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Sankt Martin im Kofel (1734 m)

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St. Martin ist der Hammer

  • pinalex, 14.04.2013, 21:30 Uhr
    Vor knapp 3 Jahren bin ich da hoch gerockt. Härtegrad 4? Mindestens 7 !! Bis auf die in der Beschreibung genannte Zwischenabfahrt (die den restlichen Berg natürlich noch steiler macht) geht es nur brutal bergan. 39 / 27 nur im Stehen und bei max. Leistung. Danach noch schnell zur Burg Juval (s. dort). Anschließend brauchst Du nur noch ein Bett und ein Bier !! Und drei Tage Ruhe. Vergesst das Stilfser Joch !!
  • Uwe, 15.04.2013, 18:34 Uhr
    Hallo!
    Kernig ist St.Martin schon, besonders wenn man tagsüber in praller Sonne da rauf will, aber für uns war es damals der 3. Hügel des Tages nach Martelltal und Stallwieshof. Wir sind aber auch keine Helden und fahren mit 3-fach über die Hügel.
    Schwerer als Stelvio ist der Anstieg aber definitiv nicht, es sei denn man vergleicht eine Stelvio-Fahrt am frühen Morgen mit einer Mittagsfahrt nach St.Martin. Genial finde ich aber die Totenstille an diesem Anstieg, so bald man die Talsohle verlassen hat.
    Grüße, Uwe
  • pinalex, 17.04.2013, 22:27 Uhr auf Uwe
    Hm, ich fand`s echt brutal. Am Stelvio kriegt man irgendwann seinen Rhythmus von Kehre zu Kehre und verliert sich in Zeit und Raum. Das Stilfser Joch hat im Schnitt auch nur 7,5%. Sankt Martin ist da im Schnitt mit etwa 10% deutlich steiler. Bin am gleichen Tag tatsächlich noch die Burg Juval hochgefahren und hatte noch ein paar andere kleine Stiche drin. Echt krass ...

    Martelltal anderntags fand ich fies, weil am Ende noch dieser heftigen Kehren kommen. Da werde ich definitiv nochmal Urlaub machen.
  • RSprotte, 30.08.2017, 22:40 Uhr
    St. Martin muss man am frühen Morgen so um 8-9 Uhr fahren. Wie schon geschildert man erlebt die absolute Ruhe. Kein aufheulendes hochgejage eines Motorradmotors oder ein stinkender VW Bus der beim Vorbeifahren dich im Dieselnebel stehen lässt.
    Klar mit dem Adrenalinschub vom Stilfser Joch sollte man diesen Anstieg auch nicht vergleichen. Die beiden haben aber auch nichts miteinander zu tun. Die im Durchschnitt 10% verlangen bei einer Übersetzung von 39/26 einem alles ab, aber der Kampf mit einem selber und dem Berg ganz alleine macht ihn so bemerkenswert. Oben angekommen tun einem die Leute die aus der Seilbahn steigen schon ein wenig leid, dieses Gefühl des Bezwingens nicht erlebt zu haben. Der Berg macht definitiv Spaß.
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