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Paso Barros Arana (3430 m) Cordillera de la Sal

IMG 0521.

Auffahrten

Von Boldi – Die Passauffahrt beginnt direkt am Ortsausgang Richtung Calama. Zunächst führt die Straße eher flach an der Abzweigung zur Ortsumgehung vorbei bis zum Abzweig ins Val de Muerte (Death Valley). Die Straße biegt nach südwesten ab, die Steigung steigt deutlich an. die nächsten 200 Hm verteilen sich auf 4 km, wobei im Steilstück durchaus mit bis zu 7... 8 % Steigung gerechnet werden kann. Belohnt wird man mit prächtigem Blick über die Atacama Wüste, die Oase um San Pedro und dem Andenpanorama. Oben angekommen rückt der legendäre Vulcán Licancabur ins recht Licht. Je nach Tageszeit sieht man auch die Wolken auf argentinischer und bolivianischer Seite, die es nicht über die Anden schaffen.
Dann geht es über 7,5 km permanent bequem bergab bis zur nächsten Kreuzung. Den Schwung mitnehmend fahren wir geradeaus weiter in Richtung Calama. Von nun an geht es gemütlich über 20 :km nur bergauf, wobei etwa 900 Hm auf herausfordernder Höhe zu bewältigen sind. Mit zunehmender Steigung wird es steiler, aber bei Weitem nicht schmerzhaft steil. Reicht doch, dass Trockenheit und Sonne einem zu schaffen machen. Einheimische munkeln, die Bolivianer würden das auf dem großen Blatt wegdrücken.

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Von Boldi – Die gesamte über 60 km andauernde Steigung beginnt direkt an der Abzweigung von der Ruta 25 (Ortsumgehung von Calama) nach San Pedro de Atacama. Die Steigung ist hier noch kaum zu spüren. Die Moral leidet mehr unter dem Sand in allen Blickrichtungen, der nie enden wollenden Geraden und dem nicht kleiner werdenden Gebirge vor der Nase. Die große Andenkette verschwindet hinter dem „Vorandengebirge “ aus dem Blickfeld.
Nachdem man nach 12 bzw 18 km zwei Abzweigungen passiert hat, nimmt die Steigung auch sichtbare Charakteristika an. Die letzten 20 km wird es zunehmend steiler und man nähert sich der 10 %-Marke, erreicht diese aber meiner Messung nach nie. Die letzten Meter vor dem Gipfel sind die giftigsten. Dort durchbricht man förmlich eine Felswand. Plötzlich öffnet sich das komplette Andenpanorama vor einem. Die nahe Umgebung bleibt sandig und felsig... nun geht es wieder hinunter.
Zu bedenken bei den Kraftreserven ist, dass man bei der Durchfahrt nach San Pedro nochmals einen Gegenanstieg von knapp 200 Hm zwischen Kilometer 80 und 90 vor sich hat. Mit etwa 4 % Steigung kann man hier rechnen.
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