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Nühüttli (1662 m)

Nühüttli von oben

Auffahrten

Von colin

Um die Höhenmeter zu maximieren, habe ich mich für den Start ab Unteriberg entschieden. Ortsausgangs in Richtung Oberiberg beginnt die Fahrt bei zumeist gemütlichen Steigungsprozenten. Innerorts Oberiberg hält man sich rechts und fährt ebenso bis zum Ortsausgang bis zum Gehöft Laburg, wo es auch eine gleichnamige Haltestelle gibt. Geradeaus weiter würde man zur Ibergeregg gelangen, wir zweigen jedoch hier von der Hauptstraße ab und orientieren uns nun vorerst an der Beschilderung nach Fuederegg.
Die nun folgenden ca. 3 km sind die härtesten der Auffahrt. Es werden 300 Hm gedrückt, welche in den Spitzen bei bis zu 14 % bewältigt werden müssen. In Fuederegg auf 1482 m Höhe kann man erst einmal durchschnaufen, von hier gibt es nun sogar eine rasante Abfahrt von wenigen hundert Metern.
Ab dem kleinen See Seebli kann man sich dann wieder daran machen, den Höhenverlust aufzuholen. Ab hier beginnt nun auch der schönste Teil der Strecke. Man arbeitet sich an dem riesigen Hang, der sich vor einem auftut, aufwärts, Nühüttli ist fortan ausgeschildert. Die Steigung wird nie richtig brutal, bleibt immer im grünen Bereich.
An schönen Tagen (also nicht so wie der bei Besuch des Autors) muss die Aussicht auf die umliegenden Gipfel noch um einiges beeindruckender sein. Der Aussicht wegen lohnt sogar das Schiebestück auf den Bergkamm, um entweder nach Muotathal hinunterzuschauen zum Vierwaldstätter See oder kilometerweit in die Alpen.


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00:53:00 | 02.10.2023
Flachlandtiroler
Dolce Vita
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