Betzelhübel (401 m)

Von pmaier – Start der Anfahrt ist in der Saarbrücker Straße direkt neben der Eisenbahnbrücke in Richtung Steinbach. Hier biegen wir in die Hohlstraße ab, nach weiteren 100 m biegen wir rechts ab und passieren daraufhin das örtliche Krankenhaus. Kurz darauf müssen wir nach 150 m noch einmal an einer Gabelung links abbiegen (Brühlstraße), danach geht es nur noch geradeaus. Landschaftlich hat dieser erste Teil der Strecke (dicht bebautes Gewerbe-/Siedlungsgebiet mit teilweise hohem Verkehrsaufkommen) sehr wenig zu bieten, sportlich hingegen ist diese Teilstrecke (Länge 900 m) bei weitem die schwierigste der gesamten Auffahrt. Beträgt die Steigung anfänglich noch 8 %, so wechselt diese rasch in den zweistelligen Prozentbereich und verbleibt dort auch weitgehend. Bei einer Maximalsteigung von 14 % darf sich der Radler das Siedlungsgebiet hoch quälen, zusätzlich erschwerend hat man oft mit dem bereits erwähnten motorisierten Verkehr zu kämpfen. Erst gegen Ende des Abschnittes, bevor wir den Ortsausgang erreichen, lässt die Steigung spürbar nach (400 m mit 4–7 %). Hier beginnt dann auch der landschaftlich ungleich schönere Teil, welche die Auffahrt auch vor einer Schönheitsbewertung von Null Punkten bewahrt.
Die Straße verliert nun ungefähr die Hälfte ihrer Breite, der Belag wird deutlich grobkörniger. Häuser sind am Streckenrand jetzt nicht mehr vorhanden, stattdessen ein Gemisch aus Bäumen, Wiesen und Feldern. Hier muss zu Beginn nochmals eine kleinere Rampe mit 10 % auf 200 m überstanden werden, bevor die Steigung immer mehr abnimmt, und wir schlussendlich ein Hochplateau und somit auch den höchsten Punkte der Auffahrt erreichen. Es lohnt sich, hier immer wieder mal nach links zu schauen. Da Bäume hier nur spärlich vorhanden sind, kann man den Blick weit über das Land auf benachbarte Ortschaften, Hügel und Berge (z.B. Schaumberg) schweifen lassen. Hat man davon genug und fährt die Strecke weiter, so erreicht man nach einigen hundert Metern die Ortschaft Steinberg.

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