Caselwitz (372 m)
Von Dölau an der Weißen Elster, nahe des Stausees Greiz-Dölau und südlich der Stadt Greiz gelegen, führt ein kurzer, extrem knackiger Anstieg hinauf nach Caselwitz. Dabei macht nicht nur die Steigung zu schaffen, sondern auch zu Beginn der Betonplattenbelag.
In Caselwitz wunderte sich eine Anwohnerin ob des gelungenen Vorhabens und meinte nur, ganz früher, also zu Ostzeiten, seien hier die Kinder im Radtraining hochgeschickt worden. Auf die Frage, warum denn heutzutage nicht mehr, gab sie lapidar an, die Kinder heutzutage seien nicht mehr so belastbar. Aber wer quäldich-Berge fährt, weiß ja, worauf er/sie sich einlässt 😊.
Auffahrten
Südostauffahrt von Dölau
1 km | 105 Hm | 10,5 %
Am Chemiewerk Dölau, jenseits der Weißen Elster, beginnt quasi an der Ortstafel (mit dem Hinweis nach Obergrochlitz 1 km) der Anstieg. Nach 20 Metern Asphalt wechselt der Belag beim Waldeintritt auf Betonplatten. Sind die 17 Prozent nicht schon beschwerlich, macht es dieser Belag mit seinen Querrillen nicht gerade einfacher. Nach 100 Metern gibt es eine scharfe Linkskurve, auf die nur wenig später eine solche nach rechts folgt. Die Steigungsraten gehen etwas zurück. Der Wald wird verlassen, freie Wiesen lassen den Zielort Caselwitz bereits erkennen. Quer über den Hang verlaufen die fünf bis sechs Prozent schon fast locker-leicht. Ein leichter Rechtsknick (0,6 km) läutet sodann den Schlussanstieg ein. Mit 16 Prozent fährt der aber auch noch mal richtig in die Beine. Am Feuerwehrschuppen ist der nur ein Kilometer lange, aber dafür umso fordernde Anstieg geschafft.
1 Befahrungen Befahrung eintragen
Reifen
Laufräder
Ernährung
