Bonntriathlon 2005 Radstrecke 60,0 km / 700 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von marik
Von marik –
Jedes Jahr wieder schlägt der Bonn-Triathlon über 1.000 Athleten und 20.000 Zuschauer in seinen Bann.
Der 16. Wettkampf der Triathlonabteilung des Polizeisportvereins Bonn wurde 2006 erstmals gemeinsam mit quäldich.de ausgerichtet - sowohl der Start als auch das Zuschauen werden reich belohnt. Hier nur die größten Highlights des Wettkampfs:
Die Radstrecke des Bonn Triathlons beginnt in der Rheinaustraße in Höhe der Rheinlust und führt zunächst durch die enge – im Wettkampf gesperrte – Rheinaustraße nach Süden. Nach etwa 800m lässt sich rechts noch ein kurzer Blick auf den Rhein erhaschen, bevor links in die Ringstraße abgebogen wird, deren Fahrbahn durch einen Grünstreifen geteilt wird. An der zweiten Ampel biegt die Route nach rechts in die Rudolf-Hahn-Straße ein, welche ein paar hundert Meter später in den Landgrabenweg übergeht. Kurz darauf wird die T-Mobile-Zentrale passiert, wo 2005 die letzte Etappe der Deutschlandtour endete. Gleich dahinter, etwa bei Kilometer 3,5 folgen die ersten Höhenmeter, wenn auch nur, um eine Eisenbahnlinie zu überqueren.
An der folgenden Ampel (Kreuzung Königswinterer Straße) kann schon mal Schwung geholt werden für den ersten richtigen Anstieg hinauf nach Niederholtorf. Wer hier schon eine Panne hat, kann alternativ nach rechts zu Radsport Hübel abbiegen, ansonsten geht es geradeaus. Unter der Brücke (Achtung, Buckel auf der Straße!) beginnt der insgesamt 2,8 Km lange Anstieg, der ab der zweiten Brücke seine Maximalsteigung von knapp 11% erreicht. Zu Ehren der Siegerin des Bonn Triathlons 2004 heißt diese Rampe Côte d’Astrid. Kurz nach der Autobahnauffahrt, am Parkplatz Dornheckensee lässt die Steigung spürbar nach, zieht sich aber noch weiter durch den Wald bis zur Einmündung auf Pützchens Chaussee. Rechts abbiegend und noch wenige Meter leicht bergan fahrend wird schließlich Niederholtorf erreicht (Km 6,5). Die Route folgt der Straße durch den Ort sowie – nach einer scharfen Linkskurve – dem dahinter liegenden Ortsteil Ungarten. An dessen Ende wird das Stadtgebiet von Bonn verlassen und es eröffnen sich rechts Ausblicke auf das Siebengebirge mit seiner höchsten Erhebung, dem Ölberg.
Die Straße folgt nun einer Linkskurve und kurz vor der nächsten Ampel (Km 9,3) wird scharf rechts abgebogen in Richtung Stieldorf. In der anschließenden Senke gilt es Schwung zu holen für die folgende Welle, nach deren Scheitelpunkt das Ortsschild von Stieldorf wartet. Gleich darauf geht es die erste Möglichkeit nach links in die Birlinghovener Straße. Für die nächsten zwei Kilometer auf leicht abschüssiger Strecke heißt es „Kette rechts und treten“. Der Tiefflug endet in Birlinghoven, wo rechts auf die Pleistalstraße abgebogen wird (Km 13). Selbige bildet nun für die nächsten 4 Km den leicht ansteigenden Untergrund. In Uthweiler gilt es dann doch mal wieder den Kopf zu heben, um den Abzweig nicht zu verpassen. Die Route biegt hier in die nach dem Ortsschild dritte Straße links ein (Km 16,9), die Sövener Straße und visiert damit ihren zweiten größeren Anstieg an, die Côte de Söven (gut 2,5 Km, max 6%). Das Sträßchen verlässt Uthweiler, danach geht es an der Gabelung in Blankenbach links und anschließend rechts hinauf nach Söven, wo ein gut sichtbares Ortsschild die bergfesten unter den Sprintern begrüßt.
Nun schlängelt sich die Strecke durch die Gassen von Söven, an der ersten Kreuzung rechts, dann vor der Kapelle noch einmal rechts und gleich wieder links. 100 m weiter wird rechts auf die Straße nach Westerhausen abgebogen, welches nach einer Senke bei Kilometer 21,5 erreicht wird. Direkt am Ortseingang biegt die Route links in die Rheinstraße ein, ca. 300 m weiter erneut links auf die K36 (An der Kirche). Über eine kleine Kreuzung hinweg knickt die Straße nach rechts ab, um in einer herrlichen Abfahrt einen großen Halbkreis nach links zu beschreiben. Trotz leuchtender Augen gilt es die folgende Rechtskurve zu beachten, bevor das Gefälle weiter unten allmählich nachlässt. Unten in Kurenbach (Km 23,7) sollte das Tempo soweit gedrosselt werden, dass das Rechtsabbiegen auf die Hanfbachtalstraße ohne Kreuzen des Gegenverkehrs möglich ist.
Nun folgt der landschaftlich schönste Teil der Strecke, das Hanfbachtal. Über eine Welle hinweg, aber insgesamt leicht ansteigend wird nach 3 Km Dahlhausen erreicht und rechts abgebogen. Vor der sich nun auftürmenden 12%-Rampe heißt es „großes Blatt!“, um noch schnell die letzte Abzweigmöglichkeit nach links vor der Steigung zu nutzen. Und auch vor der nächsten Steigung 100m weiter wird wieder links ausgewichen, das Sträßchen folgt dem Hanfbach leicht aufwärts nach Hanf. Hier befindet sich beim Bonn Triathlon auch die Verpflegungsstation (Km 28). Nach enger Ortsdurchfahrt knickt die Straße nach rechts ab, um anschließend nach einer Brücke bereits zum dritten Mal vor einem Anstieg links auszuweichen. Das mag zwar dem Quäldich-Motto nicht ganz gerecht werden, es lässt aber erahnen, dass da irgendwo noch etwas kommen wird.
Dieses „Etwas“ lauert 3 Km weiter. Nachdem zunächst die 200 Meter der Strecke, die durch Rheinland-Pfalz führen, anhand des Straßenbelags zweifelsfrei identifiziert werden können, geht es direkt nach dem Campingplatz rechts ab nach Kotthausen (Km 30,3). Hier beginnt der 1 Km lange und durchschnittlich 8 Prozent steile Anstieg der Côte de Sassenberg. Nach den letzten Häusern von Kotthausen erreicht ebenso die Steigung ihre Maximalwerte von 13% wie auch die Dichte der Fan-bedingten Straßenbemalung.
Oben in Sassenberg wird an der Bushaltestelle links abgebogen, durch eine Senke mit Rechtskurve erreicht die Straße schließlich die L330 (Km 33). Nun geht rechts auf den Rückweg, immer entlang der L330, die später in die L268 übergeht. Zunächst durch Eudenbach und Willmeroth (höchster Punkt der Strecke mit ca. 265m), dann nach einer laaanggezogenenen Abfahrt wird die L143, die Pleistalstraße gekreuzt (Ampel). Die folgende Steigung trägt den Namen des Bonner Stadtmeisters im Triathlon von 2001, allerdings ist die Côte de Gerrit mit ihren durchschnittlich 5,1% auf weniger als einen Kilometer schnell geschafft. Am folgenden Kreisel (Km 39,7) führt die Strecke weiter geradeaus auf erneuter Abfahrt, und um das deja-vu-Erlebnis zu vervollständigen, steigt die Straße nach einer Ampelkreuzung erneut an, und erneut ist dieser Anstieg nach einem Bonner Stadtmeister (2004) benannt. Aber auch die Côte de Jérôme mit ihren 3,5% im Mittel lässt sich gut bewältigen. Mit Überqueren der Autobahn (Km 42,3) ist der höchste Punkt fast erreicht, es darf um das Ortsschild Thomasberg gesprintet werden.
Es geht weiter geradeaus, genauer gesagt recht kurvig dem Straßenverlauf folgend nach Heisterbacherrott. Die Strecke durchquert den Ort mitsamt der Ampelkreuzung und führt leicht bergan in den Wald zwischen Stenzel- und Weilberg. Nun folgt eine schwungvolle, aber nicht ganz harmlose Abfahrt, zunächst eine leichte Linkskurve, gefolgt von einer Rechtskurve, die zum Ende hin enger wird – Vorsicht, vor allem bei Nässe! Anschließend wird in einer etwas abrupten Rechtskurve das Kloster Heisterbach passiert, um auf flacher abfallender Straße noch einmal Tempo machen zu können. Eingangs der langgezogenen Linkskurve heißt es jedoch bremsen und rechts abbiegen in Richtung Vinxel (Km 46,5).
Dieses Sträßchen, das nach 200m anzusteigen beginnt, ist gelegentlich wegen Krötenwanderung gesperrt. Dieser letzte Anstieg der Runde, die Côte de la Kröt, ist knapp 900m lang und erreicht als maximale Steigung 9%. Nach einer kurzen Senke wird rechts nach Vinxel abgebogen. Wer noch aufnahmefähig ist, kann sich am Ortseingang von Vinxel über den „Starenkasten“ (wörtlich zu nehmen) amüsieren. Die Strecke schlängelt sich durch den Ort und biegt etwas unvermittelt links in die Holtorfer Straße ab, um noch einmal über freies Feld sowie eine scharfe Rechtskurve nach Ungarten zu führen. Dort links abbiegend schließt sich die Runde (Km 50,5).
Ein paar hundert Meter weiter wird das Ortsschild von Bonn erreicht, nach durchqueren des Ortsteils Ungarten folgt eine scharfe Rechtskurve. Anschließend führt die Straße leicht kurvig wieder durch Niederholtorf. Bei Verlassen der Siedlung und Eintritt in den Wald beginnt das Gefälle, doch schon bald muss links abgebogen werden (1. Möglichkeit, Km 52,8), Es folgen eine Links- und zwei Rechtskurven, bevor auf langer Geraden richtig Tempo gemacht werden kann. Mit Passieren der Autobahnauffahrt wird das Gefälle steiler und ermöglicht Geschwindigkeiten jenseits der 70, doch unter der zweiten Brücke (Warndreieck auf der Fahrbahn!!!) lauert eine echte Gefahrenstelle in Form von zwei nebeneinander liegenden Fahrbahnbuckeln (Km 54,9). Diese Wellen können links und rechts gefahrlos passiert werden, ein Drüberfahren sollte tunlichst vermieden werden!
An der folgenden Ampel geht es geradeaus noch einmal die letzten paar Höhenmeter der Eisenbahnüberquerung hinauf. Im folgenden wird wieder die Zentrale der T-Mobile passiert, und hier kann man sich ein bisschen als Radprofi fühlen, denn genau an dieser Stelle endete 2005 die letzte Etappe der Deutschland-Tour. Bei der vierten Ampelkreuzung nach der T-Mobile biegt die Strecke links in die Ringstraße ein (Grünstreifen in der Mitte), der bis zum Rhein gefolgt wird. Am Ende der Ringstraße, mit dem Rhein in Sichtweite, wartet noch ein letztes Abbiegen nach rechts in die Rheinaustraße, welche nach ca. 800m den Ausgangspunkt erreicht. Nun sind gut 59 Km und 660 Hm absolviert.
Der 16. Wettkampf der Triathlonabteilung des Polizeisportvereins Bonn wurde 2006 erstmals gemeinsam mit quäldich.de ausgerichtet - sowohl der Start als auch das Zuschauen werden reich belohnt. Hier nur die größten Highlights des Wettkampfs:
- Die 4 km lange Schwimmstrecke im Rhein wird von der Autoschnellfähre gestartet: ein Moment mit Nervenkitzel.
- Die anspruchsvolle, 60 km lange Radstrecke durchs Siebengebirge, die hier beschrieben ist.
- Die 15 km lange Laufstrecke an der Rheinpromenade in Bonn-Beuel wird dank tausender Zuschauer zum Hexenkessel.
Die Radstrecke des Bonn Triathlons beginnt in der Rheinaustraße in Höhe der Rheinlust und führt zunächst durch die enge – im Wettkampf gesperrte – Rheinaustraße nach Süden. Nach etwa 800m lässt sich rechts noch ein kurzer Blick auf den Rhein erhaschen, bevor links in die Ringstraße abgebogen wird, deren Fahrbahn durch einen Grünstreifen geteilt wird. An der zweiten Ampel biegt die Route nach rechts in die Rudolf-Hahn-Straße ein, welche ein paar hundert Meter später in den Landgrabenweg übergeht. Kurz darauf wird die T-Mobile-Zentrale passiert, wo 2005 die letzte Etappe der Deutschlandtour endete. Gleich dahinter, etwa bei Kilometer 3,5 folgen die ersten Höhenmeter, wenn auch nur, um eine Eisenbahnlinie zu überqueren.
An der folgenden Ampel (Kreuzung Königswinterer Straße) kann schon mal Schwung geholt werden für den ersten richtigen Anstieg hinauf nach Niederholtorf. Wer hier schon eine Panne hat, kann alternativ nach rechts zu Radsport Hübel abbiegen, ansonsten geht es geradeaus. Unter der Brücke (Achtung, Buckel auf der Straße!) beginnt der insgesamt 2,8 Km lange Anstieg, der ab der zweiten Brücke seine Maximalsteigung von knapp 11% erreicht. Zu Ehren der Siegerin des Bonn Triathlons 2004 heißt diese Rampe Côte d’Astrid. Kurz nach der Autobahnauffahrt, am Parkplatz Dornheckensee lässt die Steigung spürbar nach, zieht sich aber noch weiter durch den Wald bis zur Einmündung auf Pützchens Chaussee. Rechts abbiegend und noch wenige Meter leicht bergan fahrend wird schließlich Niederholtorf erreicht (Km 6,5). Die Route folgt der Straße durch den Ort sowie – nach einer scharfen Linkskurve – dem dahinter liegenden Ortsteil Ungarten. An dessen Ende wird das Stadtgebiet von Bonn verlassen und es eröffnen sich rechts Ausblicke auf das Siebengebirge mit seiner höchsten Erhebung, dem Ölberg.
Die Straße folgt nun einer Linkskurve und kurz vor der nächsten Ampel (Km 9,3) wird scharf rechts abgebogen in Richtung Stieldorf. In der anschließenden Senke gilt es Schwung zu holen für die folgende Welle, nach deren Scheitelpunkt das Ortsschild von Stieldorf wartet. Gleich darauf geht es die erste Möglichkeit nach links in die Birlinghovener Straße. Für die nächsten zwei Kilometer auf leicht abschüssiger Strecke heißt es „Kette rechts und treten“. Der Tiefflug endet in Birlinghoven, wo rechts auf die Pleistalstraße abgebogen wird (Km 13). Selbige bildet nun für die nächsten 4 Km den leicht ansteigenden Untergrund. In Uthweiler gilt es dann doch mal wieder den Kopf zu heben, um den Abzweig nicht zu verpassen. Die Route biegt hier in die nach dem Ortsschild dritte Straße links ein (Km 16,9), die Sövener Straße und visiert damit ihren zweiten größeren Anstieg an, die Côte de Söven (gut 2,5 Km, max 6%). Das Sträßchen verlässt Uthweiler, danach geht es an der Gabelung in Blankenbach links und anschließend rechts hinauf nach Söven, wo ein gut sichtbares Ortsschild die bergfesten unter den Sprintern begrüßt.
Nun schlängelt sich die Strecke durch die Gassen von Söven, an der ersten Kreuzung rechts, dann vor der Kapelle noch einmal rechts und gleich wieder links. 100 m weiter wird rechts auf die Straße nach Westerhausen abgebogen, welches nach einer Senke bei Kilometer 21,5 erreicht wird. Direkt am Ortseingang biegt die Route links in die Rheinstraße ein, ca. 300 m weiter erneut links auf die K36 (An der Kirche). Über eine kleine Kreuzung hinweg knickt die Straße nach rechts ab, um in einer herrlichen Abfahrt einen großen Halbkreis nach links zu beschreiben. Trotz leuchtender Augen gilt es die folgende Rechtskurve zu beachten, bevor das Gefälle weiter unten allmählich nachlässt. Unten in Kurenbach (Km 23,7) sollte das Tempo soweit gedrosselt werden, dass das Rechtsabbiegen auf die Hanfbachtalstraße ohne Kreuzen des Gegenverkehrs möglich ist.
Nun folgt der landschaftlich schönste Teil der Strecke, das Hanfbachtal. Über eine Welle hinweg, aber insgesamt leicht ansteigend wird nach 3 Km Dahlhausen erreicht und rechts abgebogen. Vor der sich nun auftürmenden 12%-Rampe heißt es „großes Blatt!“, um noch schnell die letzte Abzweigmöglichkeit nach links vor der Steigung zu nutzen. Und auch vor der nächsten Steigung 100m weiter wird wieder links ausgewichen, das Sträßchen folgt dem Hanfbach leicht aufwärts nach Hanf. Hier befindet sich beim Bonn Triathlon auch die Verpflegungsstation (Km 28). Nach enger Ortsdurchfahrt knickt die Straße nach rechts ab, um anschließend nach einer Brücke bereits zum dritten Mal vor einem Anstieg links auszuweichen. Das mag zwar dem Quäldich-Motto nicht ganz gerecht werden, es lässt aber erahnen, dass da irgendwo noch etwas kommen wird.
Dieses „Etwas“ lauert 3 Km weiter. Nachdem zunächst die 200 Meter der Strecke, die durch Rheinland-Pfalz führen, anhand des Straßenbelags zweifelsfrei identifiziert werden können, geht es direkt nach dem Campingplatz rechts ab nach Kotthausen (Km 30,3). Hier beginnt der 1 Km lange und durchschnittlich 8 Prozent steile Anstieg der Côte de Sassenberg. Nach den letzten Häusern von Kotthausen erreicht ebenso die Steigung ihre Maximalwerte von 13% wie auch die Dichte der Fan-bedingten Straßenbemalung.
Oben in Sassenberg wird an der Bushaltestelle links abgebogen, durch eine Senke mit Rechtskurve erreicht die Straße schließlich die L330 (Km 33). Nun geht rechts auf den Rückweg, immer entlang der L330, die später in die L268 übergeht. Zunächst durch Eudenbach und Willmeroth (höchster Punkt der Strecke mit ca. 265m), dann nach einer laaanggezogenenen Abfahrt wird die L143, die Pleistalstraße gekreuzt (Ampel). Die folgende Steigung trägt den Namen des Bonner Stadtmeisters im Triathlon von 2001, allerdings ist die Côte de Gerrit mit ihren durchschnittlich 5,1% auf weniger als einen Kilometer schnell geschafft. Am folgenden Kreisel (Km 39,7) führt die Strecke weiter geradeaus auf erneuter Abfahrt, und um das deja-vu-Erlebnis zu vervollständigen, steigt die Straße nach einer Ampelkreuzung erneut an, und erneut ist dieser Anstieg nach einem Bonner Stadtmeister (2004) benannt. Aber auch die Côte de Jérôme mit ihren 3,5% im Mittel lässt sich gut bewältigen. Mit Überqueren der Autobahn (Km 42,3) ist der höchste Punkt fast erreicht, es darf um das Ortsschild Thomasberg gesprintet werden.
Es geht weiter geradeaus, genauer gesagt recht kurvig dem Straßenverlauf folgend nach Heisterbacherrott. Die Strecke durchquert den Ort mitsamt der Ampelkreuzung und führt leicht bergan in den Wald zwischen Stenzel- und Weilberg. Nun folgt eine schwungvolle, aber nicht ganz harmlose Abfahrt, zunächst eine leichte Linkskurve, gefolgt von einer Rechtskurve, die zum Ende hin enger wird – Vorsicht, vor allem bei Nässe! Anschließend wird in einer etwas abrupten Rechtskurve das Kloster Heisterbach passiert, um auf flacher abfallender Straße noch einmal Tempo machen zu können. Eingangs der langgezogenen Linkskurve heißt es jedoch bremsen und rechts abbiegen in Richtung Vinxel (Km 46,5).
Dieses Sträßchen, das nach 200m anzusteigen beginnt, ist gelegentlich wegen Krötenwanderung gesperrt. Dieser letzte Anstieg der Runde, die Côte de la Kröt, ist knapp 900m lang und erreicht als maximale Steigung 9%. Nach einer kurzen Senke wird rechts nach Vinxel abgebogen. Wer noch aufnahmefähig ist, kann sich am Ortseingang von Vinxel über den „Starenkasten“ (wörtlich zu nehmen) amüsieren. Die Strecke schlängelt sich durch den Ort und biegt etwas unvermittelt links in die Holtorfer Straße ab, um noch einmal über freies Feld sowie eine scharfe Rechtskurve nach Ungarten zu führen. Dort links abbiegend schließt sich die Runde (Km 50,5).
Ein paar hundert Meter weiter wird das Ortsschild von Bonn erreicht, nach durchqueren des Ortsteils Ungarten folgt eine scharfe Rechtskurve. Anschließend führt die Straße leicht kurvig wieder durch Niederholtorf. Bei Verlassen der Siedlung und Eintritt in den Wald beginnt das Gefälle, doch schon bald muss links abgebogen werden (1. Möglichkeit, Km 52,8), Es folgen eine Links- und zwei Rechtskurven, bevor auf langer Geraden richtig Tempo gemacht werden kann. Mit Passieren der Autobahnauffahrt wird das Gefälle steiler und ermöglicht Geschwindigkeiten jenseits der 70, doch unter der zweiten Brücke (Warndreieck auf der Fahrbahn!!!) lauert eine echte Gefahrenstelle in Form von zwei nebeneinander liegenden Fahrbahnbuckeln (Km 54,9). Diese Wellen können links und rechts gefahrlos passiert werden, ein Drüberfahren sollte tunlichst vermieden werden!
An der folgenden Ampel geht es geradeaus noch einmal die letzten paar Höhenmeter der Eisenbahnüberquerung hinauf. Im folgenden wird wieder die Zentrale der T-Mobile passiert, und hier kann man sich ein bisschen als Radprofi fühlen, denn genau an dieser Stelle endete 2005 die letzte Etappe der Deutschland-Tour. Bei der vierten Ampelkreuzung nach der T-Mobile biegt die Strecke links in die Ringstraße ein (Grünstreifen in der Mitte), der bis zum Rhein gefolgt wird. Am Ende der Ringstraße, mit dem Rhein in Sichtweite, wartet noch ein letztes Abbiegen nach rechts in die Rheinaustraße, welche nach ca. 800m den Ausgangspunkt erreicht. Nun sind gut 59 Km und 660 Hm absolviert.