Col du Hantz (636 m)
Auffahrten
Südanfahrt aus Saales
8,8 km | 242 Hm | 2,8 %
In der Ortsmitte von Saales verlassen wir nun die vielbefahrene D1420 im Tal des Flusses Bruche westlich auf die D304 und folgen der Beschilderung zum Col du Hantz. Nach einem sanften Beginn innerhalb des Ortes pendelt sich die Steigung beim Verlassen desselben auf etwa 7 % ein, die sich auf dem guten Belag recht angenehm fahren lassen.
Durch dichten Wald gewinnen wir die ersten Höhenmeter, und erreichen nach 2 km ein centre medical mit gepflegten Grünanlagen. Der Zweck dieser Einrichtung lies sich leider nicht ermitteln. Kurz danach bemerken wir noch eine verfallene Fabrik am linken Rand, bevor wir nach 3 km eine beeindruckende Serpentine erreichen. Bemerkenswert an dieser ist, dass die Außenseite mit einer mehrere Meter hohen Betonwand gegen den Wald gestützt ist.
Kurz nach dieser Serpentine sehen wir rechts an einem Baum ein für die Forstwirtschaft gedachtes kleines Schild mit dem Namen Lorraine. Dies zeigt uns, dass wir uns nun im kurzen lothringischen Abschnitt befinden, wo die Bezeichnung der Straße kurz zu D61 wird.
Wenige Meter später erreichen wir nach insgesamt 4,9 km den kleinen Weiler Le Palais, der den Hochpunkt der Anfahrt markiert. Nach einem kurzen flachen Abschnitt folgt nun die etwa 4 km lange Abfahrt zum Pass, der die Kreuzung mit der D424 beherbergt.
Zurück ins Tal der Bruche gelangen wir nun östlich auf der D424. Dabei befahren wir eine sehr sanfte Abfahrt, auf der wir größtenteils leicht treten, aber niemals bremsen müssen.
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Ostanfahrt aus St.-Blaise-la-Roche
6,6 km | 248 Hm | 3,8 %
Die Geschichte der Auffahrt ist nun schnell erzählt. Auf relativ gerader Streckenführung durchfahren wir bei sehr angenehmen 4 % eine Wiesenlandschaft, die von Wald gesäumt wird. Der Verkehr ist mäßig, und der Belag lässt keine Wünsche offen. Zusammengefasst kann man getrost von einem netten kleinen „Rollerberg“ sprechen.
Wie die Beschreibung erahnen lässt, ist die Anfahrt aus Saales wesentlich abwechslungsreicher. Wer die Schöneit der mittleren Vogesen aber kennen gelernt hat, weiß, dass man auch hier sicher nicht seine Zeit verschwenden wird.
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