VERY important message

Cumbres de Baracán (859 m) Alto del Teno Alto

.

Auffahrten

Von robert89

In El Palmar, im Ortsteil Los Pedregales, zweigt eher unscheinbar die Straße nach Teno Alto ab. Nach ein paar abschüssigen Metern beginnt die Straße zu steigen. Ein Großteil der Straße kann man als Zickzack-Schneise am Hang des Barancáns liegend erkennen. Der Anblick verrät, dass es steil werden wird. Schon bevor die erste Serpentine beginnt, zeigt der Steigungsmesser zweistellige Prozentwerte. Nach vier Serpentinen fährt man an einem Picknick-Platz vorbei. Er lädt zur Pause ein, vorallem weil die Steigung irgendwie nicht nachlassen will. Weiter unrythmisch bergauf wuchtend erreicht man bei Kilometer 2,3 eine letzte Haarnadelkurve und kann nun schon den schönen Ausblick hoch über das Valle del Palmar genießen. Bei km 2,9 könnte man meinen den Hochpunkt erreicht zu haben. Hier gibt es einen Aussichtspunkt (Blick zum Teide) und die Straße verläuft über einen Sattel. Doch eine merkliche Abfahrt stellt sich ab hier nicht ein, im Gegenteil. Die Straße macht am Berghang des Baracáns doch noch einige Meter nach oben. Zwar wird es nun flacher, aber bis zur Passhöhe sind es noch 700 Meter und etwa 50 Höhenmeter.


14 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:08:36 | 16.02.2023
robert89
Mittlere Zeit
00:16:42 | 18.04.2023
N@dine
Dolce Vita
00:27:06 | 23.02.2024
Gregor H
Von robert89

Am Bauernhaus in La Mulata beginnt der Anstieg. Da es sich um eine Stichstraße in ein recht isoliertem Gebiet handelt, wird man durch die vorherige Abfahrt bis La Mulata bereits den gesamten Anstieg kennen gelernt haben. Einen anderen Weg gibt es nicht bis La Mulata. Vielleicht mag es wenig sinnvoll erscheinen, wenn man von einer Passhöhe eine Stichstraße hinab zu einem abgeschiedenen Bauernhaus fahren muss, nur damit man wieder auf der Passhöhe ankommt. Zumal es in La Mulata eben gar nichts gibt, außer eben jenes "letzte Bauernhaus" im Tenogebirge. Wo vielleicht auch die Angst aufkommen mag, dass doch ein Hund von dem einsamen Grundstück gerannt kommt. In dem Fall lohnt sich aber der Abstecher. Die Landschaft ist sehr vielfältig und einzigartig. Grüne Bergwiesen, fast schon nordisch anmutend, wenn da die Kakteen nicht wären, eine karge Passage mit bizarren Sandsteinformationen, das ursprüngliche Bergdorf Teno Alto mit seiner schmucken Kirche, der Lorbeerwald mit seinen verschlungen Ästen und Flechten im oberen Teil. Bester Asphalt, so gut wie kein Verkehr. Die Auffahrt ist ein Geheimtipp auf Teneriffa.

Die steilste Passage ist zwischen La Mulata und Teno Alto. Zwei Rampen mit um die 18% Steigung sorgen für Schwierigkeit, sind aber nicht lang. Der restliche Anstieg ist moderat.


2 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Ersten Kommentar verfassen