Kreuzung Rennsteig (758 m) Bahnhof Rennsteig
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quäldich-Rennradreisen zum Kreuzung Rennsteig
quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Kreuzung Rennsteig an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Thüringer Wald – Himmelfahrt im grünen Herzen vom 29.05. bis 01.06.2025
Auffahrten
Nordostauffahrt von Ilmenau
13,7 km | 298 Hm | 2,2 %
Nach den letzten flachen Metern im Ort führt die Straße recht schnell in den Wald, vorbei am Sportplatz und dem Freibad Hammergrund. Steil wird es nicht, so dass mit Manebach nach gut 3 km und einer kurzen Zwischenabfahrt der nächste Ort schnell erreicht ist. Gleich am Ortsanfang werden ein erstes Mal die Bahngleise überquert, die – wie auch unsere Auffahrt – zum Bahnhof Rennsteig führen. Das Tal am linken Hang langsam hinauf kletternd, haben wir noch eine Weile die Sicht auf das langgestreckte Manebach. Auf schattiger, kurvenreicher Straße mit unscheinbaren Steigungen bis 2 % nähert man sich auf den nächsten 4 km Stützerbach. Zuvor werden aber noch vereinzelte Häuser sowie die Siedlung Meyersgrund passiert und auf die andere Seite der Bahnschienen gewechselt. Da die Straße jetzt weniger am bewaldeten Hang verläuft, kann es auch wieder sonniger werden, was der Stimmung im ansonsten ja eher kühlen Wald und bei dem harmlosen Anstieg sicher nur zu Gute kommen kann.
Mit Beginn des nicht weniger langgestreckten Ortes Stützerbach, auf den man im weiteren Straßenverlauf einige schöne Blicke erhaschen kann, welche die Bauweise von Häusern im Thüringer Wald mit ihren typischen Schieferdächern aufzeigen, zieht die Steigung endlich an, so dass die noch fehlenden gut 150 Hm etwas schneller bewältigt werden können. Wirklich steil wird es dabei jedoch nie.
In Stützerbach bietet sich die Möglichkeit, auf weit steilerer Strecke den linken Hang hinaufzufahren, wo man zur Gaststätte Auerhahn gelangt. Dort könnte man wiederum nach links zum Kickelhahn und nach Ilmenau oder nach rechts zum Großen Dreiherrenstein zwischen Allzunah und Neustadt am Rennsteig abbiegen.
Folgt man hingegen der B4, so verlässt man etwas später nach einer Linkskehre den Ort und taucht wieder ganz in den Wald ein. Zur Kreuzung Rennsteig sind es jetzt noch knapp 3 km, wobei der Kulminationspunkt bereits etwa 400 m vor der Kreuzung erreicht wird.
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Südauffahrt von Hinternah
12,9 km | 339 Hm | 2,6 %
Vor dem Ortsausgang Hinternah zweigt die Straße nach Silbach links ab, bei der es sich jedoch um eine Sackgasse handelt. Geradeaus erreicht man auf der nur leicht kurvig durch das Nahetal führenden Straße bei vernachlässigbarer Steigung nach knapp 3 km Schleusingerneundorf. Die etwa 1,5 km lange Ortsdurchfahrt wird durch Überquerung des Eisenbahngleises abgeschlossen.
Im folgenden geht es weiter das nun Engertal genannte Tal hinauf, wobei die Steigung ganz allmählich auf den nächsten Kilometern Richtung Schmiedefeld am Rennsteig zunimmt, dabei jedoch weiter unter 5 % bleibt. Was der Auffahrt an Steigung fehlt, macht sie an Länge wieder wett, weshalb sie durchaus auch psychologisch etwas belastend werden kann. Einige einzelne Häuser werden noch in der Ortschaft Neuwerk passiert, ansonsten bleibt die Strecke bis Schmiedefeld trotz ihrer landschaftlichen Schönheit und Ruhe weitgehend unspektakulär, zumal sich im engen, bewaldeten Tal keine Ausblicke ergeben.
1,7 km vor Auffahrtsende wird in Schmiedefeld der Abzweig nach links zum Ortszentrum und über den Ringberg nach Suhl erreicht. Bis zum Ortsende befindet man sich auf dem steilsten Streckenabschnitt, bei dem die 5 % aber auch nur wenig überschritten werden. Es folgt eine zweite Überquerung der Bahnschienen und wenige hundert Meter später die Kreuzung auf dem Rennsteig.
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