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Oberer Kupferberg (330 m) Forchtenberger Schlossberg

IMG 3189.

Auffahrten

Von kletterkünstler – Die knackigere Variante auf den Forchtenberger Schlossberg startet etwas oberhalb des Kocher an der Nebenstraße nach Weißbach. Hier biegen wir in den Kreuzweg ein. Der Name lässt schon vermuten, dass es sich um einen beschwerlichen Weg handeln wird. So richtig steil wird es dann auch schon nach wenigen Metern in einer Rechtskurve, die uns zum Wald führt. Durch diesen geht es nun schnurstracks mit maximal 18 % hindurch – das Licht am Ende des Tunnels immer im Blick, wer diesen vom Asphalt lösen kann. Die Schweden mussten eine gute Kondition gehabt haben. Ihre exponierte Lage hat der Burg letztlich nichts gebracht. Und auch wir erobern schließlich das altehrwürdige Gemäuer.
Wer etwas Zeit übrig hat, sollte ungeachtet des grobschottrigen Weges zum erhaltenen Burgtor kurz den Burgturm besteigen und die tolle Aussicht genießen. Dort liegt einem Forchtenberg zu Füßen, und auf den gegenüberliegenden Hängen lugen Büschel- und Muthof hervor. Eventuell die nächsten Ziele?
Erst einmal aber gilt es, dieses hier zu bezwingen. Im nun lichteren Wald werden wir bis zur Einmündung in den Oberen Kupferberg bei rund 13 bis 15 % noch einmal mächtig gefordert. Achja, wir fahren nun in die andere Richtung. Wer also an der Burgruine durchgezogen hat, durfte eine hübsche Spitzkehre durchfahren – am besten natürlich ganz innen.
Nun geht es bis zum Ziel lockerer zu. Erst noch eine kleine Kehre im Wald, dann eine hübsche, kehrenähnliche Linkskurve, in der man nun auch links abbiegen kann, und eine längere, vielleicht rund 8 % steile Gerade durch Buschwerk. Hinter einem großzügigen Grillplatz folgen wir dann dem asphaltierten Band nach links und erreichen im offenen Ackerland schließlich den Top of Forchtenberg. Naja, nicht ganz, denn es gibt noch leicht höhere Stellen im Gemeindegebiet.

8 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:06:51 | 06.09.2022
tomhof
Mittlere Zeit
Dolce Vita
00:06:51 | 06.09.2022
xatnep
Von kletterkünstler – Los gehts am südlichen Ende der Altstadt, wo wir von der L1048 ins Kupfertal und gleich halblinks in die Schulstraße abbiegen. Wir durchklettern eine erste Kehre und biegen sogleich wieder scharf rechts in den Schlossbergweg ab. Selbstverständlich könnte man auch durch die Altstadt anpedaliert kommen. Da wäre zum Beispiel die steile, leicht gepflasterte Rampe durch das Würzburger Tor.
Mit anfänglich 13 und schließlich nur noch 10 bis 11 % klettern wir am Rande eines Wohngebiets – zur Linken Gras und Bäumchen – aufwärts. Schließlich biegen wir links ab, durchfahren so eine Kehre und lassen Forchtenberg hinter uns. Schon bald mündet der steile Weg von der Burgruine ein. Fortan ist diese Strecke also identisch mit der obenen beschriebenen.
Als Alternative zur obigen Variante bieten wir hier hinter der nächsten Kehre den oben angesprochenen Weg an. Am Waldrand also geht es scharf links weg. Geht es zunächst flach an Schäfchen oder Zicklein auf der Weide vorbei, zwingt uns eine knapp 14 % steile Schlussrampe noch einmal aus dem Sattel. Dann stehen wir oben und genießen die Aussicht.

3 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
00:09:03 | 17.10.2022
Mainfränkin
Dolce Vita
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