Burgholz (337 m)
Am Übergang vom Amöneburger Becken zum Burgwald liegt nördlich der Stadt Kirchhain ihr Ortsteil Burgholz. Im bis 1974 bestehenden Altkreis Marburg war das Dorf der höchstgelegene Ort jenes Landkreises gewesen. Erstmalig erwähnt wurde Burgholz in einer Urkunde der Freiherren von Riedesel im Jahre 1317. Diese haben ihren Stammsitz im 50 km entfernten Schloss Eisenbach (Rudloser Berg) im Vogelsberg.
Das Wahrzeichen von Burgholz ist der 28 Meter hohe hölzerne Hunburgturm, der 1968 an der höchsten Stelle des Ortes errichtet wurde und einen 360°-Rundumblick in den Kellerwald, das Rothaargebirge, den Knüll sowie in den Vogelsberg bietet.
Auffahrten
Westauffahrt aus dem Wohratal
2 km | 125 Hm | 6,2 %
Außerhalb von Rauschenberg zweigt im Wohratal eine Straße nach Burgholz ab. Stante pede geht es in die Auffahrt hinein und wir steigen im Wald bei 8 % bis 9 %. Es folgt nach 600 Metern ein Flachstück, welches zügig durchfahren wird. Die Straße steigt wieder an und führt jetzt am Waldrand entlang. Nach gut der Hälfte durchfahren wir eine Rechtskurve, der Wald- und Prozentanteil nimmt jetzt wieder zu. Bei km 1,7 kommt die erste Zufahrt nach Burgholz, die Steigung wird entspannter. Auch die zweite Zufahrt negieren wir, und erst am höchsten Punkt, der Hauptzufahrt nach Burgholz, haben wir das Ziel erreicht.
Wer sich ein Fleißsternchen verdienen will, fährt in den Ort hinein, bestenfalls zum Hunburgturm.
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