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Valico di Santa Maria Maddalena (1454 m) Sassotetto

DSCF3189 Kopie.

Auffahrten

Von Reiseradler42

Start dieser tollen Auffahr ist San Lorenzo al Lago am Kreisverkehr. Hier biegt man auf die SP47 ein. Diese Straße steigt für ca 1 km an, flacht dann für 2 km etwas ab und man passiert Vescia, wo man auf linker Seite seine Flaschen auffüllen kann. Dann beginnt der Hauptteil der Steigung, welche in Spitzenwerte bei ca 10-12% in Bolognola und den danach folgenden Kehren erreicht. Anfangs fährt man in einem schönen Tal. In Scaramuccia bleibt man auf der SP47 und folgt der Straße geradeaus in Richtung Bolognola. (Laut Karte kann man hier auch links "ankürzen" - diese Variante bin ich nicht gefahren.) Mit zunehmender Höhe werden die Blicke beeindruckender und die Vegetation wird hochgebirgiger. Nach ca. 12 km flacht die Straße etwas ab, man passiert ein kleines Skigebiet bei Pintura und klettert dann gemütlich bis auf die Passhöhe, welche sich in einer offenen und windige Weidelandschaft befindet. Oben wartet ein Passschild.

Für Verpflegung kann man in Bolognola alles nötige (Bars etc) finden, auch hier gibt es im Ort auf der rechten Seite einen Brunnen. Der Pass ist super zu fahren und man gelangt in das Herz des Nationalparks Monte Sibillini. Die Aussichten in diesen wunderbaren Park auf dieser Auffahrt sind fantastisch. Trockenes Wetter vorausgesetzt, lädt die Abfahrt auf meist guter Straße zum "rollen lassen" ein.


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Von Reiseradler42

Der Startpunkt dieser großartigen Auffahrt befindet sich in Sarnano an der Piazza della Libertá. Hier kann man seine Trinkflaschen füllen. Man verlässt den Platz ostwärts, um nach wenigen Metern links in die Via F.Corridoni (SP120) abzubiegen. Der erste Kilometer ist fast flach, danach steigt die Straße kontinuierlich an. Nach ca. 4 km passiert man Margani, wo es auch eine Trattoria gibt. Jetzt kommt das Glanzstück dieser Auffahrt: die Serpentinen ab ca. Kilometer 8. Die Aussicht auf die Felsen in die eine und die Adria am Horizont in die andere Richtung wird mit jeden Meter besser. Bei ca Kilometer 12,5 biegt man rechts ab und nicht! ins Skigebiet/Hotel nach links. Es folgen weitere Serpentinen, und man taucht in die Hochebenen des Nationalparks ein. Am Passschild hält man sich links zur Abfahrt gen Bolognola, wo man sich wieder verpflegen kann. 

Durch die etwas über 1000 Hm werden verschiedene Vegetationszonen durchfahren. Während es unten noch schwül-warm sein kann, erwartet den Kletterer oben dann eine windig kalte Hochebene. Die Straßenqualität ist durchweg ok bis gut, wobei die Abfahrt über Bolognola etwas rauer ist als die gerade gemeisterte Auffahrt von Sarnano. Der Pass ist verhältnismäßig einsam und auch der Verkehr hält sich in der Radsaison in Grenzen, da sich nur am Wochenende und in den Ferien Wanderer in den Nationalpark aufmachen und das kleine Skigebiet oben geschlossen ist.


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