Barbotto (506 m)
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Mercato Saraceno
5 km | 375 Hm | 7,5 %
Wer mit einer hohen „Touristen“-Startnummer im letzten Startblock des Gran Fondo gestartet ist, hat gute Chancen, jetzt eine endlose Schlange den gesamten Berg hochquetschen zu sehen. Bereits von hier kann man gut ausmachen, wie die Serpentinen im kommenden Abschnitt immer steiler werden und nur wenige der Radler dort noch im Sattel sitzen.
Etwa auf halber Strecke zu Beginn des Serpentinenteiles wird es ernst. Die Steigung zieht unmittelbar an und erreicht schnell zweistellige Werte. Hier wird die Straße noch schmaler, was während des Rennens immer wieder dazu führen kann, dass das Feld zum Stehen kommt, weil jemand absteigt.
Wer alleine hochfährt, und das dürfte an den übrigen 364 Tagen des Jahres der Fall sein, findet bei guten Straßenverhältnissen durch mehrere Serpentinen eine Steigung um die 15 % vor, die bis zur Kuppe auf 507 Höhe auf zuletzt 18 % ansteigt. Bereits hier hat man den Barbotto bezwungen, auch wenn nach einer kurzen Zwischenabfahrt zur Versorgungsstelle nochmals geschätzte 50 Hm folgen, bevor es in die Abfahrt nach Ponte Uso geht.
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