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Limes –
Alt-Lechtern bezeichnet einen Weiler in der Gemarkung Fürth im Odenwald im Bereich der südhessischen Bergstraße.
1094 vom Kloster Lorsch unter der Bezeichnung Aldenlether gegründet, dann
1405 wird es zu Von den alten Lichtern genannt. 1527 umbenannt zu Alten Lechtern und
1613 tauchte die Siedlung unter dem Namen Alten Echtern in einer Chronik im Kloster Lorsch auf. Später hieß es dann Alten Lechtern Hof zu Fürth. Beschrieben wurde Alt-Lechtern früher als Siedlung ohne Dorfcharakter. Im Jahre 1725 erbaute Hans Adam Zeiß hier mit seiner Frau eine Scheune und 1768 folgte das noch heute existierende Wohnhaus des Hofes. 1829 wurde mit 22 Einwohnern die bisher höchste Bevölkerung des Weilers gezählt. Die Waldgaststätte Alt-Lechtern bildet heute den Mittelpunkt.
Das Gehöft liegt an einem Zufluss des Steinbachs, das ist ein linker südlicher Zufluss der Weschnitz, östlich der Kerngemeinde Fürth und nahe Hammelbach. Der Weiler liegt in einem Taleinschnitt und wird von einer landwirtschaftlich genutzten Fläche umgeben und die wiederum ist von Wald umschlossen. In der Nähe liegen die Ortschaften Fürth im Westen, Kröckelbach und Brombach im Nordwesten bzw. Norden, Weschnitz im Nordosten und Hammelbach im Südosten.