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Passo della Forcella (Friaul): Rennradtauglich ??

  • biss61, 28.05.2020, 21:08 Uhr
    Wenn ich die Beschreibungen lese, dann weiss ich, dass es sich um Sebstversuche die eigene Psyche betreffend handelt solche Strecken hinaufzufahren, oder es zu versuchen. Unter ( Renn-) Radfahren verstehe ich etwas anderes. Unterhaltsam sind die "Geschichten" aber allemal.
  • artie_1970, 03.06.2020, 00:54 Uhr
    Servus Ulrich,

    "Verallgemeinerungen lehne ich grundsaetzlich ab." (-:

    Die Befahrer vom Forcella (potenziell oder tatsaechlich) verstehen unter Rennradfahren vermutlich auch etwas anderes als Sauerland (ich weiss, schoen da, jede Menge Hoehenmeter usw.). Wir sind hier auf quaeldich.de, nicht kaffeefahrt.de, da wird man ruhig den Steilwandvorlieben froehnen duerfen. Es gibt auch Typen, die sich an ihrem Schnitt entlang der Muenchener Olympiastrecke aufgeilen, im Tunnelblick-Modus gefahren. Sollen sie nur, ich geniesse derweil die Auffahrt nach Rionda. Mit die eindruecklichsten Rennradtouren meines Lebens waren die mit einem Schnitt UNTER 10 km/h. Hoehenmeter und Hochgebirge korrelieren fuer die meisten halt brutal mit Landschaftsgenuss, deswegen hoert man mehr Leute vom Galibier schwaermen als vom Kahlen Asten.

    Jede Jeck es angers.

    Tschoe!

    Axel, bekennender Steilwandfahrer
  • Gast, 03.06.2020, 11:06 Uhr
    Wobei man wissen muß,daß das, was der (leider verschollene) User Renko veranstaltete,i.d.R. mit "Renn" "Rad" "fahren" absolut nichts mehr zu tun hatte,ja nicht einmal mit fahren,eher mit Bike and Hike,und da eigentlich nur mit Hike ;-)
  • biss61, 03.06.2020, 16:19 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel.
    Nicht die Steilheit und Länge der Strecken sind interessant, sondern dass Tempo welches gefahren wird. Galibier oder Kahler Asten.
    Wenn Renn-Radfahren technisch an die Grenzen gerät, wegen Belag, Steilheit, Nässe, Schnee, oder oder oder, dann stellt sich die Sinnfrage, siehe Giro di Italia am 5.6.1988 auf dem Gavia.
    Viel Spass bei den nä. Kaffeefahrten in den Steilwänden.
    Gruß
    Uli
  • AP, 04.06.2020, 05:55 Uhr 04.06.2020, 06:03 Uhr auf biss61
    Man kann aber auch den Standpunkt vertreten, daß die Annäherung an die Grenzen das Salz in der Suppe ist. Bei mir persönlich ist es so, daß ich mich hin und wieder an Anstiegen versuche, die nicht mehr wirklich rennradtauglich sind bzw. außergewöhnlich steil. Einfach deswegen, um etwas zu unternehmen, was aus dem Rahmen fällt. Ich könnte natürlich auch versuchen, 300km am Stück zu fahren, aber da fände ich es wesentlich interessanter, Rionda zu hiken.

    Die von dir erwähnte Giroetappe würde heutzutage vermutlich abgebrochen werden. Aber als einmaliges Ereignis will ich sie nicht missen wollen, auch wenn es die Hölle für die Teilnehmer war. Und ich vermute, daß einige davon auf ihre Karriere zurückblicken und stolz sind, speziell den Tag durchgestanden zu haben.
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