Nach dem Kanevos-Pass führt die Abfahrt schwach bergab und die Dörfer Angouseliana (griech. Αγκουσελιανά) und Paleoloutra (Παλαιόλουτρα) erscheinen in östlicher Richtung. Nach letzterem muss man achtgeben,  um nach einem Rechts-Linksbogen nicht die Abzweigung nach links zu verpassen. Es gilt den ersten Schwung noch mitzunehmen. In der Folge fällt das Gelände auf 500 Metern wieder, ehe der eigentliche Anstieg beginnt. Auf dem nächsten Kilometer verläuft die Strecke, eingebettet in eine Karstlandschaft mit Hügeln, die beidseitig hinaufragen. Wäre das nicht schon sportlich genug, baut sich nach 1,5 Kilometern ein Steilstück auf, das nach einem langen Tag wahrlich kraftzehrend ist. Mit bis zu 15 % müssen hier noch einmal die (letzten) Reserven mobilisiert werden. Dieses Segment zieht sich unbarmherzig den Hang hinauf, bis nach km 2,1 ausgangs einer Rechtskurve, die Prüfung bestanden ist. Die restlichen Meter bis zum Hochpunkt dienen dann bereits der Regeneration.