Reffenstraße (362 m) Reffenweg, Antsanvia, Großer Reffenkopf, Hohe Straße

An der Kirche von Rinderbürgen startet die Auffahrt und nimmt stande pede einen steilen, sehr sportlichen Verlauf an. Es geht also immer schön bergan durch den Ort und auf der Höhe angekommen ist die Hauptlast nach 800 Metern eigentlich schon erledigt. Fast flach läuft es nun zügig dahin, dabei können wir die schönen Aussichten noch einsammeln. Im Wald hält uns kurz ein Schild mit dem Hinweis eines Privatweges auf, welches wir aber ignorieren. Auf dichtes Gehölz wird nach zwei Kilometern eine Kurvi-Kombi durchfahren, wichtig ist dabei, sich dann links zu halten und nicht etwa zu einem Steinbruch hinabzufahren. Im Anschluss folgt der absolut schönste Teil der Tour. In einer parkartigen Anlage finden wir mächtige Eichen- und Buchenbestände in riesigen Abständen auf gepflegten Wiesen vor. Diese Art von kultivierter Vegetation ist man sonst vielleicht in der Großstadt gewohnt, aber nicht unbedingt auf dem Lande inmitten eines Waldgebietes. Wir beschweren uns nicht und genießen stattdessen die Umgebung und Stille. Die flache Fahrt lässt den Hochpunkt kaum ausmachen, aber nach 4,4 Kilometern ist er inmitten des Waldes gekommen und die Abfahrt verläuft ebenso sachte weiter.