Von sugu – Die Burg Rheineck ist von Norden aus gesehen die erste Höhenburg auf der linken Rheinseite, die als Burg schon von weitem zu erkennen ist. Ursprünglich im 11. Jahrhundert erbaut, wurde sie nach mehreren Zerstörungen zum (bisher) letzten Mal im Zuge der Rheinromantik wieder hergestellt. Nachdem sie bis in die 1970er Jahre zu besichtigen war – es gab sogar einen Sessellift –befindet sie sich
nun als Byteburg im Privatbesitz des Software-Gurus Kai Krause. Mehr zur alten und neuen Geschichte weiß natürlich Wikipedia.
Schon auf Grund der Eckdaten dürfte klar sein, dass die Zufahrt und die Rubrik „kurz und knackig“ fällt. Da die Burg auf einem Sporn zwischen Vinxtbach und Rhein liegt, ist die Zufahrt allerdings auch eine Sackgasse, sie lässt sich aber auf einer Rheintour als kleiner Abstecher einbauen, oder als Vorübung für die weiteren Auffahrten in die Osteifel nutzen, wie z.B. zum benachbarten
Niederlützingen.
Von sugu – Die Zufahrt zur Burg zweigt südlich von Bad Breisig von der alten B9 ab, unmittelbar neben der Eisenbahn-Unterführung zur neuen Bundesstraße am Rhein. Ein kurzes Stück Asphalt führt flach ca. 50 m zum Waldeingang, wo auch der Belag auf Verbundpflaster wechselt, aber auch sofort der Anstieg in einer engen Linkskurve beginnt. Unterhalb des Weges liegen schon bald die ersten Häuser des Dörfchens Rheineck, während der Weg immer steiler wird. Doch schon relativ bald ist das erste Maximum erreicht, und geht etwas moderater weiter began. In einer großen Linkskurve am Berghang entlang geht es weiter schattig nach oben, wobei die Steigung noch zweimal etwas anzieht und nachlässt, aber durchweg im zweistelligen Bereich bleibt. Nach 600 m wird der Wald etwas offener, und die Passhöhe zwischen der benachbarten Reuterslei und dem eigentlich Burgberg ist erreicht. Auf der rechten Seite markiert ein großes steinernes Wegkreuz die Stelle, an der einige Wanderwege weiter nach Süden Richtung Reuterslei bzw. hinunter ins Vinxtbachtal abzweigen.
Die Auffahrt zur Burg führt ab jetzt auf der Rheinseite noch 20 m weiter nordwärts bergauf bis zum Burgtor. Hier ist dann für nicht geladene Gäste Schluss, die dann durch die Bäume hindurch noch einen kurzen Blick hinunter ins Rheintal werfen können.
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