Türkei Ücoluk Yaylasi (1288 m)
Der Pass verbindet Antalya mit Kemer und stellt eine Alternative zur flachen und viel befahrenen D-400 Küstenstraße dar. Der Strassenbelag ist teilweise sehr rau, aber insgesamt lässt es sich gut fahren. Im Anstieg sind jeweils gute 1250 Höhenmeter zu meistern, was den Pass zu einer echten sportlichen Herausforderung macht. Bei der Tour of Antalya 2018 durften angehende Profis in den Genuß dieser Herausforderung kommen. Landschaftlich bietet sich ein sehr schönes Taurus-Panorama mit teilweise schneebedeckten Bergen. Der Auffahrt von Kemer führt zudem durch den Kesme Boğazı Kanyonu. Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich dabei um eine Felsschlucht mit einem netten Wasserlauf (siehe Bilder). Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Einkehren. Der Pass lässt sich gut mit dem Tahtali Teleferik kombinieren.
Eine weitere Möglichkeit ist es, vom Gipfel der 07-50 weiter Richtung Süden zu folgen. Auf diesem Weg gelangt man durch mehrere kleine Ortschaften bis nach Kumluca. Von dort aus besteht wieder Anschluss an die D-400.
Auffahrten
Südostauffahrt von Arslanbucak
21 km | 1289 Hm | 6,1 %
Die Südostauffahrt beginnt in Arslanbucak. Der Ort wird in östlicher Richtung auf dem Likya Yolu verlassen. Die ersten drei Kilometer sind zunächst noch recht flach. Danach folgen einige Serpentinen und die Steigung beginnt deutlich anzusteigen. In den ersten Serpentinen durchfährt man den bereits beschriebenen Boğazı Kanyonu. Anschließend setzt man die Fahrt fort in Richtung Ovacik und schließlich zum höchsten Punkt. Dabei wechseln sich steile Abschnitte immer wieder mit flachen Passagen ab.
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Nordwestauffahrt von Antalya
25,6 km | 1289 Hm | 5,0 %
Die Nordwestauffahrt startet im äußersten Westen von Antalya. Im Stadteil Huma Mah biegt man von der Boğaçay Caddesi auf die 07-50 ab und folgt dieser in Richtung Hisarçandır. Bis zum Gipfel fährt man durchgängig auf der 07-50 weiter. Die Steigung ist größtenteil ziemlich flach, aber es gibt auch drei Steilstücke. Die größte Durchschnittsteigung hat man auf den letzten 2 Kilometern.
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