Sonnschieder Höhe (435 m) Huhnheck
Auffahrten
Ostauffahrt aus dem Hahnenbachtal
3,1 km | 198 Hm | 6,4 %
Bereits nach kurzer Zeit überqueren wir eine von Wiesen bedeckte Lichtung, die uns Blicke gen Tal und der dieses flankierenden Hügel gewährt. Die Steigung bleibt unverändert zwischen sechs und sieben Prozent und steigert sich noch einen Ticken, wenn wir wieder in den Wald eintauchen. In einer markanten Rechtskurve geht es nochmal kurz über eine kleine Lichtung, dann folgt im schönen Mischwald ein Kehrentraum.
Bei rhythmischen sechs bis acht und maximal neun Prozent folgen vier Kehren. Dazwischen schlängelt sich das gute Asphaltband durch weitere Kurven herrlich einsam den Hang hinauf. Mit Verlassen des Forstes nach 2,2 absolvierten Kilometern fahren wir sofort nach Sonnschied ein, wo wir nach weiteren dreihundert Metern am Ende der Straße links abbiegen. Mit den gewohnten Prozenten geht es aus dem Ort heraus, vorbei an einem Rastplatz mit Sitzgelegenheit und Aussicht und zwischen Wald zur Rechten und Wald zur Linken zum höchsten Punkt.
Im Anschluss bleibt die Straße auf der Höhe, verläuft wellig weiter zur Einmündung in die K 26, wo es rechts nach Niederhosenbach und links nach Bergen geht. Alternativ kann man wenige Meter vor dieser Kreuzung rechts einem kleinen Sträßchen oder Wirtschaftsweg nach Wickenrodt folgen.
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Nordauffahrt von der Neumühle (Rudolfshaus)
3,4 km | 178 Hm | 5,2 %
Bei siebenprozentiger Steigung steuern wir im hübschen Mischwald auf die erste Kehre zu. Es folgt eine Hangtraverse bei konstanten sportlichen acht bis neun Prozent, ehe drei weitere Kehren kurz aufeinander folgen. In der letzten hat man dabei die Möglichkeit, rechts über eine Wiese zu blicken, die im Winter bei Schnee eine schöne Rodelpiste sein könnte, falls sie nicht weidewirtschaftlich genutzt wird. Es folgt ein langer Rechtsbogen, an dessen Ende das schöne Asphaltband abflacht.
Nach Verlassen des Waldes finden wir uns in einer Ackerlandschaft wieder, die bei nebligen Verhältnissen, wie ich sie vorfand, trüb, öde und entsprechend wenig einladend wirkt. An der ersten Kreuzung biegen wir links ab – rechts und geradeaus geht es ohnehin nur geschottert weiter. Schnurgerade führt der Weg nach Sonnschied. Erst kurz vor dem Ort steigt er wieder mit rund fünf Prozent an. Dies setzt sich auch im Ort fort. Ab der Einmündung der Hahnenbachstraße von links ist der Rest mit der Ostauffahrt identisch.
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Nordwestauffahrt aus Richtung Wickenrodt
1,7 km | 118 Hm | 6,9 %
Fährt man stattdessen geradeaus weiter, bleibt man auf Asphalt, vermutlich aber nur bis zum Eintauchen in ein Waldstück. Spitzwinklig würde man nach einer Richtungsänderung von Ost auf West dann am Waldrand wieder auf den getrackten Weg treffen. Ich selbst bin von Sonnschied abgefahren und in der Senke einfach umgedreht.
Mit Überqueren des Langwieser Bachs, der hier in einem Wiesengrund fließt, starten wir unter Bäumen nun unsere kurze Klettereinlage. Durch eine Linkskurve in den Wald führend bleibt es zunächst noch harmlos, doch schon bald steigt der verschmutzte, in der Mitte moosige Weg nach einer Rechtskurve mit neun bis zehn Prozent an. Diese werden auch durch die kurz darauf folgenden drei Kehren plus der vorgeschalteten markanten Linkskurve beibehalten. In der Spitze könnten auch kurzzeitig elf bis zwölf Prozent erreicht werden.
Nach Verlassen des Waldes flacht es kurzzeitig ab, ehe nochmals zehn Prozent auf gerader Strecke zwischen Wiesen und Feldern anstehen. Ein Linksknick noch und wir sind in Sonnschied, wo wir der Hauptstraße nach rechts folgen. Der Rest ist bekannt.
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