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Vojsko (1081 m)

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Auffahrten

Von Cora – Wenn man in der Stadt Idrija ist, folgt man der Straße ins Stadzentrum. Dort gibt es auch Hinweisschilder auf Vojsko. Diesen muss man einfach folgen. Man passiert das Bergwerksmuseum Antonijev Rov (Anton Stollen) und biegt kurz später links ab (erst Ulica Henrika Freyerja, dann auf Vojskarska Ulica). An dieser Stelle beginnt die Straße zu steigen. Sobald man die Stadt verlässt, lässt die Steigung nach und es wird ein wenig flacher. Der Weg führt hier an einer schattigen Felswand entlang, bis man den Bach Nikova überquert.
Jetzt geht es richtig los mit dem Anstieg. Ein Straßenschild kündigt 10 % Steigung an. Hier im unteren Teil befinden sich die einzigen beiden Serpentinen der Auffahrt, in denen man rasch and Höhe gewinnt. Die nächsten knapp 6 km des Anstiegs sind die steilsten mit einem Steigungsschnitt von etwa 9,5 %. Die Straße führt hier am Südhang entlang und befindet sich im Wald, trotzdem gibt es hier auch Sonneneinstrahlung und man kann hier und da den Blick in die umgebende Berglandschaft von Zgornja Idrijca schweifen lassen.
Charakteristisch für die Straße ist der U-förmige Verlauf am Bergeinschnitt entlang nach etwa 3 km. Hier kann man die Straße weit vor sich sehen. Bei etwa der Hälfte des Anstiegs hat man das steilste Stück vor sich: Man fährt hier am Weiler Čekovnik und ein paar Häusern vorbei, wobei es an die 15 % steil werden kann. Zum Glück ist dieses Stück nur kurz.
Danach geht es etwas flacher wieder in den Wald hinein. Bei der nächsten Häusergruppe (Kočevse) auf etwa 950 m Höhe hat man es eigentlich schon geschafft. Ab hier führt die Straße nur noch wellig weiter Richtung Vojsko. Nach 8 km erreicht man die Höhe von 1000 m das erste Mal: Hier befinden sich Antennen und man kann schon den Blick auf die Alpen Richtung Norden genießen, und Richtung Süden hat man nun Blick auf das Hochland (Zgornja Idrijca) von Idrija mit dem knapp 1500 m hohem Mali Golak.
Von hier an geht es leicht bergauf und bergab, bis man schließlich nach etwa 12 km Vojsko erreicht hat; gut zu erkennen an der Kirche. Auch von hier hat man einen schönen Blick Richtung Alpen. Vor der Kirche gibt es eine Raststelle mit Umgebungskarte, daneben ein Kriegsdenkmal.

Der Anstieg zieht sich nach oben noch gefühlt ewig hin. Die Straßenführung insgesamt erlaubt immer mal wieder kurze Atempausen, wo es etwas flacher wird. Der Straßenzustand ist von gemischter Qualität: Teilweise gibt es jede Menge Schlaglöcher, teilweise ist die Straße komplett neu und tadellos. Insgesamt ist sie recht eng, der Verkehr ist recht überschaubar. Aber wenn sich mal zwei Autos begegnen, ist Vorsicht geboten, ebenso dem Radfahrer bei der Abfahrt, denn dann ist man manchmal gezwungen, durchs Schlagloch zu fahren.
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01:01:20 | 21.04.2018
Cora
Dolce Vita
Von Cora – Es gibt noch eine weitere Variante, nach Vojsko mit dem Rennrad zu gelangen. Diese Straße ist kaum befahren und führt auf der Südseite von Idrijas Hausberg Hleviše vorbei. Der Startpunkt ist der gleiche, doch statt nach Vojsko abzubiegen, wenn man sich auf Ulica Henrika Freyerja befindet, biegt man links ab, ausgeschildert für Wanderer nach Hleviše. Dieser Straße muss man jetzt einfach nur folgen.
Diese Straße steigt ebenfalls mit meist 10 % im unteren Teil an bis auf eine Höhe von etwas mehr als 600 m. Von dort gibt es einen schönen Ausblick in das Tal der Idrijca nach Idrijska Bela, einer kleinen Bauernsiedlung. Es geht jetzt bergab, bevor es wieder kurz steil bergauf an einer Kirche vorbeigeht (gehört zu Čekovnik). Jetzt ist der Weg relativ flach für die nächsten ca. 4,5 km.
Nach etwa 10 km vom Startpunkt aus beginnt die Straße dann endgültig wieder zu steigen. Der Steigungsschnitt liegt für die nächsten 3 km bei etwa 10 %. Man fährt schließlich über einen Bergkamm und trifft bei etwa 950 m Höhe (Kočevse) auf die Hauptstraße nach Vojsko.

Diese Straße ist landschaftlich ebenso reizvoll wie die Hauptauffahrt, wobei es noch weniger Verkehr gibt (vor allem, wenn man am Ausgangspunkt des Weges nach Hleviše vorbei ist). Dafür ist die Straße allerdings auch teilweise in weniger gutem Zustand. Sie ist komplett asphaltiert, aber an manchen Stellen sehr brüchig mit einigen Schlaglöchern, aber ist insgesamt problemlos für das Rennrad.
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