ligurien schon heftig Berge trainieren/fahren.
    Winterfahren (nördlich der Alpen wohlgemerkt) ist allerdings Willenssache,da muß man sich langsam rantasten.Erst ab minus 5 bis 10 Grad abwärts machts absolut keinen Sinn mehr,dann halt zur Not Rolle.

    Grüße

    Günter
  • schlucht, 22.09.2012, 21:32 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf helmverweigerer
    @Lukas: Apropo überwintern, du kommst morgen wieder in den Norden? Tummle mich morgen in deiner Region rum. Weissenstein rüber und Balmberg zurück.

    @Lädi, solange es geht draussen fahre. Wenn du nur kurz Zeit hast, dann fahre intensiver.
    Es bringt mehr wenn man regelmässig Kurz und intensiv fährt, als nur am Wochende eine lange Tour.
    Im Winterauf der Rolle, Langlaufen, Skifahren, Joggen und dann ab Frühjahr wieder richtig aufs Rad.
    Ich fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Im Winter mache ich dann nach Feierabend eine zusatzschlaufe, so komme ich dann auch täglich auf meine 30km.
    Auf der Rolle mache ich Interval Training und sobald es warm und eisfrei ist gehts ab in die Sonnenhänge. Ist natürlich hier im Wallis einfach :-)
    Achja, warte auf den Winterpokal ;-)

    Gruss Lothi
  • Gast, 23.09.2012, 00:05 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr
    Tja, der Tip im Frühjahr ins Tessin, nach Südtirol oder nach Ligurien zu fahren ist für ein Vater von 2 Kindern sicher Suboptimal.
    Denke das können sich die wenigsten erlauben.
  • helmverweigerer, 23.09.2012, 10:59 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf schlucht
    Nein, bin noch eine Woche hier. Also Gepäckübergabe muss noch etwas warten.

    l.
  • Bergziegenmutant, 23.09.2012, 11:01 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Cinelli09
    Servus Günter,
    dein Tip Nr. 1 ist meiner Meinung nach zu pauschal. Der zweiten Aussage dabei kann ich zustimmen - Gewicht Rad kompensiert nicht Körpergewicht oder Kondition. Aber das Gewicht ist schon individuell.
    Ich selber bin mit Sicherheit zu schwer. Wiege im Jahresverlauf immer so zwischen 80 und 85 kg bei nur 172 cm. Ich bin nun mal ein Genussmensch und Esse zu schnell und unkontolliert. Dies kann ich kaum ändern.
    Ich fahre aber viel Rad und habe eine große Ausdauer. Ich kann gut auf meinen Körper hören und dann je nach Tagesform mal richtig flott, mal halt etwas langsamer fahren. Dabei sind aber immer lange und Höhenmeterreiche Strecken möglich. Und ich liebe sau steile Anstiege. Fahre zwar kein Rennrad, aber ein flottes Tourenrad mit Satteltasche.
    Bin damit den Schweizer Alpenbrevet gefahren. Die Gold Strecke mit 173 km bei 5300 hm ganz knapp unter 12 h Gesamtzeit (mit Verpflegungspausen). Da hab ich so manch einen Rennradler hinter mir gelassen.

    Ich finde, jeder sollte selber herausfinden was für ihn ein gutes Gewicht ist. Auf den Körper hören und nicht stur nach Trainingspläne oder Essdiktate.

    Zum Wintertraining:
    Ich finde Langlauf eine super Wintersportart mit welche ich die Ausdauer aufrecht erhalten kann. Sonst habe ich noch ein Ergometer auf dem ich trainiere. Dieses muß aber vor dem Fernseher stehen, sonst ist es mir zu langweilig. Draußen ist das Training schon am schönsten - aber es gibt bei mir Wettergrenzen.

    Grüße, Jürgen
  • Rotti, 23.09.2012, 11:28 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr
    Hallo Lädi,

    Langlaufen ist ein super Tipp, das ist auch etwas, was du ab und an mit deinen Kindern machen kannst, ich stand das erste mal vor zehn Jahren, also mit sieben auf Langlaufskiern.
    Für die verschneiten Tage ist das MTB auch eine super-spaßige Alternative.
    An deinem Gewicht, ich will dir in keinster Weise zu nahe treten, kannst du sicherlich etwas arbeiten.
    Ich bin bei fast identischer Körpergröße zu dir 15kg leichter, ich bin aber auch erst 17 :-)
    Ansonsten im Winter soviel fahren wie möglich, dann bist du im Frühjahr schon Fit und kannst schnell mit Bergtouren(sobald es das Wetter zulässt) fahren.

    Als Vorbereitung für das Alpenbrevet ist es sicherlich hilfreich, wenn du vorher die ein oder andere lange Bergtour mit vielen Höhenmetern fährst. Aber das wusstest du vermutlich schon :-)

    Grüße Tom
  • Lädi, 23.09.2012, 11:44 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf
    Also rein schon vom zeitlichen her liegt das einfach nicht drin.
    Vom Finanziellen will ich schon gar nicht anfangen, aber danke für den Tipp.
  • Lädi, 23.09.2012, 11:56 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Rotti
    Also das Gewicht wird für mich die grösste Hürde über den Winter sein :-0
    Wenn ich es halten kann wäre ich schon zufrieden.
    Da fehlt es echt an Disziplin ;-)
    Wie sieht das eigentlich mit den Temperaturen aus?
    Habe da auch schon verschiedenes Gehört, dass ab 5°C es schon ungesund sei (Bronchien bei voller Leistung) oder dass es gar nichts bringt. Aber da hört man von jedem Hobbysportler etwas anderes.
    Habe mir jetzt mal so ein Kettler Situs Hometrainer ausgeliehen und einen Rennsattel montiert. Aber es braucht schon Überwindung sich da zu quälen. Ich glaube ich habe noch nie etwas langweiligeres gemacht :-) Aber da muss ich wohl durch!
    Danke schon mal für all eure Tipps.

  • Rotti, 23.09.2012, 12:44 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Lädi
    Über den Winter Gewicht halten, im Frühjahr dann abbauen ;-)
    Ich hab noch nie gehört, dass kalte Temperaturen zwingend ungesund sind. Langläufer oder Biathleten gehen ja auch bei -10°C (oder noch kälter) an die absolute Leistungsgrenze...

    Ich persönlich hatte auch noch nie Probleme bei kalten Temperaturen noch nie Probleme. Ich bin neulich, ende August, im Schweizurlaub auf den Sustenpass gefahren, so ab ca. 1700m.ü.M. hat es geschneit, oben hatte es laut der Dame im Restaurant -4°C und ich hatte keine Probleme, außer der Kälte, weil ich nass war.

    Die Rolle bzw. in deinem Fall den Heimtrainer muss ich vor den Fernseh stellen, damit mir nicht langweilig wird :-)

    Grüße
    Tom
  • helmverweigerer, 23.09.2012, 17:48 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Lädi
    Das ist sicher Quatsch, die Langläufer machen nicht mehr so ganz intensives Training wenn das Thermometer unter die -15°C Marke sinkt. Aber weniger intensives Langlauftraining ist wohl noch deutlich über dem, was wir bei diesen Temperaturen leisten. Ich fahre den ganzen Winter, das hat mich sehr abgehärtet. Bin viel weniger krank seit ich das mache.

    l.
  • j_frank, 23.09.2012, 18:33 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Rotti
    Hallo Rotti,

    dann schau mal genauer hin, wie viele von den genannten im Höchstleistungsbereich sog. Leistungsasthma haben. Die Bronchien vertragen i.d.R. kalte trockene Luft mit hohen Volumenumsätzen nicht so gut. Es gibt inszwischen so Zigarettenschachtel große Luftbefeuchter, sieht fast aus wie Darth Vader ... Hab ich beim letzten Black Forest Skilanglaufwochenende gesehen, sah lustig aus.

    Im Winter kann ich hier im Flachen viele kleine Gänge kurbeln und so etwas für die Koordination tun. Oder mal schnell auf den Crosser. Aber die Taunusberge lass ich meist sein.

    Grüße

    FJ
  • Cinelli09, 23.09.2012, 18:58 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen,

    meine Aussage zum Gewicht ist sicher nicht individualisiert,aber als pauschal würd ichs nicht abtun.Sicher gibts immer Ausnahmen von der Regel - so eine scheinst Du zu sein,also ein "gewichtiges" Tretvieh"-,bei mir wars jedenfalls so ,daß ich als ich vor 25 Jahren mit dem Radsport richtig anfing bei 187cm Größe ca 86kg wog.Das war einfach zuviel,ich hab mich nicht mehr wohlgefühlt,jetzt wiege ich schon seit zig Jahren 72kg,max. 73/74 kg (im Winter).Natürlich muß man da beim Essen mitdenken und kann nicht reinhauen.Aber radtechnisch ist es ideal.Man hat eine grenzenlose Ausdauerleistung,bei mir realisiert sich das im Schnitt bei 10.000 bis 12.000km/Jahr und 220.000 bis (dieses Jahr) 250.000 JahresHm.Ich weiß also von was ich rede.

    Wenn man mal die Profis anschaut,ist (bis auf die kleinen leichtgewichtigen Bergziegen und die logischerweise schwereren Sprintertypen) ist bei etwa meiner Körpergröße + - 72 Kg der Durchschnitt,so z.B der Ändy Schleck,auch der Ullrich zu seinen guten Zeiten.Der Wiggins hat bei über 190cm Größe von weit über 80kg auf 69kg abgespeckt.Schwerere Typen tun sich in den Bergen immer schwer,das bekannteste Beispiel war der Francesco Moser,der dort immer Probleme hatte.

    Aber genieße Du mal weiter,insgeheim beneide ich Dich ja.

    Grüße

    Günter
  • Cinelli09, 23.09.2012, 20:17 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Lädi
    Als mein Sohn klein war,ging das natürlich auch nicht.Jetzt wo alle außer Haus sind ist wieder freie Fahrt ins Wochenende.Man vergißt halt diese Lebensphase auch wieder schnell.Deshalb dieser etwas unbedachte "Tip" an den jungen Familienvater.Nothing for ungood.

    Grüße

    Günter

    (da gibts ja diesen blöden Witz: streiten sich drei,wann das Leben beginnt.Der erste : na ja,mit der Zeugung.Der zweite : mit der Geburt. Der dritte : Alles falsch.Wenn das Haus abbezahlt ist,der Hund tot ist und alle Kinder außer Haus sind)
  • ehli, 23.09.2012, 22:52 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr
    Hallo Lädi,

    um dein ideal Gewicht so etwa auch bestimmen können sollte man auch wissen, wie sieht dein Skelett aus, hast Du einen Langen Körper und kurze Beine oder andersrum lange Bein kurzer Körper? Wie breit ist dein Beckenknochen, langt dir Badehose Gr. 5 oder brauchst Du Gr.7?
    Und vergleich dich besser auch nicht mit irgendwelchn Profis und ihren idealgewichten, die müssen sich mit ihrer Leistung, auch ihrem Rennstall rechtfertigen.

    Mein Überwinterungstipp, ich fahre von Januar bis Dezember mit dem Fahrrad zur Arbeit, das sind bei mir mindestens 6000km.
    Beim letzten Winter war es ja sau kalt, aber selbst minus 20C habe ich Problemlos überlebt, keine Erkältung, ich habe allerdings auch immer heissen Fenchel oder Kräuter Tee mit dabei.

    Gruß

    Jürgen
  • alltagsfahrer, 23.09.2012, 22:56 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr
  • alltagsfahrer, 23.09.2012, 23:09 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf alltagsfahrer
    Hallo,

    ich fahre den ganzen Winter durch. meine längste Minustour war auch über 4 Stunden. Meine kälteste war bei minus 15°C.

    Im Winter brauchst du entweder ein Alltagsrad mit spikes, ein MTB mit spikes oder einen Crosser mit spikes. Drei paar Handschuhe, je unterschiedlich dick, Schuhüberzüge, lange Radhosen und darüber am Besten Launglaufhosen. Im Rucksack die zwei paar Handschuhe, ein Ersatz Funktionsshirt, eine Regenjacke, eine Regenhose. ansonsten Helmunterzieher, und überzieher, Ohrenwärmer.

    Fals du vor hast auch bei Minustemperaturen unterwegs zu sein, dann kauf ein "Outwet" funktuionsshirt mit langen Aermeln und eine QD-Winterjacke ein bis zwei Nummern zu gross. Aber sei gewarnt: Erst unter NULL wird es angenehm. Vorher bist du trotzdem die jacke nur sehr dünn ist ständig am Reissverschluss rauf und runter fahren. einfach weil die winterjacke viel zu gut ist und bei über Null Grad viel zu warm gibt. Mit QD-Winterjack trage icherst bei minus 5°C ein langärmliges funkktionsshirt.

    Sehr wichtig ist die Disziplin. schon ganz am Anfang untem am Hügel anhalten und Kleidung wechseln. Nicht erst, wenn man schwitzt. Bei Abfahrten oben an halten und Regenzeugs montieren.

    Dabei solltest du aber nie vergessen, dass es manchmal recht schwer ist raus aus der Stadt zu gelangen. In dem Fall sind spinning-Kurse auch nicht schlecht. Schlussendlich kannst du auch auf der rolle fahren

    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • Bergziegenmutant, 24.09.2012, 07:42 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Cinelli09
    Servus Günter,
    da hast du mich falsch verstanden.
    Ich wäre natürlich unendlich froh ich hätte 10 bis 15 kg weniger. Ich schaffe dies aber nicht. Und trotzdem komme ich über die Berge. Wenn ich jetzt dies zu verbissen sehen würde, hätte ich vielleicht schon aufgegeben und würde gar nix mehr machen. Dann würde mein Gewicht aber wahrscheinlich bald in ganz andere Dimensionen aufsteigen.

    Ich wollte nur anmerken - steigt aufs Rad und probiert es einfach. Radfahren kann wirklich jeder. Idealmaße sind ja gut und auch ein Ziel, aber nicht jeder wird es schaffen. Deshalb aber sich nicht verrückt machen.

    Grüße, Jürgen

    P.S. Deine Jahresleistung ist schon beeindruckend. Da kann ich bei weitem nicht mithalten. Komme so auch 4 - 5000 km und ca 100 bis 110000 hm.
  • Cinelli09, 24.09.2012, 10:22 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Bergziegenmutant
    Jürgen,

    stimme Dir in allen Punkten uneingeschränkt zu.Gewichtsdiskussion hiermit beendet !

    Günter
  • Gast, 26.09.2012, 21:46 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf helmverweigerer
    Die betroffenen empfinden das sicher nicht als Quatsch, der WC Zirkus
    fragt auch nicht nach der Sportordnung wenn er grad in Sibirien weilt
    und es zum Start zu kalt ist. Mein Hinweis galt auch eher uns normalos
    wir brauchen uns ja nicht voll ausbelasten wenns kalt ist.Als es dieses Jahr
    im Februar dauerhaft 2steige Minusgrade hatte bin ich nicht gefahren,
    da steh ich zu (als ehemaliger Biathlet nicht im WC) Gruss FJ
  • helmverweigerer, 26.09.2012, 23:38 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf
    Ich glaube du hast meine Antwort falsch verstanden. Quatsch bezog sich auf "Habe da auch schon verschiedenes Gehört, dass ab 5°C es schon ungesund sei".
    Meine Aussage war nicht, dass es Quatsch ist, bei kälteren Temperaturen zu trainineren. Ehlich gesagt kann man auch bei 4°C noch problemlos an sein Leistungslimit gehen, ohne dass es gesundheitsschädigend ist (und auch noch ein paar Grade drunter ...)

    Gruss, Lukas
  • j_frank, 27.09.2012, 19:34 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf helmverweigerer
    Sorry, hab die Zuordnung der Antwort offenbar falsch gelesen. Gruß FJ
  • helmverweigerer, 27.09.2012, 23:47 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf j_frank
    Kein Problem ;-)
  • Lädi, 03.01.2013, 16:01 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr
    Wollte mich mal wider melden :-)
    Das Jahr ist vorbei und ich doch noch auf 6458KM gekommen.
    Dank des milden Winters (bis jetzt) war ich ein paar Mal radeln.
    Bin aber schon wieder auf 81KG lol!
    Habe Thermo-Wäsche, Windstopper ect. gekauft.
    So 80 Km um den Gefrierpunkt komme ich aber an die Grenzen.
    Wie macht ihr das mit der Trinkflasche? Nehmt ihr gar nichts mit oder habt ihr Thermusflaschen?

    Hatte vorher einen 62er Rahmen (zu gross für mich)
    Konnte jetzt Rad erben mit 56er Grösse. Laut Beinlänge wäre Rahmengrösse 57 ideal. Aber ich denke 56 ist immer noch besser als 62 :-)
    Allerdings bekomme nach ca. 5 Km fast Krämpfe in den Oberschenkeln.
    Fahre momentan immer mit Werkzeug und bin immer ein bisschen am verstellen.
    Vorallem bei Bergauf fahren habe ich extrem mühe.
    Habt ihr ein paar Tipss wie man das Rad richtig einstellt?

    -Ferse auf die Pedale mit gestrecktem Fuss usw. . Zählt das immer noch?

  • Jan, 11.01.2013, 11:45 Uhr 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Lädi
    Hi Lädi,
    Glückwunsch zu deinen Jahreskilometern. Sehen doch gut aus.

    Zum Gefrierpunkt: ich habe immer eine Flasche (nicht Thermo) mit heißem Wasser dabei. Wenn die zu kalt wird und ich Durst kriege, kaufe ich mir was an der Tanke. Aber bei Kälte schwitzt man ja auch deutlich weniger, das heißt, ich trinke auch ziemlich wenig, was sicher auch nicht optimal ist. Für mich passts aber.

    Zu deiner Einstellung kann ich nicht viel sagen. "Ferse auf die Pedale mit gestrecktem Fuss" sollte noch gelten. Wenn du vorher lang auf einem nicht passend eingestellten Rad gefahren bist, müssen sich die Muskeln erst an die neue Stellung gewöhnen. Wenn das nicht klappt, nimm doch wieder das alte. Hauptsache, du fühlst dich wohl drauf.

    Schönen Gruß, Jan
  • schlucht, 11.01.2013, 17:33 Uhr auf Lädi
    Nach jeder Einstellung sollte man schon eine Zeit lang fahren. Ob die Krämpfe von der Position kommen, bin ich mir nicht so sicher.
    Meine ersten Beschwerden fangen nach 20min an und sind nach 30min weg. Dann läuft es stundenlang Rund.

    Trinken tu ich im Winter sehr wenig. Wenn ich sehe, was man auf Bergtouren mit nimmt und trinkt, wird es sicher ein bisschen übertrieben mit den Mengen die man bein radeln trinken sollte.
    Ansonsten fleissig schütteln und später das Eis lutschen. :-) Letztes Jahr im Februar kam das 2x vor. Da war es aber -10°C.

    Viel Spass und Gruss
    Lothi
  • Lädi, 06.04.2013, 13:38 Uhr
    So, langsam aber sicher wird's wärmer.
    Habe schon fast 1000Km im neuen Jahr und der neuen Rahmengrösse, habe aber immer noch so richtig Mühe bergauf damit.
    Habe zusammen mit dem Velomech in unserem Dorf die Sitzposition eingestellt.
    Laut seiner Meinung sind meine Beschwerden von der früheren 'falschen' Sitzposition des zu grossen Rahmens zurückzuführen.
    Da muss ich jetzt einfach durch, praktisch ein bisschen von vorne beginnen.

    War noch beim Arzt wegen ein paar Wehwehchen und habe mich dann , auf drängen meiner Frau , gleich durchchecken lassen mit Blutproben, Urinproben, EKG und was da noch alles dazugehört.
    Eigentlich bin ich auf ein bisschen Übergewicht kerngesund,
    Das mit dem fahren unter 0° habe ich mir nicht mehr angetan ;-)
    Dafür habe ich schon wieder 2.5 kg verloren :-)
    Habe noch einen neuen Fahrradcomputer , VDO mit Puls , montiert und achte ein bisschen mehr auf den Puls.

    Auf viele meiner Fragen bin ich auf folgende Seite gestossen:
    Zwinkis FAQs für ambitionierte Hobby-Rennradfahrer

    Interessant durchzulesen.....
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