<![CDATA[Pässelexikon Moravskoslezský kraj/Mäh.-Schles. Region (Tschechien) für Rennradfahrer]]> <![CDATA[Pässelexikon Moravskoslezský kraj/Mäh.-Schles. Region (Tschechien) für Rennradfahrer]]> https://www.quaeldich.de/common/img/logo/quaeldich-logo-1200-square.png de-de Fri, 26 Apr 2024 14:57:04 +0200 <![CDATA[Konečná]]> https://www.quaeldich.de/paesse/kone269-na/ Thu, 13 Jan 2011 00:00:00 +0100 dbeckel: Dieser Pass liegt auf der Straße 484 an der Grenzstation zwischen und der in den Mährisch-Schlesischen Beskiden (tschechisch: Moravskoslezské Beskydy, slowakisch: Moravskosliezske Beskydy), die den äußersten Westen der Karpaten darstellen. Ich habe bewusst „an der Grenzstation“ und nicht „Grenze“ geschrieben, denn beim Fahren des Passes fiel mir auf, dass die inzwischen verlassene Grenzstation etwas westlich der eigentlichen Grenze liegt. Was ich zunächst für einen kleinen Fehler der Garmin City Navigator Karte hielt, ist aber, wie ich aus einem Beitrag von Radio Prag gelernt habe, Realität.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/kone269-na/ <![CDATA[Videlský Kříž]]> https://www.quaeldich.de/paesse/videlsky-k345-i/ Mon, 10 Jan 2011 00:00:00 +0100 dbeckel: Videlský Kříž ist ein etwas unscheinbarer Pass im Hrubý Jeseník (Altvatergebirge), der sich an der Straße 450 zwischen Bělá und Vidly versteckt. Mit einer Höhe von 934 m ist er zwar nicht niedrig, zwischen den in unmittelbarer Nähe befindlichen Pässen Červenohorské sedlo und Praděd nimmt er sich aber doch bescheiden aus.
Neben der Kombinationsmöglichkeit mit den zuvor erwähnten Pässen spricht für den Rennradler hauptsächlich die wenig befahrene Straße in der ruhigen Landschaft des Hrubý Jeseník. Gerne hätten wir noch sonstige kulturelle, geologische oder historische Highlights zu dem Pass hinzugefügt, aber außer einem Flugzeugabsturz fiel Google nichts zum Thema Videlský Kříž ein...
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<![CDATA[Karlova Studánka sedlo]]> https://www.quaeldich.de/paesse/karlova-studanka-sedlo/ Thu, 16 Dec 2010 00:00:00 +0100 dbeckel: Der Karlova Studánka sedlo liegt an der Strasse 450 zwischen Vidly und Karlova Studánka im Hrubý Jeseník (Altvatergebirge). Zwischen Videlský Kříž und Praděd gelegen, wird er nur wenig wahrgenommen. Wer sich trotzdem an dem Pass zu sehr verausgabt, kann sich in dem am Fuß des Passes gelegenen Kurort Karlova Studánka in den Heilquellen auskurieren. Alle anderen nehmen danach mit dem Praděd den Höhepunkt des Hrubý Jeseník in Angriff.
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<![CDATA[Praděd]]> https://www.quaeldich.de/paesse/praded/ Mon, 13 Dec 2010 00:00:00 +0100 dbeckel: Der Praděd (Altvater) ist der höchste Berg des Hrubý Jeseník (Altvatergebirge). Zur Freude der Rennradfahrer lässt er sich bis zum Gipfel auf einer asphaltierten Straße befahren. Umfährt man den Praděd von Westen kommend in nördlicher Richtung, stellt der Praděd die Krönung der Pässesammlung über Cervenohorské sedlo, Videlský Kříž und Karlova Studánka sedlo dar.
Von der Lage und „Ausstattung“, ist die Situation vielleicht etwas mit dem Brocken im Harz zu vergleichen: der höchste Berg eines überschaubaren, alten Mittelgebirges verspricht gute rundum Sicht, so denn kein Nebel den Berg verhüllt.]]>
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<![CDATA[Pustevny]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pustevny/ Thu, 15 Apr 2010 00:00:00 +0200 prikry: Dieser Anstieg befindet sich in den Mährisch-Schlesischen Beskiden, genauer gesagt in der Walachei, also ganz im Osten Tschechiens in unmittelbarer Nähe der slowakischen Grenze. Die Auffahrt hoch nach Pustevny ist ein Pass im klassischen Sinn, da er von Norden und Süden erreichbar ist. Er führt über den Bergrücken des Radhošť und ermöglicht es von Frenštát ins Bečvatal zu kommen, in welchem eine der Hauptverbindungsstraßen zwischen Tschechien und der Slowakei verläuft. Verkehrstechnisch relevant ist Pustevny aber nicht, da ein Stück weiter westlich die Hauptstraße von Frenštát nach Rožnov verläuft. So ist die Nordauffahrt für Autos gesperrt und dient nur als Verbindungsstraße zu einem Skigebiet, was die Auffahrt von Norden sehr angenehm macht.
Aufpassen muss man aber auf die obligatorischen Wanderer, da von Trojanovice auch eine Seilbahn nach Pustevny führt, und zusätzlich auf merkwürdige Roller, die hier hinunterfahren. Die Tschechen wandern nämlich äußerst gern, und an schönen Wochenenden ist in diesem Gebiet wirklich die Hölle los.]]>
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<![CDATA[Lysá hora]]> https://www.quaeldich.de/paesse/lysa-hora/ Thu, 15 Oct 2009 00:00:00 +0200 prikry: Die Lysá hora, der „Kahlberg”, ist der höchste Berg der Mährisch-Schlesischen Beskiden und befindet sich ganz im südöstlichsten Zipfel Tschechiens, unweit des tschechisch-polnisch-slowakischen Dreiländerecks. Der Berg ist einer der beliebtesten Wanderberge der Region, und da sich auf dem Gipfel neben Berghütten und Unterkünften auch ein Fernsehturm und eine meteorologische Station befinden, führt bis ganz hoch eine wunderbare, recht schmale Straße.
Wegen des schönen, sehr rennradtauglichen Anstiegs und der fantastischen Aussicht, die man von oben hat, gehört die Lysá hora zu den schönsten Bergen Mitteleuropas, die man mit dem Fahrrad erreichen kann. Der Gipfel ist umgeben von einigen Naturschutzgebieten. Das mussten 1996 auch die Teilnehmer der Friedensfahrt erfahren, als eine Etappe auf dem Gipfel enden sollte, dies aber von einigen eifrigen Naturschützern mittels Blockaden verhindert wurde. Die Zieleinfahrt musste dann improvisiert weiter unten stattfinden.
Bei guter Sicht sieht man von hier im Osten die slowakischen bzw.]]>
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