Alto de la Campa (389 m)

Auch im nördlichen Vorland der monumentalen Picos de Europa ist es ausreichend hügelig für die höhenmetergeneigte Community: Generell sollte man sich rund um Oviedo auf permanentes Auf und Ab, teils auch von der giftigen Sorte, gefasst machen. Aber immer ist es hübsch grün, denn der Atlantik ist ja immer in Reichweite, die Wolken laden hier bei Nordwestwind ordentlich nasse Fracht und regnen sich in schöner Regelmäßigkeit im Nordstau der Picos ab. Aber: Es gibt auch mehr als genug Sonnenschein und damit auch Sommerfeeling bereits ab Mai!

Auf dem Weg von La Pola Siero zur "Sidra-Metropole" Villaviciosa nun erscheint der Alto de la Campa fast ein wenig versöhnlich: Schön gleichmäßig geht es mit moderaten Prozenten hinauf auf den höchsten Höhenzug der näheren Umgebung. Auch die längere Nordseite geizt nicht mit Reizen, und zwar mit Trainingsanreizen. Vom Meer kommend baut sich der Alto im landwirtschaftliche geprägten Areal als hübscher Zieher durchaus auch für das graße Blatt auf. Fährt man hingegen die flowige Abfahrt hinab, lautet das Ziel ganz klar: Hin zu den nahenden Stränden in Llastres und eigentlich jeder der zahlreichen Buchten.