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Haisterbacher Höhe (392 m) Hohe Straße

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Auffahrten

Von kletterkünstler – Die Auffahrt beginnt am Rande Schönnens, das man entweder von Erbach kommend direkt von der B 45 erreicht oder aus südlicher Richtung kommend vom Radweg, der kurz vor dem Ort die Bundesstraße verlässt, um abseits von dieser in den Ort hineinzuführen. Mit mittleren einstelligen Steigungsprozenten lassen wir mittels einer schön geschwungenen Rechtskurve die Häuser hinter uns und pedalieren zwischen Wiesen und einzelnen Bäumen entlang der gut asphaltierten Straße auf die einzige echte Kehre zu.
Steigungs- und landschaftstechnisch ändert sich auch im Anschluss nichts, außer, dass die Blicke ins Tal besser werden. Im Sommer ist es schön grün hier, die Umgebung äußerst lieblich. Hinter einer Rechtskurve tauchen wir kurzzeitig in ein kleines Waldstück ein. Dahinter können wir bereits die ersten Häuser von Günterfürst erkennen, das nach 1,4 absolvierten Kilometern erreicht wird.
Innerhalb des Ortes steigt es zunächst noch mit rund fünf Prozent an, wechseln wir aber mittels einer langen Linkskurve im Ortskern die Fahrtrichtung von West auf Ost, flacht die Straße komplett ab. Wer möchte, kann von Günterfürst noch eine hübsche Feldwegschleife mit zusätzlichen Höhenmetern und Aussichten in nordwestliche Richtung mitnehmen (u. a. via Almendweg, siehe Tourenplaner). Nach einem Kilometern Ortsdurchfahrt verlassen wir auf ansteigendem Wege wieder die Zivilisation, überqueren im offenen Gelände einen Scheitelpunkt und verlieren nach Haisterbach hinein wieder ein paar Höhenmeter.
In der markanten Linkskurve biegen wir dann rechts in den schmalen Höhenweg ein und die Charakteristik des Anstiegs ändert sich komplett. In aufgelockerter Atmosphäre, bestehend aus Häusern, Bäumen, Streuobstwiesen und Gärten, geht es fortan alles andere als locker zu. Auf den folgenden fünfhundert Metern müssen wir 59 Höhenmeter wegdrücken, in der Spitze sind vermutlich 14 bis 15 % zu quetschen, hintenraus zwischen Wiesen.
Von links stößt dann ein anderer möglicher Weg hierher auf unsere Route, die den oben erwähnten Biergarten passiert. Die letzten zweihundert Meter sind dann nicht mehr der Rede wert, da wir nur noch mickrige fünf Höhenmeter gewinnen, dies aber auf ziemlich ruppigem Belag. An der Kreuzung mit der hier geschotterten Hohen Straße ist dann Schluss. Bank und Aussicht laden zur Rast ein. Zur Abfahrt empfiehlt es sich, links zu fahren und sich an der T-Kreuzung an dieser Bank wiederum links zu halten, wodurch man zurück nach Haisterbach gelangt.
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Von kletterkünstler – Diese Variante zum zweiten Hochpunkt unterscheidet sich nur im obersten Bereich von der anderen. Wir biegen also in Haisterbach in der markanten Linkskurve rechts in den schmalen Höhenweg ein, quetschen die ersten zweihundert steilen Meter mit 28 Höhenmetern weg, um dann vor den letzten beiden Häusern rechts abzubiegen.
Es folgen hundert flache Meter zur Erholung, ehe mit Passieren eines weiteren Weges, der zur Haisterbacher Hellegasse führt, die fast schnurgerade Schlussrampe wartet, die gleich mal mit zweistelligen Prozenten protzt. Im offenen Felder- und Wiesengelände, das beim Umdrehen am Asphaltende und in der Abfahrt eine schöne Aussicht ermöglicht, nimmt die Steigung dann zum Asphaltende hin wieder ab.
Dieses erreichen wir nach fünfhundert Metern Sackgasse. Vierhundert Meter davon müssen auf dem gleichen Weg wieder abgefahren werden, dann kann man links zur erwähnten Hellegasse abbiegen oder einfach weiter zum anderen Hochpunkt klettern.
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