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Redaktion
Von
Nachtrenner –
Beim Frauenkreuz handelt es sich um eine Anhöhe zwischen dem Glemstal und dem Steinbachtal im Osten und dem Hölzertal im Westen, wobei der Höhenunterschied von Süden nur 18m beträgt, von Norden dagegen 130, zum Teil steile Höhenmeter. In früheren Zeiten war dieses Strassenstück ein Teil der Solituderennstrecke, allerdings in Abwärtsrichtung gefahren. Ein Kreuz war es früher mal, bis vor mittlerweile mehr als zwanzig Jahren ein Teil renaturiert wurde. Start ist am unter Motorradfahreren bestens bekannten Glemseck, hier stehen Sonntags manchmal eine dreistellige Anzahl solcher Fahrzeuge herum. Auch an Werktagen ist hier vor allem morgens und am späteren Nachmittag sehr viel Verkehr, wenn man es also einrichten kann, sollten diese Zeiten gemieden werden. Der Hochpunkt liegt zwischen den beiden Bushaltestellen im Wald kurz hinter dem Abzweig nach Warmbronn. Leider ohne Aussicht, dafür ist der Wald zu dicht. Die Auffahrt lohnt sich also nur unter sportlichen Gesichtspunkten. Mehrere Rampen mit bis zu 15% Steigung sind schon eher steil für diese Ecke. Ähnlich steil geht es nur zum Rappenhof in der entgegengesetzten Richtung hoch, allerdings scheitert dieser Anstieg, selbst wenn man ihn bis zum Übergang am Studentenbäumle verlängert, knapp an der Lex Kackwelle.
Als Abfahrt ist die Strecke etwas mit Vorsicht zu geniessen, da es einige Schäden am Asphalt gibt und das ausgerechnet am steilsten Stück, an dem man locker an die 70 Sachen drauf kriegt, bevor der scharfe Linksbogen zu einer satten Bremsung zwingt.