Bullauer Höhe (541 m) Gebhardshütte, Hetzbacher Wald
Auffahrten
Südwestauffahrt von Hetzbach
7,3 km | 253 Hm | 3,5 %
Los geht es eigentlich erst, wenn der makellose Weg nach 1,5 Kilometern hinter einer Rechtskurve so langsam in den Wald eintaucht. Wir rollen hier übrigens ganz gemütlich durch das Tal des Himbächels, dem das berühmte Himbächel-Viadukt bei Hetzbach seinen Namen verdankt. Im Wald fühlt sich das Ganze nun langsam nach einem Anstieg an. Wir folgen immer dem asphaltierten Band. Die zahlreichenden abzweigenden Wege zeugen davon, dass die Gegend auch ein Eldorado für Wanderer, Crossradler und Mountainbiker ist.
Angenehm ansteigend schlängelt sich der Weg durch den märchenhaften Mischwald zur ersten Kehre nach 3,7 Kilometern. Hier laden ein Tisch und zwei Bänke und eine Schutzhütte zur Rast ein. Der sogenannte Königsbronen spendet frisches Odenwälder Quellwasser. Sogar eine Tasse hängt hier bereit, deren Benutzung natürlich auf eigene Gefahr erfolgt. Wer sich von diesem fantastischen Ort der Ruhe und Entspannung lösen konnte, wird nun mit der steilsten Rampe konfrontiert. Die Steigung dürfte sich im hohen einstelligen Prozentbereich ansiedeln.
Es folgen zwei weitere Kehren in kurzer Aufeinanderfolge. In der zweiten weist ein Radschild nach rechts, wir aber halten uns links, dem asphaltierten Weg folgend. Durch die Bäume erhaschen wir einen netten Blick auf eine Lichtung. Nach 5,7 Kilometern passieren wir auf einer kleinen Lichtung die Gebhardshütte. Weniger hundert Meter später verlassen wir schließlich endgültig den Wald und klettern noch einen Kilometer auf leicht ansteigender Straße zwischen Feldern und Weiden zum Scheitelpunkt kurz vor Bullau. Hier genießt man eine nette Aussicht über die von endlos scheinenden Wäldern umgebene Bullauer Rodungsinsel.
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Nordwestauffahrt von Erbach
9 km | 326 Hm | 3,6 %
Durch Wald und Wiesen folgen wir weiterhin der gut asphaltierten K42 leicht bergan. Nach insgesamt 4,5 km treffen wir auf die von links einbiegende K43 aus Richtung Erbuch (siehe Nordwestauffahrt von Dorf-Erbach und Nordauffahrt über Ernsbach). Durch schönes Waldgebiet geht es „rollerbergmäßig“ weiter in Richtung Bullau. Eine schöne Kehre läutet nach ca. 7 km den letzten Abschnitt der Auffahrt ein. Bald darauf verlassen wir den Wald und erreichen Bullau. An der ersten Kreuzung halten wir uns rechts und radeln den Krähenberger Weg hinauf bis zum Hochpunkt kurz hinter dem Ortsende.
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Nordwestauffahrt von Dorf-Erbach
10,8 km | 345 Hm | 3,2 %
Nach ca. 1,5 km erreichen wir den Parkplatz am Naherholungsgebiet Dreiseetal in einem Waldstück. Weiter geht es durch eine schmale Aue nach Erbuch. Nach 4 km erreichen wir den kleinen Ort. Wir folgen nun der Ortsstraße durch einen langen Rechtsbogen bergauf. Kurz hinter Erbuch wird uns ein wirklich schöner Blick ins zurückgelegte Tal gewährt.
Jetzt folgt eine Waldrandpassage, die uns nach einer anschließenden Kehre bis zur Kreuzung mit der von Erlenbach herführenden K42 führt. Ab hier folgen wir der K42 nach links in Richtung Bullau und damit der Auffahrtsbeschreibung zur Nordwestauffahrt von Erbach.
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Dolce Vita
Nordauffahrt über Ernsbach
11,4 km | 284 Hm | 2,5 %
Nun rollen wir erst einmal für ca. 1,5 km hinunter nach Ernsbach. Hier angekommen, fahren wir gleich hinter einer Scheune rechts über eine Rampe auf eine Kuppe. Ein Blick über den weiteren Streckenverlauf lässt es erahnen: bergab und bergauf durch Wald und Wiesen fahren wir nun auf schmalem Asphaltband schöne 3,5 km hinüber nach Erbuch. Über den Ernsbacher Weg treffen wir in Erbuch auf die K43. Ab hier folgen wir den Auffahrtsbeschreibung zur Nordwestauffahrt von Dorf-Erbach.
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Dolce Vita
Nordostauffahrt vom Bullauer Eutergrund
3,4 km | 138 Hm | 4,1 %
Wir folgen entweder dem Eutergrundweg oder der Straße Am Löwenbrunnen. Beide vereinigen sich nach etwa 500 Metern am Ortsende wieder. Nun tauchen wir in den Wald ein, der in dieser Gegend sehr dominant auftritt und nicht selten märchenhaft erscheint, wie weiter oben ausgiebig beschrieben. Nach weiteren 500 Metern folgen wir der Kehre nach links. Rechts gelangen wir zur K42 nahe des Campingplatzes von Bullau.
Nun wird es steil. Die schmale Straße zieht nach Verlassen des Waldes mit bis zu 15 % den Hang hinauf. Wir befinden uns inzwischen in Bullau. Nach einem Rechtsknick flacht die Straße schließlich ab und der restliche Weg zum höchsten Punkt gleicht einem Ausrollen.
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Dolce Vita
direkte Nordostauffahrt vom Bullauer Eutergrund
2,1 km | 140 Hm | 6,7 %
Nach 800 m treffen wir schließlich auf die Hauptstraße nach Bullau, und der Spuk ist vorbei. Aufgrund des fließenden Übergangs beider Orte sind wir bis hierher schon die ganze Zeit zwischen lockerer Bebauung hindurch aufwärts geklettert. Den einen Schönheitspunkt gibt es daher nur für die Aussicht vom Kulminationspunkt, den wir nach weiteren 1,2 km erreichen. Wer sich nicht die traumhafte Abfahrt ins Himbächeltal gönnen möchte, kann bereits vorher rechts der K42 in Richtung Erbach folgen. Varianten der Weiterfahrt ergeben sich in der Folge zur Genüge.
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