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Belvédère Sainte Marguerite (985 m)

Auffahrten

Von Cinz

Die Auffahrt teilt die ersten knapp 2 Kilometer, d.h. über die Brücke der Fontaulière bis nach dem Dörfchen Chirols, mit der Westauffahrt nach Oubreyts. Kurz nach dem Dorfende zeigt die Beschilderung nach Aubignas und Sainte Marguerite in einer Haarnadelkurve geradeaus. Die Steigungswerte bewegen sich weiterhin im Bereich von 6-8%. Das Strässchen bleibt erst im Mischwald mit vielen Kastanienbäumen, verlässt diesen, nach dem Wechsel an die Sonnseite der nächsten Bergflanke. Terrassenmauern im Wald zeigen, dass die landwirtschaftliche Nutzung bis vor wenigen Jahrzehnten deutlich grössere Flächen umfasste, einige davon mittlerweile vom Wald zurückerobert wurden oder dies bald sein werden. In den noch offenen Flächen weiden ein paar Schafe, die ehemaligen Bauernhäuser wurden fast alle zu Ferienhäusern umgenutzt. Der immer noch gute Belag windet sich in unregelmässigen Serpentinen weiter den Hang hinauf, macht in Aubignas einen scharfen Rechtsknick und führt auf von da an nachlassender Asphaltqualität (die letzten Ferienhäuser liegen hinter uns…) auf 800 MüM an einem Bauernhof vorbei. Gleich dahinter sieht man für einen kurzen Moment das obere Ende der Antennenmasten, die auf dem Gipfel der Sainte Marguerite stehen. Es geht jetzt wieder in den Wald, erst gemächlich mit ca. 8%, für einen kurzen Abschnitt um die 15% und dann wieder flacher bis zum Grat. Für den Schlussanstieg wechselt das Strässchen in Tannenwald, umrundet und erklimmt auf nicht mehr ganz makellosem Belag den Gipfel. Die letzten 30 Meter bis zum Holzturm mit den Panoramatafeln sind nicht asphaltiert. Blickt man in Richtung Südosten, grüsst auf der anderen Seite der Rhone-Ebene aus knapp 100 Kilometer Entfernung der Mont Ventoux.


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