Schinderbuckel (505 m) Heiliggeistbuckel, Schloss Rosenburg
Schloss Rosenburg ist eine 900 Jahre alte Burganlage, die über Riedenburg an der Altmühl thront. Diese gut erhaltene Höhenburg zu befahren würde sich allein schon wegen der 110 Hm auf 1,3 km und v. a. wegen ihrer Geschichte bereits lohnen. Aber noch höher hinaus kommt man, wenn man Richtung des Örtchens Thann auf eine Hochfläche weiterfährt. Dieser Anstieg nennt sich laut Bayernatlas Schinderbuckel und stellt den Parallelberg zu Hochfeld dar, der den gleichen Startort in Riedenburg hat. Via Deising gibt es einen Weg zurück hinunter ins Altmühltal, wo mit Blauhof oder mit der Rampe nach St. Gregor weitere Anstiege warten.
In Riedenburg ist zur Stärkung diese Café wegen seiner Kuchen und Torten sehr zu empfehlen.
Auffahrten
Nordostauffahrt von Riedenburg
2,8 km | 161 Hm | 5,8 %
Der Start und die ersten 400 Meter verlaufen identisch zur Auffahrt zum Hochfeld, und zwar mit der Abzweigung An der Altmühl in die Bruckstraße. Zwischen Burgschenke und Burgapotheke durchfahren wir eine enge Gasse in Richtung Rosenburg. Die Steigung legt dann auch mit zweistelligen Werten ordentlich los, der Kopfsteinpflasterbelag erschwert die Angelegenheit zusätzlich. Die Bebauung wird lockerer, die Steigung nicht mehr ganz so fordernd. Am Ortsende, nach 800 Metern, biegen die Hochfeld-Auffahrer rechts ab, wir bleiben auf der Vorfahrtsstraße und steigen nun wieder stärker auf. Der Rosenburg-Abzweig wird links liegen gelassen. Über freies Gelände geht es nun voran, die Steigungswerte sind wieder moderater. Bei km 1,8 wird das Wohngebiet Geislhof passiert. Die Trasse verflacht auf 400 Metern sogar. Zum Schluss wird es wieder sportlicher und am Waldrand wird der höchste Punkt erreicht.
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