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Črni Vrh nad Novaki (1275 m)

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Auffahrten

Von Cora – Die Auffahrt lassen wir in Cerkno beginnen. Cerkno erreicht man, wenn man die Bundesstraße 102 fährt. Zwischen Idrija und Tolmin hält sich der Verkehr in erträglichen Grenzen. Man biegt von dieser Straße bei Zelin auf die 210 ab und erreicht so Cerkno. Dieses Teilstück wird auch beim Maraton Franja befahren. Während der Maraton Franja aber von Cerkno aus weiter der 210 nach Kladje folgt, müssen wir im Ort weiter geradeaus fahren und gelangen auf die 912. Diese Straße ist ausgeschildert mit Cerkno Smučišče oder Ski-Resort.
Die Straße beginnt nur leicht zu steigen, wenn man Cerkno verlässt. Hier und da gibt es etwas deutlichere Steigungen, aber noch geht es relativ zügig voran. Nach etwa 4 km erreicht man die Abzweigung zum Partisanen-Krankenhaus Franja. Wir fahren allerdings weiter auf die nächste Siedlung zu. Es wird ein wenig steiler jetzt wo die erste Kehre erreicht wird. Die Straße führt im unteren Teil meist an kleinen Waldstücken und Wiesen vorbei, was genügend Blicke in die Bergwelt von Cerkno eröffnet. Nach der zweiten Kehre wird es wieder flacher, bis wir Dolenji Novaki erreichen.
* Mit der Ausfahrt aus diesem Weiler wird die Straße jetzt aber deutlich steiler. Die letzten etwa 7 km des Anstieges verfügen über einen Steigungschnitt von knapp unter 10 %. Nach etwa 9,5 km von Cerkno aus trifft man auf eine Weggabelung: Scharf links geht es nach Davča weiter. Wir müssen hier aber geradeaus fahren.
Wir erreichen hier schon bald eine Höhe von 900 Metern und fahren an einer weiteren Weggabelung mit Parkplatz vorbei: Wir haben bergabwärts Aussicht auf Cerkno im Tal und direkt am Hang gibt es einen Bike-Trail. In der Nähe befindet sich eine Liftstation.
Wir müssen die Straße weiter nach oben verfolgen. Eine weitere Straße führt hier bergab Richtung Hotavlje, von wo aus eine alternative Auffahrtsmöglichkeit besteht. Jetzt wird der Wald etwas dichter und auch die Straße ist hier etwas schlechter. Die Straße führt sehr nah an der Quelle der Cerknica vorbei.
Kurz nach einer Kehre hört der Asphalt auf. Die nun beginnende Naturstraße lässt sich aber auch mit Rennrad gut fahren und sollte einem auf keinen Fall vom Gipfelsturm abhalten. In regelmäßigen Abständen sind Schotterüberquerungen zu meistern. Nach etwas mehr als einen Kilometer aber gibt es wieder Asphalt. In dieser Kurve ergibt sich eine sehr schöne Aussicht auf die umgebende Landschaft und man kann die ersten Blicke auf die Alpen erhaschen.
Hier befindet sich eine Schranke. Danach kommt das steilste Stück des Anstieges: Es ist zum Glück nur etwa 150 m lang. Über die Steigung kann ich leider nichts Genaues sagen, laut Google Maps wären es mehr als 25 %, ich kann es mir aber nicht ganz recht vorstellen, schließlich habe ich es ohne große Probleme geschafft... Jedenfalls sollte man danach auch nicht vor den letzten Metern Schotter zurückschrecken und die letzte Kurve noch offroad weiterfahren, um den Črni Vrh zu erreichen. Hier oben sieht es dann nach typischem Skigebiet aus. Allerdings hat man schöne Ausblicke hin zu den Julischen Alpen.

Ich kann diese Auffahrt nur sehr empfehlen. Einen Höhenunterschied von etwa 1000 Höhenmetern findet man nicht so häufig in den Voralpen, und zudem hat man schöne Ausblicke und kaum Verkehr.
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01:12:55 | 15.08.2018
Cora
Dolce Vita
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